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[Brisant] Epstein-Skandal: Prinz Andrew legt öffentliche Aufgaben zurück

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Ungelesen 20.11.19, 19:39   #1
TinyTimm
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Standard Epstein-Skandal: Prinz Andrew legt öffentliche Aufgaben zurück

Zitat:
Der Skandal rund um den verstorbenen US-Geschäftsmann Jeffrey Epstein zieht seine Kreise ins britische Königshaus: Epstein war wegen sexueller Ausbeutung Minderjähriger angeklagt. Prinz Andrew war wegen seiner Freundschaft zu Epstein unter Druck geraten – und zieht nun Konsequenzen.

Am Mittwochabend gab der Sohn von Großbritanniens Königin Elizabeth II. bekannt, seine öffentlichen Aufgaben bis auf Weiteres niederzulegen. Er habe „Ihre Majestät gebeten, auf absehbare Zeit von öffentlichen Aufgaben zurücktreten zu dürfen“, so ein Statement des Buckingham Palace. Die Queen habe dem Anliegen zugestimmt.

Ihm sei klar geworden, „dass die Umstände meiner früheren Verbindung zu Jeffrey Epstein zu einer enormen Störung geworden sind für die Arbeit meiner Familie und die wertvolle Arbeit in den Organisationen und Vereinen, die ich mit Stolz unterstützt habe“, schrieb Andrew. Er bereue weiterhin uneingeschränkt seine Verbindung zu Epstein und habe zutiefst Mitgefühl mit den Opfern. „Selbstverständlich bin ich bereit, mit jeder angemessenen Ermittlungsbehörde zusammenzuarbeiten, wenn es notwendig sein sollte“, so Andrew.

Schwere Vorwürfe gegen Prinz Andrew

Der Prinz war zuletzt wegen seines Verhältnisses zu Epstein stark in die Kritik geraten. Der US-Multimillionär soll jahrelang minderjährige Mädchen und junge Frauen sexuell missbraucht und zur Prostitution angestiftet haben. Laut den Vorwürfen stecke dahinter System, zahllose Frauen erhoben Vorwürfe gegen Epstein und seine Mitarbeiter. Epstein hatte gute Kontakte zu zahlreichen Politikern und Prominenten. Die Zeugin Virginia Giuffre hatte ausgesagt, von Epstein zum Sex mit dessen wohlhabenden Freunden gezwungen worden zu sein, darunter auch mit Prinz Andrew. Dieser wies die Vorwürfe strikt zurück. Epstein hatte sich am 10. August in einem New Yorker Gefängnis das Leben genommen.

Prinz Andrew musste seither Stellung nehmen, auch zu Besuchen bei Epstein. In einem BBC-Interview am Wochenende hatte Andrew sich zu rechtfertigen versucht, geriet aber stattdessen noch stärker in die Kritik. Beobachter monierten, er habe kein Wort des Mitgefühls mit Epsteins Opfer verloren. Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit weckte unter anderem ein Brief seines ehemaligen Privatsekretärs an die Tageszeitung „Times“. Darin heißt es, Andrew habe Epstein Anfang der 1990er Jahre kennengelernt. Der Prinz hatte der BBC aber gesagt, er habe Epstein erstmals 1999 getroffen.

Firmen gehen auf Distanz

Seither stoppte eine Reihe von Unternehmen die Zusammenarbeit mit dem Duke of York. So will der britische Telekommunikationsriese BT ein Bildungsprojekt unter der Schirmherrschaft Andrews nicht länger unterstützen. „Im Lichte aktueller Entwicklungen überprüfen wir unsere Beziehung mit der Organisation und hoffen, dass wir in Zukunft mit ihnen zusammenarbeiten können, sollte es eine Veränderung in der Schirmherrschaft geben“, teilte British Telecommunications am Mittwoch mit. Betroffen ist das nach Andrew benannte Projekt iDEA, das kostenlose Onlinekurse anbietet. Bereits Anfang der Woche hatten die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und die Bank Standard Chartered mitgeteilt, ein Mentoringprojekt des Prinzen nicht länger zu unterstützen.

