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myGully |
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14.11.19, 00:28
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#1
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6.100
Bedankt: 18.425
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Kassenzettelpflicht: Bäckereien befürchten Bon- und Müllwahnsinn
Zitat:

Kunde zahlt mit Karte in einer Bäckerei: Unternehmen mit elektronischen Kassensystemen sind ab 2020 verpflichtet, Kassenzettel auszudrucken. (Quelle: filadendron/imago images)
Bäckereiangestellte müssen bald zu jedem Verkauf einen Kassenbeleg drucken. Diese Neuregelung für alle steuerpflichtigen Betriebe sorgt nicht ohne Grund in dieser Branche für Aufregung.
Ab dem 1. Januar 2020 gilt die sogenannte Belegausgabepflicht für alle Steuerpflichtigen in Deutschland, die elektronische Kassensysteme nutzen. Dadurch will das Bundesfinanzministerium Steuerhinterziehern eine Hürde in den Weg stellen. Diese Regelung betrifft auch die Besitzer der 61.000 Bäckereiverkaufsstellen – und die sind deshalb verärgert.
Klimaschutz und neuer Müll widersprechen sich
"Der Anteil unserer Kunden, die einen Bon brauchen, liegt unter drei Prozent. In Zeiten, in denen unsere Betriebe und die Gesellschaft zunehmend auf Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung achten, ist es nahezu unsinnig [...]", so der Verbandspräsident des Deutschen Bäckerhandwerks Michael Wippler.
Die Bons sind meistens aus beschichtetem Thermopapier und dürfen daher auch nicht im Altpapiercontainer entsorgt werden. Nach einer vorsichtigen Schätzung des Verbands würden fünf Milliarden Bons im Jahr gedruckt, die nur etwa drei Prozent der Kunden wirklich haben wollen. Ein Haufen überflüssiger Müll lande so im Abfallkreislauf.
Wippler fordert: "Bäckerbetriebe sollten von der Belegausgabepflicht ausgenommen werden, wenn sie Kassen haben, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen." Es sei widersprüchlich, dass Coffee-to-go-Becher reduziert, auf anderen Seiten aber neue Müllberge produziert werden.
Zitat:
In Zukunft könnten die Bons im #Bäckerhandwerk die Erde 25 Mal umrunden. Wir fordern: "Den Bon- und Müllwahnsinn sofort beenden!" Mehr zur #Belegausgabepflicht hier: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] #zvarbeit #bürokratie
— ZV Bäckerhandwerk (@Baeckerhandwerk) November 6, 2019
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Die Wirtschaft leidet unter Steuerhinterziehung
Wenn jemand 50 Euro einnimmt, aber nur zehn in seine Kasse steckt, können die restlichen 40 Euro nachträglich am System vorbeigeschmuggelt werden. Das Bundesministerium der Finanzen verteidigt daher die Neuregelung: "Mit dem neuen Gesetz wollen wir dieses unfaire Vorgehen verhindern."
Das Geld, das nicht in der Kasse landet, werde nicht versteuert und schade damit der Wirtschaft. Heute sei es möglich, digitale Aufzeichnungen in den Kassen auch nachträglich zu manipulieren, weswegen neue Systeme nötig seien, lautet es im dazugehörigen Gesetzesentwurf der Bundesregierung.
Diese neuen Systeme hingegen speichern transparent alle Informationen über vollständige und abgebrochene Vorgänge an der Kasse ab. Die neuen und zertifizierten Aufzeichnungs- und Sicherheitssysteme können in den alten Kassen mit Hard- und Software installiert werden. Der Beleg, egal ob digital oder in Papierform, muss dem Kunden ab 2020 angeboten werden.
Alternativen zum Papierbeleg
Beide Themen, Umwelt und Steuern, seien für Deutschland relevant, so eine Pressesprecherin des Bundesministeriums der Finanzen. Daher wurde für das neue Gesetz eine technologieoffene Gestaltung gewählt: Einerseits sei die Bekämpfung der Steuerhinterziehung für den sozialen Zusammenhalt und die Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen von großer Bedeutung. Andererseits ermögliche "die technologieoffene Gestaltung den Kasseninhabern, den Bon auch digital und umweltfreundlich auszugeben."
Die Möglichkeit, die Bonausgabe zu digitalisieren, sei langfristig gesehen sogar die bessere Option. Die Digitalisierung spare den Müll und auch das Geld für die Papieranschaffung ein.
