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14.11.19, 23:40
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Legende
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2 Schüler sterben nach Schüssen in US-High-School
Zitat:
Nach Schüssen an einer High School in Kalifornien am Donnerstag sind zwei Schüler, 16 und 14 Jahre alt, an den Folgen ihrer schweren Verletzungen gestorben, drei weitere verletze Schüler im Alter von 14 bzw. 15 Jahren befinden sich im Krankenhaus. Der Schütze, ebenfalls ein Schüler der High School, konnte wenig später gefasst werden und mit schweren Verletzungen ins Spital eingeliefert werden. Er soll sich selbst in den Kopf geschossen haben. Die Bluttat verübte der Bursche ausgerechnet an seinem 16. Geburtstag.
Interaktive Karte zu Amokläufen seit Sandy Hook:
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Schauplatz des Verbrechens war die Saugus High School in Santa Clarita. Rund 2300 Schüler besuchen diese Schule, die aus mehr als einem Dutzend Gebäuden besteht. Captain Kent Wegener vom Sheriff-Büro des Distrikts Los Angeles sagte, der Schütze habe eine halbautomatische Pistole genutzt, in der nach der Bluttat keine Patronen mehr gewesen seien. Der Schütze - der am Donnerstag 16 Jahre alt geworden sei und ebenfalls die Saugus High School besucht habe - habe sich nach den Schüssen auf seine Mitschüler selbst mit der letzten Patrone in seiner Pistole in den Kopf geschossen. Er sei mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden.
Bei der Polizei sei um 7.38 Uhr (Ortszeit/16.38 Uhr MEZ) ein erster Notruf eingegangen. Zwei Minuten später seien Beamte an der Schule gewesen. Dort hätten sie sechs Verletzte mit Schusswunden vorgefunden, die alle Schüler an der Saugus High School seien.
Später habe sich herausgestellt, dass unter den sechs Verletzten der mutmaßliche Täter sei, sagte Wegener. Paul Delacourt von der Bundespolizei FBI sagte, es gebe derzeit keine Hinweise auf ein Motiv oder eine Ideologie hinter der Tat.
Ein Video des lokalen Senders NBC zeigte eine Reihe von Schülern, die aus dem Gebäude gingen. Einige wurden von Polizisten in eine nahe Kirche gebracht. Mindestens drei Rettungswagen und dutzende Streifenwagen standen vor der Schule, die gegenüber von einem Wohngebiet liegt. Auch Beamte der Bundesbehörde für Alkohol, Tabak, Schusswaffen und Sprengstoffe (ATF) waren im Einsatz.
Ein Todesopfer, zwei Schwerverletzte
Zwei der fünf verletzten Opfer starben nach Angaben der Polizei später im Krankenhaus. Teilte das Spital zunächst mit, dass ein weibliches Opfer, eine 16-jährige Schülerin gestorben sei und sich zwei männliche Patienten in Lebensgefahr befinden, mussten die Beamten dann während einer Pressekonferenz vor laufenden Kameras den Tod eines zweiten Schülers, einem 14 Jahre alten Buben, vermelden.
85. Schießerei an einer US-Schule in diesem Jahr
Die Tat, laut aktuellen Statistiken heuer bereits der 85. Zwischenfall mit Schüssen an einer US-Schule (siehe Tweet oben), erinnert an weitere „Mass Shootings“ in den USA. Diese hatten in den vergangenen Jahren die Debatte über Waffenkontrolle verschärft. Bemühungen für schärfere Waffengesetze laufen seit Jahren ins Leere - vor allem, weil die Republikaner von US-Präsident Donald Trump dagegen sind. Die mächtige Waffenlobbyorganisation NRA bekämpft vehement jeden Versuch, Waffenbesitz stärker zu regulieren. Auch Trump ist gegen eine Einschränkung des Rechts auf Waffenbesitz, das in der US-Verfassung verankert ist.
