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Vorwurf: "Antimuslimischer Rassismus"- Schreiduell bei Uni-Auftritt: Alice Schwarzer
Zitat:
Vorwurf: "Antimuslimischer Rassismus"
Schreiduell bei Uni-Auftritt: Alice Schwarzer erneut im Zentrum eines Eklats

Dienstag, 26.11.2019, 20:13
Alice Schwarzer steht erneut im Mittelpunkt eines Eklats. Die Vorzeige-Feministin sollte einen Vortrag an einer österreichischen Hochschule halten. Einigen Studentinnen versuchten dies wegen angeblicher rassistischer Aussagen zu verhindern. Bei ihrer Rede kam es dann zu chaotischen Szenen.
Die "Hochschülerinnenschaft" der Universität für angewandte Wissenschaft (Hufak) in Wien hat massiv gegen eine Rede von Schwarzer protestiert. Die Studierendenvertreter behaupten, dass die 76-Jährige "unter dem Deckmantel des Feminismus antimuslimischen Rassismus" verbreiten würde.
Im Interview mit dem österreichischen "Falter" zeigt sich Schwarzer überrascht von dem Protest. "Auch in Berlin, Paris, London oder New York werden freiere Denker und Denkerinnen wie ich, die sich nicht im Rahmen einer sogenannten ‚politischen Korrektheit‘ bewegen, neuerdings nicht etwa von 'den StudentInnen', sondern von einer fanatisierten Minderheit niedergeschrien."
Der Protest gegen ihren Auftritt sei ein "Angriff auf die Rede- und Denkfreiheit". Weiter sagte sie: "Diese IdeologInnen setzen systematisch jede Kritik am politisierten Islam gleich mit einer Kritik am Islam." Sie habe sich - da der Islam Glaubens- und Privatsache sei, "noch nie zum Islam geäußert, sondern nur zum politischen Islam, der eine rechte Ideologie ist".
Schwarzer-Auftritt endet in Schrei-Tirade
Dem widersprechen zwei Funktionärinnen der "Österreichischen Hochschüler_innenschaft". Schwarzer habe sich mehrere Male "sexarbeitsfeindlich, transphob und antimuslimisch-rassistisch geäußert".
Der Auftritt Schwarzers endete entsprechend der aufgeheizten Debatte im Voraus auch in einem Eklat. Beim Satz "Islamfeindlichkeit ist mir ziemlich fremd" kam höhnisches Gelächter auf. Dieses sei in eine minutenlange Schreitirade ausgeartet, wie der "Standard" berichtet. Die Mehrheit der Anwesenden sei von den Zwischenrufen genervt gewesen.
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Schwarzer habe das Ganze mit "Jetzt ist Schluss!" beendet, und etwa zehn Personen hätten den Saal verlassen und dabei den Anwesenden vorgeworfen, ein "unsolidarischer Haufen" zu sein.
Erst im Mai dieses Jahres hatte Schwarzer für Aufsehen gesorgt, als sie sich eine lautstarke Auseinandersetzung mit einer kopftuchtragenden Muslima geliefert hatte. Dafür hatte sie einen veritablen Shitstorm geerntet.
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