Andere Unternehmen kündigten an, ihre finanzielle Unterstützung für einen von Prinz Andrew gegründeten Verband zur Wirtschaftsförderung einzustellen. Die Bank Standard Chartered nannte „kommerzielle Gründe“ für die Entscheidung. Der Versicherungsriese AON forderte laut einem Bericht der „Financial Times“, dass sein Logo von der Website von Andrews Verband entfernt wird.

Auch die London Metropolitan University ging auf Distanz zu Andrew. Bei der nächsten Sitzung des Verwaltungsrats werde des Prinzen Position als Schirmherr auf den Prüfstand gestellt. Man distanziere sich „von jeglicher Form der Diskriminierung, des Missbrauchs, des Menschenhandels und von jeder Handlung, die gegen ihre Werte verstößt“, sagte ein Sprecher. Die Studierenden der Huddersfield University in Nordengland forderten zudem Andrews Rücktritt als Schirmherr. Er sei wegen der Missbrauchsvorwürfe als Repräsentant der Uni „absolut unpassend“.
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Am krassesten arbeitet Andrews Erinnerungsvermögen, wenn es um Pizza geht *Ironie off*


Zitat:
Mitarbeiter verlässt wegen Skandal-Interview das PR-Team

Prinz Andrew weist Vorwürfe zurück, er sei an dem fraglichen Abend in einer Pizzeria gewesen. Für Social Media ein gefundenes Fressen, für einen Mitarbeiter der Grund, das Team um den Prinzen zu verlassen.

Prinz Andrew, 59, stand in einem Interview mit "BBC" Rede und Antwort zu Vorwürfen, die im Fall des verurteilten und inzwischen verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, †66, ans Tageslicht kamen und in deren Zusammenhang auch sein Name gefallen war. Die vermeintliche Ehrlichkeits-Offensive des Prinzen ging jedoch nach hinten los: Andrew erntete nicht nur Hohn und Spott für seinen Auftritt, er verlor auch einen seiner Mitarbeiter.

Prinz Andrew dementiert Sex-Treffen

In dem am Samstagabend ausgestrahlten BBC-Interview bestritt er, die damals 17-jährige Amerikanerin, die ihn einer Sexualstraftat beschuldigt, an besagtem Abend überhaupt getroffen zu haben. Denn er habe seine Tochter Prinzessin Beatrice, 31, damals zu einer Party in einem Pizza-Restaurant gefahren.

"Ich war bei den Kindern und hatte Beatrice zu einer Party in einem 'Pizza Express' in Woking gebracht. Ich denke, es dürfte so gegen 16 oder 17 Uhr nachmittags gewesen sein. Die Herzogin [Sarah von York] war weg und wir haben in der Familie eine einfache Regel: Wenn einer weg ist, ist der andere da. Ich war zu der Zeit von der Royal Navy beurlaubt, also war ich zu Hause", erinnerte er sich im Interview.

Auf die Frage, warum er sich so genau an den Abend erinnere, sagte Andrew: "Weil es für mich eine ungewöhnliche Sache ist, zum 'Pizza Express' in Woking zu gehen, eine sehr ungewöhnliche Sache. Ich war nur ein paar Mal in Woking und erinnere mich sehr deutlich daran", so Prinz Andrew. Diese Argumentation ging allerdings nach hinten los, auf der Twitter-Seite des Restaurants machen sich die Follower seit der Ausstrahlung über den Prinzen lustig.

Inspirationsquelle Pizzeriabesuch

"Neue Pizza wird nach Prinz Andrew benannt. Großartig für alle, die wissen müssen, wo sie waren, als sie nicht da waren #TheAlibiPizza", schreibt ein Follower. Ein anderer fragt: "Was hat Andrew bestellt - eine 'American Hot'?" Ein weiterer ergänzt: "Von der Kinderkarte..." Und so geht es munter weiter: "Blaue Tafel an der Wand mit der Aufschrift: 'Wir denken, Prinz Andrew hatte hier eine Pizza'", scherzt ein User. Andere kommentieren etwas ernster und fragen: "Wessen Party war es? Gibt es keine Fotos davon?" - "Noch etwas, dass er mit seinem punktuellen Gedächtnis vergaß."

