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[Wissenschaft] Ausmaß der Deepwater-Horizon-Katastrophe größer als bislang bekannt

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Ungelesen 15.02.20, 01:03   #1
BLACKY74
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Standard Ausmaß der Deepwater-Horizon-Katastrophe größer als bislang bekannt

Zitat:
Ölkatastrophe im Golf von Mexiko
Ausmaß der Deepwater-Horizon-Katastrophe größer als bislang bekannt

Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko vor zehn Jahren hatte noch weit schlimmere Folgen für die Umwelt als bislang angenommen. Der Ölteppich dürfte viel größer gewesen sein, als Satellitenbilder damals vermuten ließen.



Deepwater Horizon-Katastrophe: Effekte bis an die Atlantikküste REUTERS

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], dass im Golf von Mexiko die Ölplattform Deepwater Horizon brannte und 790 Millionen Liter Schweröl ins Meer flossen. Nun zeigen neue Analysen: Das ausgetretene Öl breitete sich noch deutlich weiter aus als bislang bekannt. Die Effekte der Ölkatastrophe seien um 30 Prozent größer gewesen, als Satellitenbilder damals vermuten ließen, berichten Forscher der University of Miami in einer [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] im Fachblatt Science Advances.

Die Deepwater Horizon-Explosion vom 20. April 2010 tötete 11 Ölarbeiter und zerstörte die Förderanlage der Ölbohrplattform. 87 Tage lang floss Öl aus dem Macondo-Ölfeld der Firma BP fast ungehindert in den Golf von Mexiko und löste eine der größten Umweltkatastrophen der US-Geschichte aus.

Damaligen Schätzungen zu Folge verseuchte das Öl ein Meeresgebiet von rund 150.000 Quadratkilometern, eine Fläche, größer als Griechenland. Die neuen Erkenntnisse jedoch legen nahe, dass die Schäden weit darüber hinausgingen.

Gebiete weit außerhalb der Fischerei-Sperrzonen betroffen


Eine "erhebliche Menge" des Öls sei aus der Luft nicht sichtbar gewesen, berichtet Igal Berenshtein, Hauptautor der Studie. "Der Ölteppich war für Satelliten nur oberhalb einer bestimmten Ölkonzentration an der Meeresoberfläche sichtbar, so dass ein Teil davon nicht erfasst wurde."

Die Wissenschaftler analysierten Wasserproben aus dem Golf von Mexiko und kombinierten die Ergebnisse mit neu entwickelten Computermodellen der Ölausbreitung. Toxisches Öl gelangte ihren Erkenntnissen nach vom Ort der Katastrophe vor der Küste des US-Bundesstaates Louisiana aus bis an die texanische Küste im Nordwesten des Golfs. Im Osten erreichte das Öl die Florida Keys. Es wurde wohl sogar um Florida herum an die Atlantikküste getragen. Damit hätten Teile des Öls Gebiete erreicht, die weit außerhalb der damals eingerichteten Fischerei-Sperrzonen lagen.

"Unsere Ergebnisse verändern bisherige Annahmen über die Folgen von Ölunfällen", sagt Co-Autorin Claire Paris, Professorin für Ozeanforschung an der University of Miami. Giftiges und unsichtbares Öl könne sich bei Katastrophen wie der Deepwater Horizon-Explosion weit über jene Zone ausbreiten, die aus der Luft observierbar sei. Die Forscherin hofft, dass die in der Studie verwendeten Modellierungen zu einem besseren Management künftiger Ölkatastrophen führen werden.

Der Ölkonzern BP verkaufte nach der Katastrophe sein US-Geschäft. Strafzahlungen, Aufräumarbeiten und Schadensersatzansprüche kosteten die Firma insgesamt mehr als 65 Milliarden Dollar.

Die Natur hat sich bis heute nicht vollständig von der Katastrophe erholt.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Ungelesen 15.02.20, 23:18   #2
csesraven
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Aber . . aber das Lithium ....
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Ungelesen 16.02.20, 00:13   #3
Melvin van Horne
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Moin

Zitat:
Zitat von csesraven Beitrag anzeigen
Aber . . aber das Lithium ....
Ich bin mir nicht sicher ob ich dich richtig verstanden habe. Wir sollen die Zerstörung der chilenischen Umwelt still ignorieren weil durch einen Unfall bei der Ölförderung gewaltiger Umweltschaden entstanden ist? Soll die Erdölförderung nun zugunsten der Lithiumproduktion eingestellt werden? Was meinst du mit deinem Posting?

Das Gerät auf dem du gleich deine wütende Antwort schreibst, enthält mit ziemlicher Sicherheit Produkte aus Erdöl. Das ist kein Witz! Öl wird nicht nur verbrannt! Selbst, wenn du von meinem Geschreibsel Kopfschmerzen bekommst. Viele Arzneiwirkstoffe kommen aus der Pertrolchemie. Glaubt man den Veröffentlichungen im Internet liegt der Anteil an Erdölprodukten in einer Aspirin Tablette bei 35 %. Wie willst Du das mit Lithium ersetzen? Klar ist Lithium auch ein Arzneiwirkstoff. Aber der hilft nicht bei Kopfschmerzen. Der wird hauptsächlich bei der Behandlung von manischen Episoden einer bipolaren Störung und Depressionen eingesetzt und die ... Ich überlege, wie ich den Satz zu Ende bringen kann. Ich lasse es lieber ...

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Und nun schau dich da um, wo du gerade bist und mach das mal nicht mit Zinkoxid sondern mit Erdölprodukten.

Wenn dir das zu lange dauert, hier das ganze noch einmal als Bild.



Und wenn die Kopfschmerzen selbst zum betrachten und verstehen eines Bildes zu groß sind, Stell dir mal veganes Leben ohne Erdölprodukte vor. Schuhe? wetterfeste Kleidung? Ein Rasierpinsel?
__________________
Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...

Geändert von Melvin van Horne (16.02.20 um 00:56 Uhr)
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Ungelesen 16.02.20, 22:07   #4
Kirkwscks4eva
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Zitat:
Zitat von csesraven Beitrag anzeigen
Aber . . aber das Lithium ....
Du hättest Kobalt erwähnen können.

An diese Katastrophe kann ich mich nur noch wage erinnern. Aber der Artikel hat einige Erinnerungen wieder hervorgebracht. Schlimm wie das da abgegangen ist.
Kirkwscks4eva ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 16.02.20, 21:24   #5
csesraven
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Mir ist die Verwendung von Erdöl durchaus klar. Ich muss mich nur permanent mit ungebildeten Menschen über böse E-Autos unterhalten, die erzählen wie schlimm doch der Wasserverbrauch ist (eigentlich setzen sie den Lithiumabbau mit dem Ende des Südamerikanischen Kontinents gleich) und das E-Autos moralischer Selbstmord sind, während sie mit dem Verbrenner und ihrem Smartphone hantieren.
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Ungelesen 17.02.20, 04:26   #6
MunichEast
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In verschiedenen Beiträgen hatte ich es ja mal geschrieben, Erdöl ist ein sehr wertvoller Rohstoff und kaum aus unserem Leben wegzudenken. Das wir es verbrennen und die skrupellose Förderung und Transport massive Umweltschäden verursacht, ein Drama seit Jahrzehnten.
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