Zitat:
Was bedeutet "technologieoffen"? Es bedeutet, dass es dem Markt überlassen bleiben soll, effiziente und umweltfreundliche Lösung für die Ausgabe der Kassenbons zu finden. Es wird nicht vorgegeben, ob ein Bon in Papier oder beispielsweise per Email zur Verfügung gestellt wird.
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Bei bargeldlosen Transaktionen kann der Beleg beispielsweise per Mail gesendet werden. Dafür müssten die jeweiligen Unternehmen bargeldloses Zahlen anbieten – und die Verbraucher müssten es nutzen. Ein Prozess, der nicht vom einen auf den anderen Tag umgesetzt werden kann. Laut Verband lägen die aktuellen jährlichen Mehrkosten für den Papierbeleg im fünfstelligen Bereich für Unternehmen mit 50 Verkaufsstellen.
Ausnahmeregelungen sind möglich
Das Gesetz erlaubt auch eine Aufschiebung der Frist, um die Kassensysteme auf die neuen Sicherheitssysteme umzurüsten. Die Belegausgabepflicht gelte aber dennoch. Ausnahmeregelungen für bestimmte Unternehmen sind im gesetzlichen Regelwerk festgeschrieben. Unternehmen können unter bestimmten Voraussetzungen einen Antrag auf Befreiung stellen. Inwiefern das auch für die Bäckereibranche gilt, wird noch untersucht.
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Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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14.11.19, 00:34
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#2
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2017
Beiträge: 122
Bedankt: 39
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Bedruckte Serviette wäre doch was oder ne Tüte zum bedrucken. Das Material ist doch schon da. Jammert nicht, nutzt das was ihr habt.
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14.11.19, 00:35
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: May 2014
Beiträge: 611
Bedankt: 475
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Oje, oje, der Müll!
Wir verkaufen doch nur Müll, hergestellt aus Fertigteigmischungen!
Da kann man doch nicht erwarten auch noch Müll auszudrucken und den Kunden KOSTENLOS zu übergeben! Hysterie!
Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung!
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14.11.19, 12:35
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#4
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Dann wäre es mal an der Zeit, das es elektronische Kassen gibt, die dem Kunden den Kassenbeleg per App direkt aufs Handy übermitteln. Und schon gibt es keine Müllberge.
Das solche Kassen und die App kommen sollten hab ich mal gelesen, danach herrschte aber Schweigen im Walde.
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14.11.19, 20:33
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#5
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Süchtiger
Registriert seit: Aug 2017
Beiträge: 869
Bedankt: 816
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
Dann wäre es mal an der Zeit, das es elektronische Kassen gibt, die dem Kunden den Kassenbeleg per App direkt aufs Handy übermitteln.
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und wer kein handy hat? ja so etwas gibt es. vor allem bei älteren leuten.
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14.11.19, 13:23
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#6
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.459
Bedankt: 22.997
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Diese elendigen Bäcker. Allesamt fiskal gemeingefährlich und latent kriminell.
Was ist mit dem Metzger, dem Bauern mit Hof-/Marktverkauf, Prostituierte, etc ...^^
Das geplante System schützt nie und nimmer vor Steuerhinterziehung, erschwert sie höchstens sehr kurzfristig.
Bei den Backketten werden übrigens die nichtverkauften Waren in der Fabrik wieder verbröselt und weiterverarbeitet. Wie will das Finanzamt diese Vorgehensweise kontrollieren?
Wer drückt eigentlich den ganzen offshore-Konstrukten eine Belegpflicht auf ?
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14.11.19, 13:34
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#7
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Viel sinnvoller wäre eine Registrierkassen und Belegpflicht für alle gastronomischen Betriebe, vom Nobel Lokal bis zum Kebab-Stand an der Ecke. Ich hatte da vor Jahren einige Einblicke, und nirgends wird soviel Schwarzgeld gemacht wie gerade da.
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14.11.19, 14:35
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#8
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.295
Bedankt: 3.394
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Im Prinzip ist das ein spaetes Jammern.
Schon seit locker 20 Jahren debattiert man seitens der Aemter , explicit der Finanzaemter, wie man den Schubladenkassen Herr werden kann.
Eine Kassenverordnung wurde nun vor einigerr Zeit angeordnet, was nicht heisst, das man trotzdem Beleg faelschen kann. Braucht es ja nur eine 2te Kasse fuer.
In Kneipen, wo es noch nicht zu Kasse kam, muessen nun Deckel gesammelt werden. Bei seltenen Gaesten, kann da auch mal was unter den Tisch fallen.
Ein Flasche vom gaengisten, kommt schon mal aus dem Privateinkauf..
