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23.01.20, 10:43
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Hamburgs Türken sollen die AfD aus dem Parlament kicken
Zitat:

Hamburgs Türken haben eine Mission, zumindest wenn es nach Kazim Abaci (SPD) geht. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Istanbul fordert er die türkischstämmigen Mitbürger in der Stadt auf, am 23. Februar zur Wahl zu gehen – um die AfD aus dem Parlament zu drängen!
Am vergangenen Wochenende war der Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete in die Türkei gereist, um mit Ekrem Imamoğlu unter anderem über die Wahl zu sprechen. Gemeinsam haben sie jetzt einen Aufruf gestartet, um die Wahlbeteiligung in Hamburg deutlich zu erhöhen.
Wahl in Hamburg: Türken sollen die AfD aus dem Parlament drängen
Zur Info: Bei der Bürgerschaftswahl 2015 lag der Wert bei 56,6 Prozent – hamburgweit. Der Wert bei Personen mit Migrationshintergrund ist offenbar noch geringer. „Die Wahlbeteiligung ist in den Stadtteilen niedrig, wo viele MigrantInnen wohnen - das hat auch eine Studie der Bertelsmann-Stiftung belegt“, so Abaci.
Das gelte leider auch für die türkischstämmigen Mitbürger. Eine Bevölkerungsgruppe, die stetig wächst. In den vergangenen drei Jahren sind allein rund 1500 Türken in Hamburg eingebürgert worden, Zehntausende wohnen in der Elbmetropole. Und die sollen möglichst in großer Zahl zur Urne gehen.
Hamburg: Wähler mit Migrationshintergrund sollen Wahlausgang beeinflussen
Natürlich würde sich Abaci über jede Stimme für ihn oder die SPD freuen. Doch er verfolgt mit dem Aufruf ein anderes Ziel. „Wir möchten die Wahlbeteiligung erhöhen, dafür sorgen, dass die Zahl der ungültigen Stimmen zurückgeht – und die Rechtspopulisten aus dem Parlament drängen“, so Abaci.
Wie soll das funktionieren? „Wenn wir die Wahlbeteiligung auf 75 Prozent erhöhen könnten, könnte Hamburg das erste Bundesland werden, das die AfD wieder aus dem Parlament schmeißt“, so Abaci. Dafür dürften die türkischstämmigen Hamburger allein nicht ausreichen. Aber auch andere Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund könnten dem Aufruf ja folgen.
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Der Focus stellt es ein wenig sehr reißerisch dar !
Kern der Aussage ist es das wahlberechtigte Migranten ihr kommunales Wahlrecht nicht oder nur sehr wenig wahr nehmen. Wir machen in München nichts anderes und sprechen gezielt Migranten an um sie zu ermuntern Teil der Stadt zu werden. Die Sorgen und Bedürfnisse der Migranten werden viel zu wenig in den Stadt- und Gemeinderäten repräsentiert. Jeder der zur Wahl geht ist ein Gewinn für das Miteinander !
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