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[Brisant] Neun Jahre in Keller: Österreicher in Niederlanden festgenommen

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Ungelesen 15.10.19, 23:30   #1
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Standard Neun Jahre in Keller: Österreicher in Niederlanden festgenommen

Zitat:
Am Dienstagabend hat das Außenministerium bestätigt, was zuvor schon in niederländischen Medien die Runde machte: Bei der Befreiung der jungen Menschen, die in der niederländischen Provinz jahrelang im Keller hausten, wurde ein Österreicher festgenommen. Die fünf mittlerweile erwachsenen Kinder sollen nicht einmal gewusst haben, dass andere Menschen existieren.

Der Sprecher des Außenministeriums in Wien, Peter Guschelbauer, bestätigte am Dienstagabend entsprechende Berichte niederländischer Medien unter Berufung auf die örtlichen Behörden. Demnach handelt es sich bei dem Festgenommenen um einen gebürtigen Wiener.

Zuvor hatte die niederländische Polizei den unglaublichen Fall aufgedeckt: Die Familie soll auf einem abgelegenen Bauernhof im Osten des Landes in der Provinz Drenthe völlig isoliert in einem Keller gelebt haben. Der 58-jährige Wiener habe dort mit fünf Kindern, die im Lauf der Zeit erwachsen wurden, und einem Erwachsenen, mutmaßlich dem Familienvater, gehaust. Die Kinder sollen laut dem niederländischen öffentlichen Rundfunk NOS nicht einmal gewusst haben, dass andere Menschen existieren. Von der Mutter fehlte jede Spur. Der Vater habe offenbar vor ein paar Jahren einen Schlaganfall erlitten und sei daher im Bett gelegen. In welchem Verhältnis der Österreicher zu den anderen Mitgliedern der Gruppe stand, war unbekannt.

Video des Anwesens: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Die Kinder sind laut Berichten heute zwischen 18 und 25 Jahre alt. Wie RTV Drenthe berichtete, wurde der Mann von Nachbarn „Josef, der Österreicher“ genannt, weil er aus Österreich stamme. Warum die Menschen dort so isoliert wohnten, ist unbekannt. Sie sollen auf „das Ende der Zeiten“ gewartet haben, berichten niederländische Medien. Die Ermittler wollten diese Darstellung vorerst nicht bestätigen.

Ältester Sohn holte Hilfe

Der älteste Sohn, ein 25-jähriger Mann, hatte die Befreiung dann ins Rollen gebracht. Er verließ am Montag den Hof und bat in einem nahe gelegen Lokal um Hilfe. Der Wirt alarmierte daraufhin die Polizei. „Er sagte, dass er weggelaufen war und Hilfe brauchte“, erzählte der Wirt. Der Sohn habe seinem „Kellerleben“ und dem seiner Geschwister endlich ein Ende setzen wollen.

Der 25-Jährige habe gesagt, dass er neun Jahre lang nicht draußen gewesen sei. Auch zur Schule sei er nie gegangen. Er hatte langes Haar, einen schmutzigen Bart, trug alte Kleider und sei völlig verwirrt gewesen, sagte der Lokalbesitzer gegenüber dem Radiosender RTV Drenthe.

Abgeschnitten von der Außenwelt

Die Polizei war daraufhin zu dem Bauernhof gefahren und entdeckte eine Treppe zum Keller, die hinter einem Wandschrank im Wohnzimmer versteckt war. Dort „lebten“ die sechs Personen, berichtete NOS. Unklar sei zudem, wo sich die Mutter der Kinder befinde. Es sei niederländischen Medien zufolge möglich, dass sie auf dem Grundstück des Bauernhofs begraben worden war. Nach Angaben des Bürgermeisters starb die Mutter allerdings, bevor die Familie in die Farm einzog.

Kinder werden versorgt

„Sie werden nun versorgt“, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Mann sei vorläufig festgenommen worden, die Kinder wurden an einen sicheren Ort gebracht. Über die genauen Lebensumstände und den Gesundheitszustand wollte die Polizei vorerst keine Angaben machen. Die Untersuchungen seien noch in vollem Gange. „Alle Szenarien sind noch offen“, sagte ein Sprecher. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Nachbarn: Nie Kinder gesehen

Niederländische Medien berichteten, dass der Mann im naheliegenden Ort als Handwerker bekannt war. Vor allem für seine Tischlerarbeiten habe man den Mann geschätzt. Er galt als überaus fleißig und freundlich, aber unnahbar. Einem Nachbarn zufolge habe der 58-Jährige alle Fenster und Türen der Farm vernagelt. Kinder habe man auf dem Grundstück nie gesehen. Rund um das Haus sollen zudem Kameras aufgestellt gewesen sein, so die Anrainer gegenüber der niederländischen Tageszeitung „De Telegraaf“.