Von Frittenbuden , Hochzeitsaustattern und sonstigen Bargeldgeschaeften ohne weitere Belege, mal ganz abgesehen. Da wird betrogen, was das Zeug haelt.
Alles will nun auch nicht offenbaren, sonst wollt ihr alle noch Doenerbudenbesitzer werden oder Friseur oder was immer auch))
Ich finde es gut, das alles seinen geordneten Gang bedarf.
Die Papierklage ist fuer mich eher ein scheinheiliges Argument, alles anderen, die auch Vielfalt verkaufen udn seit Jahren ausweisen muessen, siehe PKW -werkstaetten, Aldi, etc, etc, haben vergleichbare Probleme, ueber die heute niemand mehr diskutiert.
Geändert von Caplan (15.11.19 um 06:19 Uhr)
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15.11.19, 03:57
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#9
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Fischfreund
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 448
Bedankt: 647
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
Viel sinnvoller wäre eine Registrierkassen und Belegpflicht für alle gastronomischen Betriebe, vom Nobel Lokal bis zum Kebab-Stand an der Ecke. Ich hatte da vor Jahren einige Einblicke, und nirgends wird soviel Schwarzgeld gemacht wie gerade da.
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Hier in der Gastronomie, und auf Jahr- und Wochenmärkten  . Wir haben selbst einen kleinen Imbiss. Und selbst mit BON/Quittung wird beschissen. Wer kann schon nachvollziehen ob es verdorben, verschenkt oder verkauf wurde.
Eine Pflicht bringt hier gar nix, außer wie schon geschrieben Kosten, Aufwand und Müll. Und um das zu kompensieren wird noch mehr beschissen.
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Die Zukunft war früher auch besser!
Karl Valentin {1882-1948}
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14.11.19, 15:05
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#10
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Wir in Österreich haben seit 2016 Registrierkassen und
Belegpflicht
Die Belegpflicht (auch "Belegerteilungspflicht" genannt) ist die Verpflichtung von Unternehmen, den Kundinnen/Kunden bei der Verrechnung von Kosten für eine Leistung einen Beleg auszuhändigen. Durch die Belegpflicht soll Steuerbetrug verhindert werden.
Seit 2016 muss jede Unternehmerin/jeder Unternehmer bei Barzahlungen einen Kassabeleg mit bestimmten Mindestinhalten ausstellen und der Kundin/dem Kunden aushändigen.
Ausnahmen und Erleichterungen: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ich als Kunde bin sogar verpflichtet den Beleg im Umkreis von 100m um das Geschäft bei mir zu haben, und bei Kontrollen durch die Finanzbehörde vorzuweisen. Habe ich den Beleg nicht, muss ich der Kontrolle im Geschäft beiwohnen, ob mein Einkauf korrekt registriert wurde. Bestaft kann ich im Gegensatz zum Verkäufer nicht werden, wenn ich keinen Beleg habe.
Trotzdem sind wir noch nicht in Müllbergen erstickt.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
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15.11.19, 04:40
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#11
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.638
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Moin,
Zitat:
Zitat von TinyTimm
Trotzdem sind wir noch nicht in Müllbergen erstickt.
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naja. Ihr habt in Österreich ja auch genug Täler die ihr unauffällig vollstopfen könnt. Hier in MV würde ein Berg Kassenzettel sofort auffallen.
Im Ernst. Ich kann mich noch an die Griechenland Debatten erinnern. Als im Fernsehen Tests mit versteckter Kamera liefen. Bei diesen "Tests" haben Leute in griechischen Restaurants gegessen und danach eine Quittung verlangt. Die gab es natürlich nicht und so konnte der geneigte Zuschauer sich amüsieren. Ja! Deshalb sind die ja auch pleite! Alles Spalacken da unten! Keine deutsche Ordnung und wir sollen nun bezahlen!
Meiner Meinung nach soll die Bonpflicht zuerst mal dafür sorgen das das Geld überhaupt registriert wird. Ich kann mich erinnern das ich mal mehrere Wochen zum Frühstück und zum Mittag mit den Kollegen an einer Imbissbude gewesen bin. Da gab es auch keine Kassenzettel. Und um uns zügig zu versorgen hat die gute Frau die Kassenschublade mit dem Entsperrknopf geöffnet und dann offen gelassen. So gab es bei der Ausgabe von Kaffee und Mettbrötchen oder der einer Sterneküche würdigen Erbsensuppe keine Verzögerung.
