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03.11.19, 20:32
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#1
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Registriert seit: Sep 2009
Ort: Brühl
Beiträge: 293
Bedankt: 8.899
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Bayern feuert Kovac
Zitat:
Jetzt also doch: Der FC Bayern trennt sich von Niko Kovac. Zuvor hatte es noch geheißen, Kovac bekomme eine Frist von zwei Spielen. Nun hat der Verein nach der Klatsche gegen Frankfurt die Reißleine gezogen.
Das berichtete zunächst die "Bild"-Zeitung. Kovač hatte dem FC Bayern München seinen Rücktritt als Trainer angeboten, wie der FC Bayern in einer Pressemitteilung erklärte. In einer ersten Version der Mitteilung war der Satz noch nicht zu lesen gewesen.
Kovac bot Bossen den Rücktritt an
Karl-Heinz Rummenigge zum Aus: „Die Leistungen unserer Mannschaft in den vergangenen Wochen und auch die Resultate haben uns gezeigt, dass Handlungsbedarf bestand. Uli Hoeneß, Hasan Salihamidžić und ich haben mit Niko auf dieser Grundlage am heutigen Sonntag ein offenes und seriöses Gespräch geführt mit dem einvernehmlichen Ergebnis, dass Niko nicht mehr Trainer des FC Bayern ist. Wir alle bedauern diese Entwicklung. Ich möchte mich im Namen des FC Bayern bei Niko Kovac für seine Arbeit, besonders für den Gewinn des Doubles in der vergangenen Saison bedanken.“
Hansi Flick übernimmt
Bis auf weiteres wird Co-Trainer Hansi Flick die Mannschaft des FC Bayern betreuen und damit auch auf die wichtigen Spiele in der Champions League gegen Olympiakos Piräus am kommenden Mittwoch und gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag vorbereiten, heißt es in der Erklärung weiter.
Niko Kovač erklärt: „Ich denke, dass dies zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung für den Klub ist. Die Ergebnisse und auch die Art und Weise, wie wir zuletzt gespielt haben, haben mich zu diesem Entschluss kommen lassen. Mein Bruder Robert und ich danken dem FC Bayern für die zurückliegenden knapp anderthalb Jahre. In dieser Zeit hat unsere Mannschaft die Meisterschaft, den DFB-Pokal und den Supercup gewonnen haben. Es war eine gute Zeit. Ich wünsche dem Klub und der Mannschaft alles erdenklich Gute.“
Wer folgt auf Niko Kovac?
Am Samstag hatten die Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge das Frankfurter Stadion nach der höchsten Bundesliga-Niederlage seit über zehn Jahren noch genauso wortlos wie Sportdirektor Hasan Salihamidzic verlassen. Wer die Nachfolge des zuletzt bereits heftig in der Kritik stehenden Kovac antritt, war zunächst offen.
Mehr dazu: Bayerns Trainer-Optionen im Check: Wer könnte Kovac nachfolgen?
Kovac hatte den Trainerposten bei den Bayern im Sommer 2018 übernommen. Der frühere Bayern-Profi kam als Pokalsieger von Eintracht Frankfurt nach München. Die ersten Monate waren für den ehemaligen kroatischen Nationalspieler und Trainer allerdings schwer. Auch im ersten Herbst als Bayern-Trainer musste er schon um seinen Job bangen. Zu defensiv denke der einstige Profi, so der wiederkehrende Vorwurf.
Ruhe hatte Kovac nie
Besonders dank der Unterstützung des in zwei Wochen aus dem Amt scheidenden Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß durfte er allerdings bleiben. In der Rückrunde machten die Münchner den Rückstand auf Borussia Dortmund wett und holten sich den siebten Meistertitel in Serie. Im Pokalfinale wurde mit einem 3:0 gegen RB Leipzig das Double perfekt gemacht. Als Makel blieb allerdings das Aus im Achtelfinale der Königsklasse gegen den FC Liverpool (0:0, 1:3).
Ruhe hatte Kovac aber auch in seinem zweiten Jahr als Bayern-Trainer nie. Zum Bundesliga-Auftakt gab es nur ein 2:2 gegen Hertha BSC. Glanzpunkt war das 7:2 beim Champions-League-Finalisten Tottenham Hotspur Anfang Oktober. Dann ging es sportlich aber bergab. Es folgten eine Niederlage gegen Hoffenheim, ein Remis in Augsburg sowie glanzlose Erfolge über Piräus, Union Berlin und den VfL Bochum.
Kovac leistete sich zudem mehrere unglückliche Aussagen, wie zur Reservistenrolle von Thomas Müller, der höheren Geschwindigkeit im Liverpool-Spiel oder zu den Frankfurter Fans, die er zu den besten der Liga erklärte - das alles kam in München überhaupt nicht gut an.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei cOcO_jAmBo bedankt:
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04.11.19, 14:32
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#2
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.252
Bedankt: 5.467
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Für Platz vier in der Bundesliga werden in anderen Vereinen die Trainer gefeiert und nicht gefeuert.
