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myGully |
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14.11.19, 13:10
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Ö: Schneefall beschert Tausenden Nacht ohne Strom
Zitat:
Nach den heftigen Schneefällen in der Nacht auf Mittwoch waren Donnerstagfrüh in Osttirol noch immer rund 1800 Haushalte ohne Strom. „Vor allem das Defereggental war unterversorgt“, teilte Stromnetz-Betreiber Tinetz mit. Die Reparaturarbeiten gestalteten sich aufgrund der akuten Lawinengefahr gefährlich und schwierig. In der Steiermark waren ebenfalls Tausende Haushalte betroffen, auch ein ganzes Spital musste die Nacht über ohne Energieversorgung auskommen. In Salzburg blieben unter anderem Volksschulen wegen der Stromausfälle geschlossen.

Kärnten

Steiermark

Steiermark
Ins Tiroler Defereggental blieb die Straße wegen Lawinengefahr vorerst gesperrt. Man habe die berechtigte Hoffnung, am Donnerstag alle Störungen im Hoch- und Mittelspannungsnetz beheben zu können, hieß es seitens der Tinetz. Im Villgratental konnte die Versorgung hingegen fast komplett wiederhergestellt werden, auch im Lesachtal wurden die Störungen bis Kartitsch behoben.
Mit Hubschraubern sollen einerseits kritische Stellen, an denen Bäume in die Leitungen stürzten, lokalisiert und bearbeitet werden. Andererseits wolle man versuchen, durch den „Downwash“ der Hubschrauber die Bäume nahe der Leitungen vom Schnee zu befreien. Dies sei auch dringend notwendig, denn für Freitag und Samstag wird mit weiteren Schneefällen in Osttirol gerechnet.
4000 steirische Haushalte und Spital über Nacht ohne Strom
Vor Einbruch der Dunkelheit waren am Mittwoch rund 4000 Haushalte in der Obersteiermark ohne Strom. Besonders betroffen waren die Bezirke Murtal und Murau sowie Teile des Ennstals (Bezirk Liezen). Im Laufe des Donnerstags entspannte sich die Situation zunehmend. Bis auf rund 200 Haushalte waren auch die Störungen im E-Netz beseitigt.
Die Zufahrt zum obersteirischen LKH Stolzalpe war am Mittwochvormittag gesperrt worden. Ambulante Patienten, die davor eingetroffen waren, mussten die Nacht über im Spital ausharren. Am Donnerstag konnte zu Mittag zunächst eine Fahrspur von umgestürzten Bäumen geräumt werden. So konnte ein Personalschichtwechsel durchgeführt werden.
Trafos außer Betrieb
Rund 160 Trafo-Stationen waren am Mittwochabend außer Betrieb. Unter der Schneelast umgefallene Bäume und abgebrochene Äste hatten etliche Stromleitungen beschädigt. Da die Niederschläge auch in die Nacht auf Donnerstag andauerten, sei mit weiten Schäden zu rechnen, befürchtete Harnik-Lauris.
Volksschulen in Salzburg geschlossen
Nach dem ersten Wintereinbruch mit bis zu 70 Zentimetern Neuschnee in Salzburg, der am Mittwoch vor allem im Lungau zu Straßensperren und Stromausfällen geführt hatte, rechneten Einsatzkräfte am Donnerstag mit einer Entspannung der Lage. Allerdings blieben die Lungauer Volksschulen in Ramingstein und Seetal wegen fehlender Stromversorgung geschlossen, informierte das Landesmedienzentrum. Rund 800 Haushalte waren am Donnerstag in der Früh noch ohne Strom. Techniker der Salzburg AG bemühten sich seit den frühen Morgenstunden, die Stromversorgung wiederherzustellen.
Aufräumen in Kärnten
Nach dem plötzlichen Wintereinbruch in Oberkärnten und Osttirol blieben auch am Donnerstag einige Schulen gesperrt. Entschuldigt seien am Donnerstag auch Schüler, für die der Schulweg wegen der Schneelage zu gefährlich ist. Auch einige Straßen bleiben weiterhin gesperrt. Währenddessen sind noch immer zahlreiche Haushalte ohne Strom.
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Ich versuche mir gerade vorzustellen was wäre, wenn die Helfer auf Elektro-Fahrzeuge angewiesen wären. Auf jeden Fall sollte man bei einer Fahrt von Deutschland nach Österreich die Wetterverhältnisse im Auge behalten. Es gab in den letzten Wochen auch schon zwei Tote durch Lawinen.
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14.11.19, 15:09
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#2
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.458
Bedankt: 22.994
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oh je... geht schon wieder früh los.
WAr nicht letztes Jahr auch so ein Mords Wintereinbruch im Grenzbereich?
Ich kenn das nur noch von meinen Kindertagen. Gerade dort im Grenzgebiet AT/BY wars immer sehr sehr heftig.
Zitat:
Elektro-Fahrzeuge angewiesen wären
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Ja gell. Vor allem die schweren Räumfahrzeuge. Die umgestürzten Bäume dann noch mit dem ökostrombetriebenen Kettensäglein... Der LKW mit den Ersatzakkus hängt auch fest ^^
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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14.11.19, 15:55
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#3
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Zitat von MotherFocker
WAr nicht letztes Jahr auch so ein Mords Wintereinbruch im Grenzbereich?
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Nein, das war zwei Jahre vorher.
Aber es ist gut so. Gletscherforscher haben erst vor kurzem berichtet, das in diesem Jahr weniger Verlust an Masse war (trotzdem gegen früher gerechnet zuviel) und das ein nachhaltiger Winter einiges helfen würde.
2 km von mir entfernt liegt auch schon Schnee, bei mir ist es leider noch Regen. Was 150m Seehöhe an Unterschied so ausmachen können.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
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