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myGully |
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21.11.19, 20:20
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Super Moderatorin
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Mann ohne Beine in Düsseldorf vor Gericht DSDS-Kandidat leugnet Mord im Blumenladen
Zitat:
Düsseldorf -
Da glaubt Patrick H. (32) offenbar, er sei schlauer als die Justiz. Der Ex-DSDS-Kandidat soll seine Ex in einem Blumenladen erschossen haben. Anschließend warf er sich vor einen Zug und verlor dabei beide Beine.
Unglaubliche Geschichte vor Gericht in Düsseldorf
Zum ersten Mal spricht er über den verhängnisvollen Tag. Und tischt dem Gericht eine unglaubliche Geschichte auf. Der Staatsanwalt kommentierte das mit: „Gut, dass sich das die Eltern des Opfers nicht anhören müssen.“
Schwülstige Worte, die der ehemalige Jurastudent vorbereitet hatte. „Conni hat mir die schönste Zeit meines Lebens geschenkt.“
DSDS-Kandidat vor Gericht in Düsseldorf: „Connis Tod bleibt ein Teil von mir“
Und an die abwesenden Eltern des Opfers gerichtet: „Ich habe mich bei Euch zu Hause gefühlt. Ich habe Euch geliebt wie meine eigenen Eltern. Es macht doch keinen Sinn. Wozu einem anderen schaden, wenn man selbst dem Himmel nah ist. Connis Tod bleibt für immer ein Teil von mir.“ Doch getötet habe er sein Ex nicht.
„Waffe im Rotlicht-Milieu besorgt“
Er habe sich eine Waffe im Rotlicht-Milieu besorgt, um sich selbst das Leben zu nehmen. Allerdings habe er die Pistole nicht ganz bezahlt.
Am Tattag seien drei unbekannte, bewaffnete Männer bei ihm erschienen und wollten das restliche Geld. Sie zwangen Patrick H., es sich bei seiner Ex zu leihen. Deren Bild habe man in seiner Geldbörse gefunden.
„Dann fiel ein Schuss“
Also klingelte er bei Conni (27). Sie erklärte sich bereit, zum Geldautomaten zu gehen. Auf dem Weg dorthin habe einer der Männer gerufen: „Bleibt stehen.“
Patrick H.: „Dann fiel ein Schuss.“ Er habe seine Ex angeschrien: „Lauf weg!“ Dann sei er selbst geflüchtet und habe noch Schüsse gehört.
Am Bahndamm setzte er sich und habe eine alte Nachricht versehentlich verschickt. An die Eltern von Conni: „Damit ihr seht, wie es ist, sein einziges Kind zu verlieren.“ Dann warf er sich auf die Schienen.
Abschiedsbrief mit Anweisung für Beerdigung
In seiner Wohnung fand man einen Abschiedsbrief mit Anweisungen für seine Beerdigung. Angeblich hatte er den schon Wochen zuvor geschrieben.
Für die letzten Worte der jungen Frau, die noch einen Notruf absetzte („Mein Freund hat eine Pistole“) hat Patrick H. auch eine Erklärung: „Ich hatte ihr ja erklärt, dass ich das Geld für eine Waffe brauche.“
Für jede Ungereimtheit gibt es von Patrick H. eine Erklärung. Doch insgesamt wirkt alles sehr konstruiert.
Der Prozess geht weiter.
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