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15.11.19, 12:46
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Legende
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Stronach-Enkelin positiv auf Kokain getestet
Zitat:
Nikki Walker, die Enkeltochter von Frank Stronach, wurde bei einer Dopingkontrolle positiv auf die verbotene Substanz Kokain getestet. Jetzt wurde sie vom internationalen Reitsportverband FEI suspendiert. Durch das Dopingvergehen von Walker droht nun laut „eqwo.net“ auch der Ausschluss des kanadischen Teams von den Olympischen Spielen 2020 in Tokio.
Die positive Dopingprobe wurde im Rahmen der Panamerikanischen Spiele 2019 in Lima entnommen. Das Ergebnis: Ein Abbauprodukt von Kokain wurde im System von Nikki Walker gefunden. Deshalb wurde die Kanadierin mit sofortiger Wirkung vom Reitsport suspendiert, bis alle Untersuchungen abgeschlossen sind.
Team Kanada droht Olympia-Disqualifikation
Besonders bitter: Der positive Dopingtest passierte im Rahmen der erfolgreichen Olympia-Qualifikation von Team Kanada. Daher könnte der gesamten Mannschaft eine Olympia-Teilnahme verwehrt werden, sollte Walker auch nach Abschluss der Untersuchungen gesperrt werden.
„Schockiert und am Boden zerstört“
Die Stronach-Enkelin bestritt jede Schuld. Auf Instagram meinte sie: „Ich war schockiert und am Boden zerstört, als ich das Resultat erfahren habe. Ich habe noch nie illegale Drogen genommen! Meine kanadischen Teamkollegen, mein Team zu Hause im Stall, meine Pferde und ich, wir alle haben so hart gekämpft, um an den Olympischen Spielen teilnehmen zu können. Ich würde nie etwas tun, was diese Teilnahme gefährden könnte.“
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Wie die kanadische Tageszeitung „The Globe and Mail“ schreibt, könnte die Magna-Erbin sich die positive Probe nur durch den Verzehr des Maté de Coca erklären.
Kokain im kanadischen Reitsport ein wiederkehrendes Problem
Der kanadische Springreiter Eric Lamaze wurde vor den Olympischen Spielen 1996 positiv auf Kokain getestet und gesperrt. Zwölf Jahre später gewann er die Goldmedaillie bei den Olympischen Spielen in Peking.
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Zitat:
Mate de Coca ist ein Aufgussgetränk, welches in den Anden konsumiert wird. In Peru und Bolivien wird Mate de Coca, abgepackt in Teebeuteln, offiziell verkauft. Es enthält ca. 1g getrocknete Cocablätter pro Teebeutel. Seine Wirkung ist mit der von koffeinhaltigen Getränken wie Kaffee oder Schwarztee vergleichbar. Es wird ihm eine positive Wirkung gegen die Höhenkrankheit und gegen Magenbeschwerden bescheinigt. Der Geschmack ist eher grasig und vergleichbar mit grünem Tee. Die Verarbeitung der Cocablätter zu Tee wird in Peru sogar staatlich gefördert. Mate de Coca und andere Produkte aus dem Cocastrauch unterliegen aber in den meisten Ländern dem Betäubungsmittelgesetz. Der Besitz oder die Einfuhr solcher Produkte ist somit strafbar.
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