Machen wir uns nichts vor. Das ist Steuerbetrug. Den Unterschied zwischen "Betrug am Volk" und "Notwehr" je nachdem ob ich den "Täter" nun mag oder nicht mache ich nicht. Bei mir sitzt Justitias Augenbinde noch. Nun könnte man ja argumentieren das im Gegensatz zu den Betrügereien der Millionäre die paar Euro den Kohl nicht fett machen. Aber da macht es die Vielzahl der Delikte. Es gibt eben mehr Bäcker als Millionäre.
Und der Müll? Wenn ich beim Bäcker bin und daran denke bitte ich die Verkäuferin jedes mal darum eine grosse Tüte zu nehmen und alles da rein zu schmeissen. Standard ist das nämlich nicht. Standard ist ein Papierhaufen den auch ein Kassenzettel nicht viel größer machen kann.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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15.11.19, 06:29
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#12
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.295
Bedankt: 3.394
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Also gab es einst zu DM Zeiten einen Imbissbudenbesitzer, der doch innerhalb ~ 15 Jahren 1.2 Mill. DM hinterzogen hat.So der offengelegte Teil des Finanzamtes, medial als Signal gesetzt.
Nur Peanuts wuerde ich das nicht nennen, das ist schon ein ordentliches Taschengeld.
Geändert von Caplan (15.11.19 um 11:42 Uhr)
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14.11.19, 21:10
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#13
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Stammi
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 1.135
Bedankt: 1.457
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Der händler muss mir einen beleg anbieten, ich kann ablehnen, der händler lässt ihn von der kasse nicht drucken. Ist doch nicht anders als bisher?
Denen geht es darum, dass sie verpflichtet werden elektronische kassensysteme zu nutzen die vom finanzamt leicht kontrolliert werden können. Betrifft nicht nur arme bäcker sondern alle ab bestimmten umsatzgrenzen. Finden döner, gastro, frieur und wie sie alle heissen nicht toll und warum soll man dann nich mit dem gerade so popülären umweltargument kommen. Haben die ärzte bei der lobbyarbeit gegen die egk ja auch mit dem ach so wichtigen datenschutz gemacht und nicht offen mit dem bekenntnis das es abrechnungsbetrug erschweren würde.
+edit: @tiny: die kassen gibt es schon ne weile, die belege elektronisch lliefern können. In der praxis kaum im einsatz, weil kassieren auf geschwindigkeit getrimmt ist und das abfragen und ein tippen von telefonnummern und emailadressen tote zeit ist im vergleich zu ca 1,5 sekunden papierbeleg drucken.
Und ganz offen, den kassiere im aldi und den aldi selbst geht meine telefonnummer nichts an. Für das was ich von denen möchte und die von mir während ich da einkaufe, müssen die nicht wissen wie ich heisse, wo ich wohne wie meine telefonnummer oder mein geburtsdatum sind. Ich krieg ware, die kriegen geld, wir sind fertig.
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Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
Geändert von nichdiemama (14.11.19 um 21:17 Uhr)
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei nichdiemama bedankt:
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14.11.19, 21:50
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#14
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.657
Bedankt: 2.165
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also ich kann es absolut nachvollziehen:
die meisten bäckereien bei mir im ort haben anscheinend "butterbrezel" fächer in den kassen bzw. extra behälter,
morgens werden 20 butterbrezel aus die bäckerei ind die verkaufsfilialen geliefert, verkaufspreis 1,50 bis 1,60 (0,70 bis 0,80 ohne butter) für eine dieser wucherbrezeln
jede weitere butterbrezel, die vor ort geschmiert und verkauft wird, wird nicht registriert und das geld wird unter den mitarbeitern der entsprechenden schicht aufgeteilt.
bei geschätzten 200 brezeln pro tag summiert sich das , und wenn man das aufs jahr hochrechnet und das über mehrere bäckereien hinweg...also da kommt auch steuermässig was zusammen.
ps.: das mit der "extra brezelkasse" hab ich von einer bekannten, die selber bäckereifachverkäuferin ist
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Jedesmal wenn ich mich bei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] einloggen will, werde ich gefragt ob ich meinen Account mit Facebook verknüpfen will.....ich will aber nicht das jeder erfährt, das ich bei Facebook bin.
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14.11.19, 23:40
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#15
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Echter Freak
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 2.958
Bedankt: 1.803
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In verschieden Städte ist das schon Pflicht, zumindestens in Nord Rhein Westfalen und Rheinland Pfalz.
Bin mak gespannt, wann die Kassenzettel "Debatte" für die Imbissbuden Pflicht wird. Bis dato bekommen Kunden es nur auf Verlangen den Kassenbon.
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Gruß Schmicky
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