Mitarbeiter verlässt das PR-Team

Den Reaktionen im Netz zufolge war das Interview, das eigentlich Ruhe in die Causa Epstein bringen sollte, ein PR-Desaster. Nur ein Mitarbeiter habe diesen Skandal kommen sehen, so "Sky News". Lediglich Jason Stein, einer von Andrews PR-Beratern, soll im Vorfeld vor dieser öffentlichen Stellungnahme gewarnt und davon abgeraten haben. Er wurde überstimmt: Wie der Nachrichtensender erfahren haben will, sprach sich die deutliche Mehrheit der Mitarbeiter für das Interview mit der BBC aus. Für Jason Stein Grund genug, die Reißleine zu ziehen und seinen Job im Beraterstab des Prinzen zu kündigen. Mit der Zusage des Interviews soll Stein demnach vor zwei Wochen die Kündigung eingereicht und im "gegenseitigen Einverständnis" das Team verlassen haben.

Krankheit und Photoshop

In dem einstündigen Gespräch hatte das dritte von vier Kindern von Queen Elizabeth, 93, und Prinz Philip, 98, außerdem von einer Krankheit berichtet, die ihn daran hindere zu schwitzen. Er habe diese Fähigkeit erst kürzlich wiedererlangt. Damit sollte eine Erinnerung der jungen Frau widerlegt werden.

Und zu dem Foto, das ihn Arm in Arm mit der jungen Frau zeigt, sagte er: "Untersuchungen, die wir durchgeführt haben, konnten nicht beweisen, ob das Foto gefälscht wurde, weil es ein Foto eines Fotos eines Fotos ist". Prinz Andrew erklärte dazu außerdem, dass er sich nicht daran erinnern könne, in diesem Haus jemals oben gewesen zu sein. Und auch die Kleidung sei untypisch für ihn...

"Ein PR-Desaster"

Die Social-Media-Lästerattacken als Reaktion auf sein Interview mögen unangenehm sein, für alle, denen der Prinz nahesteht und die an seine Unschuld glauben. Der Buckingham Palast hatte alle Anschuldigungen gegen den Prinzen bereits entschieden abgestritten. Doch die Social-Media-Scherze auf seine Kosten sind nicht die einzige Art der Reaktion. Die britische Zeitung "The Independent" spricht von einem "selbstgemachten PR-Desaster".

Beim Medienunternehmen "Bloomberg" heißt es gar: "Prinz Andrews Versuch, seine Freundschaft mit dem pädophilen Finanzier Jeffrey Epstein in einem öffentlichkeitswirksamen TV-Interview zu erklären, verkommt zu einer Farce, die die größte PR-Katastrophe der britischen Königsfamilie seit ihrem Umgang mit dem Tod von Prinzessin Diana im Jahr 1997 werden könnte."

Prinz Andrews Name tauchte 2015 in den Gerichtsakten zu einem US-Zivilverfahren gegen Jeffrey Epstein auf. Eine von Epsteins Anklägerinnen behauptete darin, dass sie zwischen 1999 - damals war sie 17 Jahre alt - und 2002 in London, New York und auf Epsteins privater Karibikinsel dreimal mit dem Prinzen schlafen musste.
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HannahxWhiff (22.11.19)
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Zitat von HannahxWhiff Beitrag anzeigen
Pizzagate... die meisten Flachbirnen raffen immer noch nichts.
Wird der Tag kommen und Du merkst selbst eine Flachbirne zu sein ?
Mehrfach, wirklich mehrfach wurdest Du darauf hingewiesen das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] eine Erfindung und Lügengeschichte aus dem Trump Lager war.
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pauli8 (22.11.19)
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