Naja, ist halt das alte Lied: Wenn es am Saisonende nur einen lächerlichen Titel gibt ist die Stimmung im Keller.
Ich habe die ganze Saison noch kein Bundesligaspiel gesehen. Dass die Bayern aktuel auf Platz vier sind, musste ich gerade nachsehen. Mir ist die Bundesliga echt zu langweilig geworden. Ich schätze, da ist beim Springreiten mit mehr Spannung zu rechnen. Am Ende heißt der Meister doch wieder, und dann zum achten Mal in Folge, Bayern München....
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Shao-Kahn bedankt:
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04.11.19, 15:03
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#3
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.028
Bedankt: 5.678
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War wohl überfällig.
Die Bayern haben bisher in der Saison noch nicht viel gezeigt, außer vielleicht gegen Totenham. Kovacs Stuhl hat schon am Ende der letzten Saison kräftig gewackelt, da hatten schon Rummenigge und Uli Hoeneß die Frage nach seiner Weiterbeschäftigung nur mit "Vielleicht" beantwortet.
Ob der Trainer tatsächlich immer der Schuldige ist sei mal dahin gestellt. Fakt ist jedoch, dass die Kommunikation zwischen Trainer und Spielern nicht optimal war, was möglicherweise auch die Einsatzfreude der Leute beeinflusst hat.
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04.11.19, 15:51
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#4
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.181
Bedankt: 13.603
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Die Millionäre von der Säbener Strasse punktgleich mit den symphatischen "Habenichtsen" vom SC Freiburg - das ist eine Konstellation, die mir persönlich sehr viel Spass macht.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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04.11.19, 16:45
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#5
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.458
Bedankt: 22.995
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@Uwe
Ja,aber^^
Klar ist es gut zu sehen, dass sich der SC mal etwas weiter oben festsetzen konnte und auch hoffentlich hält, aber von "Habenichtsen" ist da bei weitem nicht die Rede:
Ich vermutete/wusste es schon länger, aber eine Auflistung von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] zeigt, wie gut die Südbadener aufgestellt sind.
Mit einem Eigenkapital von 76 Mio und nur 7,7 Mio Vebindlichkeiten ist das geradezu vorbildlich. Hängt aber auch mit der Art und Weise der Vereinsführung zusammen. Sie müssen und wollen auch nicht immer den besten eingekauften Spieler auf dem Platz haben und sehen sich nicht selbst immer im 3er Wettbewerb. Da müssen sich manche Grosse ein Scheibchen von abschneiden.
Aber genau da liegt das Problem vom FCB und auch BVB:
Eine AG braucht Geld und dies kommt nur durch Erfolge. Um beinahe jeden Preis.
Wenn also der Trainer sein Teil nicht dazu beitragen kann, dann ist er weg. Das ist bei allen grossen Vereinen so.
Man muss sich auch nicht über die Art und Weise echauffieren, denn in dieser harten Fussballfinanzwelt ist das Usus.
Lediglich die Frage bleibt, ob ein anderer Trainer etwas besser machen könnte. Da frage ich mich schon lange, warum millionenschwere Spieler einen Motivator und eine zweite Mutterbrust brauchen.
Am Lesen des Gegners kanns wohl nicht gelegen haben. Als ehemaliger Profi kennt Kovac den Fussball.
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04.11.19, 17:14
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#6
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Newbie
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 65
Bedankt: 67
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Leider wurde Kovac nur als B lösung geholt,aber trotzdem großes Respekt von der Trainer...
dass er solange durchgemacht hat....
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04.11.19, 21:20
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#7
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.181
Bedankt: 13.603
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Zitat:
Zitat von MotherFocker
Wenn also der Trainer sein Teil nicht dazu beitragen kann, dann ist er weg. Das ist bei allen grossen Vereinen so.
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So weit, so gut.
Ganz offenbar hat der FC Bayern bei der Trainer Wahl kein besonders gutes Händchen. Man vergleiche mal bitte den Verschleiss an Trainern von 1991 bis jetzt beim FC Bayern
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und beim SC Freiburg
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Kontinuität spielt beim FC Hollywood keine Rolle.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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05.11.19, 06:41
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#8
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.028
Bedankt: 5.678
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Zitat:
Zitat von Uwe Farz
Ganz offenbar hat der FC Bayern bei der Trainer Wahl kein besonders gutes Händchen.
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Vielleicht doch.
Fußball ist kein Sport, sondern knallhartes Business. Es geht um jede Menge Kohle, und je erfolgreicher die Mannschaft, desto mehr können alle Beteiligten verdienen.
Beim Vergleich der Bayern mit Freiburg gibt's nicht viel zu diskutieren: Beide Vereine sind Anfang 1900 gegründet worden, Bayern ist 54 Jahre in der Bundesliga und steht in der ewigen Tabelle auf Platz 1, Freiburg nimmt mit 19 Jahren Bundesligaspielzeit Platz 22 ein.
Kontinuität scheint sich in diesem Zusammenhang nicht auszuzahlen
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