In El Paso im US-Bundesstaat Texas ist derzeit ein Schütze wegen Mordes an 22 Menschen angeklagt. Im Falle einer Verurteilung droht dem 21-Jährigen die Todesstrafe. Der Texaner wird beschuldigt, Anfang August in einer Walmart-Filiale im texanischen El Paso an der Grenze zu Mexiko das Feuer eröffnet und 22 Menschen getötet zu haben. Ermittler behandeln die Bluttat als inländischen Terrorismus. Sie gehen davon aus, dass der Todesschütze bei seinem Angriff vor allem Mexikaner töten wollte. Wenige Stunden nach dem Massaker richtete ein weiterer Schütze in Dayton in Ohio ein Blutbad an.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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15.11.19, 13:34
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#2
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Chuck Norris sein Vater
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Amoklauf in Kalifornien "Schüler können sich nicht sicher fühlen"
Zitat:
Nach dem Amoklauf im kalifornischen Santa Clarita gibt es erneut Forderungen nach schärferen Waffengesetzen in den USA. Ein 16-Jähriger hatte zwei Mitschüler erschossen und dann versucht, sich selbst zu töten.
Fast zeitgleich zu dem Amoklauf fand in Washington eine Senatssitzung zu schärferen Waffengesetzen statt, als dem demokratischen Senator Richard Blumenthal eine Notiz gereicht wurde. "In genau diesem Moment gibt es eine Schießerei in Santa Clarita, in Kalifornien", sagte Blumenthal und appellierte angesichts des Vorfalls an die US-Regierung. "Wir sind mitschuldig, wenn wir nicht handeln. Es ist nicht nur eine politische Verantwortung. Es ist ein moralischer Imperativ."
Auch der Minderheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer, forderte US-Präsident Donald Trump und die Republikaner erneut dazu auf, eine Abstimmung in der Kammer über schärfere Waffengesetze zuzulassen.

Eine Gruppe Schülerinnen der Saugus High School trauern. | Bildquelle: AP
16-Jähriger erschießt zwei Mitschüler
Ein Schütze hatte an der Schule in Kalifornien das Feuer eröffnet und zwei Schüler erschossen, wie die Polizei von Santa Clarita - einer Stadt nördlich von Los Angeles mitteilte. Bei den Toten handele es sich um eine 16-Jährige und einen 14-Jährigen. Sie starben im Krankenhaus. Zwei Schülerinnen und ein Schüler zwischen 14 und 15 Jahren seien verletzt worden.
Der mutmaßliche Schütze - der am Donnerstag 16 Jahre alt geworden sei und ebenfalls die Saugus High School besucht habe - habe sich danach selbst mit der letzten Patrone in seiner Pistole in den Kopf geschossen. Die Polizei fand ihn und seine fünf Opfer auf dem Schulgelände vor.
Nach Informationen des FBI gebe es derzeit keine Hinweise auf ein Motiv oder eine Ideologie hinter der Tat. Die Behörden teilten mit, in dem betroffenen Schulbezirk blieben am Freitag alle Schulen geschlossen. Das geschehe aus Respekt vor den Opfern und deren Familien. Außerdem müsse Schülern und Mitarbeitern ermöglicht werden, die Geschehnisse zu verarbeiten.

"Wie viele Schießereien sollen wir noch aushalten?", fragt der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom. | Bildquelle: dpa
Jahrelanger Streit um Waffengesetze
Die Tat reiht sich in eine lange Liste von Gewalttaten mit Schusswaffen in den USA ein. Der demokratische Gouverneur Kaliforniens, Gavin Newsom, fragte: Wie viele Schießereien sollen wir noch aushalten?" Schüler können sich nicht sicher fühlen.
Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton kritisierte in einem CNN-Interview, dass Trump zu wenig für strengere Waffenkontrollen tue. Trump selbst sprach den Angehörigen der Opfer seine Anteilnahme aus. "Wir beten für die schnelle Genesung der Verletzten", schrieb er auf Twitter. Er ist gegen eine Einschränkung des Rechts auf Waffenbesitz, das in der US-Verfassung verankert ist.
Bemühungen für schärfere Waffengesetze laufen seit Jahren ins Leere - vor allem, weil die Republikaner dagegen sind und die mächtige Waffenlobbyorganisation NRA Einfluss auf Politik und Gesellschaft ausübt.
Mit Informationen von Katharina Wilhelm, ARD-Studio Los Angeles
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