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04.11.19, 13:30
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Chuck Norris sein Vater
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Ex-Sowjetpräsident Gorbatschow warnt vor "kolossaler Gefahr" für die Welt
Zitat:
Michail Gorbatschow half dabei, den Kalten Krieg zu beenden. Auf die aktuellen Spannungen zwischen Ost und West blickt er mit Sorge. Im Interview mit der BBC erklärt er, worauf es jetzt ankommt.

Gorbatschow (Archiv): Viel Sorge und kein Ratschlag für den Brexit
Reynaldo Paganelli/ NurPhoto / Getty Images
Es war ein Meilenstein der Abrüstung, als Michail Gorbatschow und Ronald Reagan 1987 das INF-Abkommen unterzeichneten. Nachdem die USA den Vertrag aufkündigten und sich auch Russland darauf zurückzog, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Nun betrachtet der einstige Sowjetpräsident Gorbatschow die aktuellen Spannungen zwischen Moskau und dem Westen mit größter Sorge.
"So lange es Massenvernichtungswaffen gibt, vor allem Atomwaffen, ist die Welt in kolossaler Gefahr", sagte er in einem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Daher sei es nötig, dass alle Staaten sich dazu verpflichten, ihre Atomwaffen zu zerstören. "Um uns zu retten und die Welt", so Gorbatschow.
Er hatte 1987 gemeinsam mit dem damaligen US-Präsidenten Reagan das Abkommen für nukleare Abrüstung im Mittelstreckenbereich unterschrieben und damit geholfen, den Kalten Krieg zu beenden. Der INF-Vertrag verbot landgestützte Raketen und Marschflugkörper mit einer Reichweite zwischen 500 und 5500 Kilometer, die Atomsprengköpfe tragen können.
Unter US-Präsident Donald Trump hatten die USA den Vertrag jedoch im Februar dieses Jahres aufgekündigt, anschließend zog sich auch Russland aus dem Abkommen zurück. Gorbatschow warnte [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
"Kühler Krieg, aber immer noch Krieg"
Auf die Frage, wie er die aktuelle Situation bezeichnen würde, sagte Gorbatschow. Es sei kühl, aber immer noch Krieg. "An verschiedenen Orten der Welt gibt es Gefechte, es gibt Schießereien, Schiffe und Flugzeuge werden hierhin und dorthin und überallhin entsandt. Das ist keine Situation, die wir wollen", so Gorbatschow.
Auch zum 30. Jubiläum des Mauerfalls äußerte sich der frühere Generalsekretär der Kommunistischen Partei und Ex-Präsident der Sowjetunion. "Es durfte kein Blutvergießen geben. Wir konnten das nicht zulassen bei einem so bedeutenden Ereignis für Deutschland, für uns, für Europa und für die ganze Welt." Also hätte die Sowjetunion beschlossen, nicht zu intervenieren.
Zum Abschlusses seines Interviews mit der BBC wurde Gorbatschow gefragt, welchen Ratschlag er in der verfahrenen Brexit-Situation geben würden. Seine Antwort fiel diplomatisch aus: "Ihr werdet das allein lösen. Briten sind sehr clever."
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