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30.10.19, 11:21
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Chuck Norris sein Vater
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Zitat:

Festgestellt wurden die kleinen Krustentiere im Maul eines Walhais.
(Foto: picture alliance/dpa)
Bei Forschungen in einem Aquarium macht ein Team japanischer Wissenschaftler eine überraschende Entdeckung. Im Maul eines Walhais finden die Forscher eine bislang unbekannte Art winziger Krustentiere. Der Lebensraum der Krebstierchen scheint nicht zufällig gewählt.
Im Maul eines Walhais möchte sich wohl kein Mensch länger aufhalten - japanische Forscher haben nun aber eine neue Art kleiner Krustentiere entdeckt, die genau dort ihren Lebensraum gefunden haben. Wie die Wissenschaftler mitteilten, gehört der etwa einen halben Zentimeter große Podocerus jinbe zur Familie der Gammaridae, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, in unwirtlicher Umgebung wie Hochgebirgen oder der Tiefsee zu leben.
Die Forscher um Ko Tomikawa von der Universität Hiroshima waren von ihrer Entdeckung des bislang unbekannten krebsähnlichen Tierchens selbst überrascht. Gammaridae seien erstaunliche Geschöpfe, die in den unterschiedlichsten Umgebungen leben könnten, sagte Tomikawa. "Aber ich habe nicht erwartet, dass wir welche im Maul eines Walhais finden."
Tomikawa beschrieb die neue Art als etwa fünf Millimeter lange Tierchen mit braunem Körper und behaarten Beinen, mit deren Hilfe sie Futter einfangen. Benannt wurden sie nach ihrem Wirt, dem mehrere Meter langen Walhai, der auf Japanisch jinbe zame heißt.
Lebensraum ist nicht zufällig gewählt
Tomikawa erläuterte, auch wenn das Walhaimaul als Lebensraum auf den ersten Blick überrasche, gebe es doch gute Argumente dafür. Schließlich ströme ständig frisches Meerwasser durch das Maul und dies bräuchten die krebsähnlichen Tierchen zum Atmen. Mit dem Wasser komme auch stetig Nahrung - kleine Mikroorganismen - herein. Und außerdem lebten in dem Haimaul keine Feinde des Krustentierchens.
Auf die Entdeckung wurden Tomikawa und seine Kollegen durch ein Aquarium in der südwestjapanischen Präfektur Okinawa gestoßen, das anfragte, was im Maul ihres Walhais so alles zu finden ist. Die Wissenschaftler fanden daraufhin dort etwa tausend Exemplare des Podocerus jinbe.
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