Niemand aus der Nachbarschaft hätte Kontakt mit ihm gehabt. Der Hof liegt versteckt hinter Bäumen und etwa 200 Meter vom Rande des Dorfes entfernt. Dazu gehören nach Aussagen von Reportern ein großer Gemüsegarten und eine Ziege. Möglicherweise habe sich die Familie Jahre lang selbst versorgt.

Die Kinder seien RTV Drenthe zufolge nirgendwo registriert gewesen und den Behörden daher auch nicht bekannt. Auch die Eigentümer des Bauernhofs seien davon ausgegangen, dass es sich bei dem Mieter lediglich um einen alleinstehenden Mann handle.
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Zitat:
Dienstagabend ist ein 58-jähriger Wiener in den Niederlanden verhaftet worden.

Er soll Kontakt zu jener sechsköpfigen Familie gehabt haben, die neun Jahre lang isoliert in einem „abschließbaren kleinen Raum“ auf einem Bauernhof lebte. Der Wiener sei festgenommen worden, „weil er nicht an unserer Untersuchung mitarbeitete“. Am Mittwoch berichteten Medien neue Details.

Neue Details zu isolierter Familie

Viele Fragen, schrieb der niederländische „Telegraaf“, seien offen. „Waren die Kinder wirklich eingesperrt? Warteten sie auf den Weltuntergang? Steckt eine Sekte hinter den dramatischen Ereignissen?“ Die Polizei stehe noch am Anfang ihrer Ermittlungen, so die Zeitung. Und tatsächlich dürfte es noch einige Wendungen geben. Denn am Mittwoch präzisierte die Polizei ihre Angaben vom Vortag, wonach es sich um einen Keller handle. Es sei ein „abschließbarer kleiner Raum in der Wohnung“ gewesen. Noch nicht klar sei, ob die Familie dort freiwillig war.

Der nun verhaftete Österreicher war nach Angaben der Polizei Mieter des Bauernhofes und soll dort regelmäßig Reparaturen ausgeführt, aber nicht dort gewohnt haben. Eine zentrale Figur bei der Aufklärung dürfte der älteste Sohn, ein mittlerweile 25-jähriger Mann, sein. Er hatte die Befreiung ins Rollen gebracht. Er verließ Medienberichten zufolge am Montag den Hof und bat in einem nahe gelegen Lokal um Hilfe. Der Wirt alarmierte daraufhin die Polizei.

In Sozialen Netzwerken aktiv

„De Telegraaf“ berichtete, dass der 25-Jährige unter seinem Vornamen ein Facebook-Profil besitzt. Am 1. August postete er noch, dass er nach Ruinerwold gezogen sei, danach sei er neun Jahre offline gewesen. Erst im Sommer gab es Neuigkeiten in seinem Profil. Der Mann gab via Facebook bekannt, dass er einen neuen Job habe. Am 21. Juli veröffentlichte er auch ein Foto, das vermutlich ihn selbst zeigt. Auch ein Twitter-Profil, von dem mehrere Nachrichten gesendet wurden, soll es geben.

Kein Kontakt zur Außenwelt?

Zuvor hatte die Polizei die Familie, die auf einem abgelegenen Bauernhof im Osten des Landes völlig isoliert in einem Keller gelebt haben soll, aufgesucht. Dort hausten fünf Kinder, die im Laufe der Zeit erwachsen wurden, und ein Erwachsener, mutmaßlich der Vater der Kinder.

Zunächst hieß es laut dem öffentlich-rechtlichen niederländischen Rundfunk NOS, dass die Kinder nicht einmal gewusst hätten, dass andere Menschen existieren. Der Vater habe offenbar vor ein paar Jahren einen Schlaganfall erlitten und sei daher im Bett gelegen. In welchem Verhältnis der Österreicher zu den anderen Mitgliedern der Gruppe stand, ist noch nicht bekannt.

Die Kinder sind laut Berichten heute zwischen 18 und 25 Jahre alt. Wie der Radiosender RTV Drenthe berichtete, wurde der Mann von Nachbarn „Josef, der Österreicher“ genannt, weil er aus Österreich stamme. Warum die Menschen dort so isoliert wohnten, ist unbekannt. Sie sollen auf „das Ende der Zeiten“ gewartet haben, berichteten niederländische Medien. Die Ermittler wollten diese Darstellung vorerst nicht bestätigen.

