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[Recht & Politik] Social-Media-Präsident Trump: Wohin mit Hass und Häme? Zu Twitter!

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Ungelesen 04.11.19, 23:20   #1
BLACKY74
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Standard Social-Media-Präsident Trump: Wohin mit Hass und Häme? Zu Twitter!

Zitat:
Mehr als 11.000 Tweets hat Donald Trump abgesetzt, seit er US-Präsident ist: Die Hälfte davon waren Attacken auf politische Gegner, Medien und Institutionen, ergab eine Recherche der "New York Times".


US-Präsident Trump: Mehr als 500 Mal twitterte er allein in den ersten beiden Oktoberwochen dieses Jahres
Tom Brenner/ REUTERS

Am 20. Januar 2017, sehr früh morgens, um kurz nach halb fünf, setzte Donald Trump einen Tweet ab, der so etwas wie der Startschuss seiner Präsidentschaft sein sollte:

"Heute geht es los!" schrieb er, "DIE BEWEGUNG GEHT WEITER - DIE ARBEIT BEGINNT!"

Am selben Tag schwor Trump den Eid auf sein Amt. Twitter, das zeigte sich dann schnell, sollte zu seinem zentralen Kommunikationsinstrument werden.

Seitdem sind 33 Monate vergangen, in denen Trump 11.887 Tweets abgesetzt hat. Das ergab eine [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] der "New York Times". Die Zeitung hat dafür alle Tweets und Retweets von Trump gezählt und deren Inhalte ausgewertet.

Es zeigt sich: Fast die Hälfte dieser Textnachrichten und Postings bestehen aus Attacken und Angriffen, zumeist auf politische Gegner oder andere unliebsame Personen. Trump verteilte aber auch Lob, am meisten allerdings an sich selbst: In mehr als 2000 Tweets beweihräucherte er sich selbst. In mehr als 1700 Kurznachrichten verbreitete oder befeuerte er Verschwörungstheorien.

-Die Attacken

Insgesamt 5889 Mal hat Donald Trump eine Person oder einen Sachverhalt attackiert. Trump nutzt Twitter vor allem, um gegen seine Feinde und Gegner auszuholen oder gegen Umstände, die ihm nicht gefallen.

Die meisten dieser Angriffe feuert der US-Präsident frühmorgens ab oder spät am Abend, offenbar vor allem dann, wenn er keine Berater um sich hat. Vor allem in der Zeit zwischen sechs und zehn Uhr morgens ist Trump auf Krawall aus: Am häufigsten sind Demokraten Ziel seiner Angriffe, gefolgt von Nachrichtenmedien ("Volksfeinde"), frühere Regierungen, vor allem die von Vorgänger Barack Obama, und Untersuchungen, die ihm gefährlich werden können: etwa die Russlandaffäre oder das seit einigen Wochen laufende mögliche Amtsenthebungsverfahren gegen ihn.

Viele dieser Attacken, ermittelte die "New York Times", erfolgen offenbar spontan. Andere plane der US-Präsident aber bereits Tage vorher. So auch im Fall der ehemaligen Pornodarstellerin Stormy Daniels, mit der Trump eine Affäre gehabt haben soll. Im Oktober 2018 soll Trump seinen Assistenten verkündet haben, sie via Twitter "Pferdegesicht" nennen zu wollen. Die Berater hätten ihn daraufhin mit Nachdruck davon abhalten wollen. Einige Tage später, nachdem Trump einen Bericht auf Fox News über einen Bundesrichter gesehen hatte, der das von Daniels angestrengte Verfahren gegen ihn abgewiesen hatte, tat er es doch: "Toll, jetzt kann ich das Pferdegesicht und ihren drittklassigen Anwalt im großartigen Staat Texas jagen", twitterte er.

Allein im laufenden Jahr feuerte Trump mehr Angriffs-Tweets ab als in den Jahren 2017 und 2018 zusammen. Mindestens 630 Menschen attackierte er direkt.

Immer wieder zielen seine Tweets gegen Minderheiten oder Einwanderer. Zum Beispiel, wenn er seine Twitter-Follower insgesamt 1159 Mal aufforderte, gegen Einwanderer und für seinen geplanten Grenzwall zu Mexiko aktiv zu werden.

Im Juli hatte Trump die vier demokratischen Kongressabgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez, Rashida Tlaib, Ilhan Omar und Ayanna Pressley aufgefordert, sie sollten "dahin zurückgehen, wo sie hergekommen sind, und helfen, diese total kaputten und kriminalitätsverseuchten Orte wieder in Ordnung zu bringen." Die vier Politikerinnen haben alle einen Migrationshintergrund. Der Tweet sorgte weltweit für Empörung, dem Präsidenten wurde Rassismus vorgeworfen.
Zitat:
....and viciously telling the people of the United States, the greatest and most powerful Nation on earth, how our government is to be run. Why don’t they go back and help fix the totally broken and crime infested places from which they came. Then come back and show us how....
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
-Das Lob

Die "New York Times"-Auswertung zeigt: Mehr als alles andere lobt Trump sich selbst, nämlich insgesamt 2026 Mal. In 16 Tweets bezog er sich auf sich selbst als "Lieblings"-Präsidenten.

Twitter ist für Trump eine Art privates Umfragetool und eine Echokammer, um sich selbst zu bestätigen und seine Basis anzufeuern: Likes nimmt er als politische Zustimmung. Er legt großen Wert auf seine Follower-Zahl, er hat inzwischen 66,5 Millionen.

Dabei, so ergab die Recherche, sind weniger als ein Fünftel seiner digitalen Gefolgschaft wahlberechtigte Amerikaner. Darüber hinaus ist schwer zu sagen, hinter wie vielen dieser Twitter-Accounts tatsächlich echte Menschen stecken und nicht Fake-Accounts oder Bots.

Die "New York Times" fand heraus, dass fast ein Drittel der Trump-Follower keine biografischen Angaben in ihrem Profil verzeichnet haben und kein eigenes Profilfoto hochgeladen haben, ein Zeichen dafür, dass die Konten inaktiv sind oder kaum genutzt werden. 14 Prozent der Trump-Follower haben automatisch generierte Usernamen.

-Verschwörungstheorien und Fake News


Mit seinen Tweets nutzt Trump die Möglichkeit, seine Politik zu propagieren, genauso aber Verschwörungstheorien und Fake News. 1710 Mal hat er der "New York Times"-Recherche zufolge verschwörerische Sprache in seinen Tweets verwendet oder versucht, das Vertrauen in demokratische Institutionen zu untergraben.

Mehr als 40 Mal twitterte er über angeblichen Wahlbetrug und ein "manipuliertes" Wahlsystem, in mehr als 1400 Tweets äußerte Trump Zweifel an einer russischen Einmischung in die Präsidentschaftswahl 2016 sowie an den Ermittlungen in der Affäre.

Zu den von ihm ventilierten Verschwörungstheorien gehörten auch Angriffe auf die Glaubwürdigkeit von Journalisten, Geheimdiensten und dem US-Justizsystem.

Je näher der Präsidentschaftswahlkampf 2020 rückt und je mehr sich das von den Demokraten angestrengte Impeachment-Verfahren verdichtet, desto mehr wird Twitter an Bedeutung für Trump gewinnen - mit neuen Attacken darf stündlich gerechnet werden.

Allein in den ersten beiden Oktoberwochen hat Trump mehr als 500 Mal getwittert.
Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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