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09.12.19, 10:02
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Polizist am Münchner Hauptbahnhof niedergestochen
Zitat:
Polizist am Münchner Hauptbahnhof niedergestochen
Ein 23-Jähriger hat einen Polizisten mit einem Messer schwer verletzt.
Die Attacke ereignete sich am Montagmorgen im Sperrengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs, als der Beamte mit einem Kollegen einen anderen Mann kontrollierte.
Der mutmaßliche Täter wurde von Passanten überwältigt und festgenommen. Gegen ihn wird nun wegen versuchter Tötung ermittelt.
Am Münchner Hauptbahnhof ist am Montagmorgen ein Polizist mit einem Messer attackiert worden. Wie die Polizei mitteilte, stach ein 23-jähriger Münchner von hinten auf den Nacken-Hals-Bereich des Beamten ein und verletzte diesen schwer. Nähere Aussagen zum Gesundheitszustand des attackierten Beamten machte ein Polizeisprecher auf Anfrage zunächst nicht. Der Kollege werde im Krankenhaus behandelt.
Die Tat ereignete sich gegen 6.30 Uhr im Sperrengeschoss des Hauptbahnhofs vor einer Buchhandlung zwischen den Abgängen zu S- und U-Bahn. Zu dem Zeitpunkt kontrollierten zwei Beamte der Polizeiinspektion 16 am Hauptbahnhof einen Mann. Während dieser Personenkontrolle trat "eine unbeteiligte Person unvermittelt von hinten an die Kollegen heran", wie der Sprecher sagte, und stach dann auf einen der Polizisten ein. Mehrere Passanten hätten den Angreifer im Anschluss zu Boden gebracht. Dieser sei festgenommen worden.
Der Tatort war für etwa zwei Stunden abgesperrt, bis die Spurensicherung ihn gegen 8.40 Uhr wieder freigab. Die Mordkommission ermittelt gegen den 23-Jährigen wegen des Vorwurfs der versuchten Tötung. Gegenstand der Ermittlungen ist auch, ob sich der Kontrollierte, den die Polizei ebenfalls vorläufig festnahm, und der Angreifer kannten. Zum Grund für die Personenkontrolle, die dem Angriff vorausgegangen war, konnte der Polizeisprecher zunächst keine Angaben machen. Die Polizei sucht nach Zeugen des Vorfalls und bittet insbesondere jene bis zu sechs Passanten, die eingeschritten waren und den Mann zu Boden gebracht hatten, sich zu melden. Sie hätten den Tatort offenbar umgehend verlassen, sagte der Sprecher. "Die brauchen wir ganz dringend als Zeugen."
Nach ersten Erkenntnissen hatte der Angriff nichts zu tun mit der gleichzeitigen Sperrung eines Teils der Gleishalle des Hauptbahnhofs. Diese hatte die Bundespolizei wegen herrenloser Gepäckstücke veranlasst. Keinen Zusammenhang gab es auch mit der Sperrung der S-Bahn-Stammstrecke am Morgen wegen Personen im Gleis am Rosenheimer Platz kurz zuvor.
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