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Silent Running
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Redaktion von "Charlie Hebdo" tritt erstmals wieder auf
Zitat:
Knapp fünf Jahre nach dem Anschlag
Redaktion von "Charlie Hebdo" tritt erstmals wieder auf
Sicherheitsvorkehrungen und beißender Humor: Die Redaktion von "Charlie Hebdo" ist in Straßburg öffentlich aufgetreten. 2015 waren bei einem Anschlag auf die Satirezeitung zwölf Menschen getötet worden.

Diskussion über Pressefreiheit: Die Redaktion von "Charlie Hebdo" in Straßburg
Samstag, 02.11.2019 19:00 Uhr
Erstmals seit dem Anschlag auf die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" vor fast fünf Jahren ist die Redaktion wieder öffentlich aufgetreten. Redaktionsleiter Riss sagte bei einer Diskussionsveranstaltung des Weltforums für Demokratie in der Straßburger Oper, die Zeitung habe "ihre Vitalität und Dynamik wiedererlangt".
Zuvor waren die Mitarbeiter des Blattes mit großem Applaus und Bravo-Rufen von den Zuschauern empfangen worden.
Die Redaktion nutzte den Auftritt, um ihren beißendem Humor zu zeigen. Eine Zeichnung von Philippe Vuillemin stellte etwa einen Zirkusdirektor dar, beschriftet mit den Worten "Und zum ersten Mal in einem Stück, die Redaktion von 'Charlie Hebdo' in Straßburg!"
In drei Diskussionsrunden ging es um Themen wie "Zensur und Bedrohungen" und den 50. Jahrestag der Gründung von "Charlie Hebdo" im kommenden Jahr.
Riss hatte vor der Veranstaltung gesagt, Satire sei immer noch ein Kampf: "Humor ist vielen Menschen suspekt".
Am 7. Januar jährt sich der islamistische Anschlag auf "Charlie Hebdo" zum fünften Mal. 2015 waren bei dem Attentat in Paris zwölf Menschen getötet wurden - darunter einige der bekanntesten Karikaturisten Frankreichs.
Der Auftritt der Redakteure und Zeichner in Straßburg fand deshalb unter besonders strengen Sicherheitsvorkehrungen statt: Die Mitglieder von "Charlie Hebdo" bekamen Polizeischutz, die Türen der Oper öffneten wegen der umfangreichen Kontrollen bereits zwei Stunden vor Diskussionsbeginn. "Die Angriffe waren ein absoluter Schock. Also mussten wir kommen, einfach aus Sympathie, aus Empathie", sagte eine der Zuschauerinnen.
Die Veranstaltung fand im Vorfeld des Weltforums für Demokratie statt, das der Europarat in Straßburg offiziell vom 6. bis 8. November unter dem Motto "Information & Demokratie" veranstaltet.
bbr/AFP
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