25-Jährige berichtete über „Kellerleben“

Der 25-Jährige ging am Montag in ein Lokal und erzählte dem Wirt von seinem „Kellerleben“, dem er nun ein Ende setzen wollte. „Er sagte, dass er weggelaufen war und Hilfe brauchte“, sagte der Wirt. Der junge Mann habe gesagt, dass er neun Jahre lang nicht draußen gewesen sei. Auch in die Schule sei er nie gegangen. Er hatte langes Haar, einen schmutzigen Bart, trug altes Gewand und sei völlig verwirrt gewesen, sagte der Lokalbesitzer gegenüber RTV Drenthe.

Die Polizei war daraufhin zu dem Bauernhof gefahren und entdeckte – so wurde zuvor berichtet – eine Stiege zum Keller, die hinter einem Wandschrank im Wohnzimmer versteckt war. Dort „lebten“ die sechs Personen, berichtete NOS. Unklar sei zudem, wo sich die Mutter der Kinder befinde. Es sei niederländischen Medien zufolge möglich, dass sie auf dem Grundstück des Bauernhofs begraben worden war. Nach Angaben des Bürgermeisters starb die Mutter allerdings, bevor die Familie auf den Bauernhof zog.

Kinder werden versorgt

„Sie werden nun versorgt“, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Mann sei vorläufig festgenommen worden, die Kinder wurden an einen sicheren Ort gebracht. Über die genauen Lebensumstände und den Gesundheitszustand wollte die Polizei vorerst keine Angaben machen. Die Untersuchungen seien noch in vollem Gange. „Alle Szenarien sind noch offen“, sagte ein Sprecher. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
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Zitat:
Keine Freunde auf Facebook

Wie „De Telegraaf“ berichtet, soll der 25-jährige Jan in den sozialen Medien aktiv gewesen sein. Auf der Facebook-Seite, auf die sich das Medium bezieht, ist der junge Mann zwar mit keinem einzigen Freund verbunden, am 1. August 2010 postete er aber dennoch, dass er nach Ruinerwold gezogen sei. Danach passierte neun Jahre lang nichts auf dieser Seite.

Im heurigen Sommer dürfte der junge Mann dann plötzlich wieder Zugang zum Internet bekommen haben. Im Juni gab Jan nämlich via Facebook bekannt, dass er als Online-Store-Manager für eine Kreativagentur in der Stadt Meppel nahe Ruinerwold arbeite. Später postete der 25-Jährige sogar einige seiner Entwürfe. Am 21. Juli veröffentlichte Jan erstmals ein Bild, das vermutlich ihn selbst zeigt: ein junger Mann mit langen Haaren und Bart, der zaghaft in die Kamera blickt. Im September teilte der 25-Jährige mit, dass er am Klimastreik am 27. September teilnehmen wolle. Auf dem Profil finden sich zudem einige Bilder von Bäumen.


Jan sitzt in einem Zimmer vor einem Laptop.(Bild: facebook.com)

„Dein kreativer Geist wird explodieren“

Dass Jan offenbar eine besondere Beziehung zu Bäumen hat, zeigt auch sein Twitter-Profil. Dort verkündete er im Mai, einen Webshop eröffnet zu haben. „Unser erstes Projekt dreht sich um die kreative Verwendung von Holz. Warum wählen wir Holz? Betrachte einfach einen Baum und dein kreativer Geist wird in Anbetracht der zahllosen Möglichkeiten, die ein Baum bereitstellt, explodieren“, twitterte er wenige Tage später.




Am 12. Oktober veröffentlichte er dann Fotos auf Facebook, die er in der Dunkelheit in Ruinerwold geschossen hatte. Zu sehen sind ein Gebäude und das Ortsschild der kleinen Gemeinde. „Wo wurde dieses Bild aufgenommen?“, postete der 25-Jährige zu der Aufnahme. Zwei Tage später entschloss sich der junge Mann offenbar dazu, seinem Leben in absoluter Abgeschiedenheit ein Ende zu bereiten, und bat den Wirt eines Lokals um Hilfe ...
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Neun Jahre im Keller ohne Kontakt zu anderen Menschen? Das dürfte manchem hier gar nicht so unbekannt vorkommen :-)
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Zitat:
Verdacht gegen Österreicher erhärtet sich

Im Fall einer isoliert lebenden Familie auf einem Bauernhof in den Niederlanden erhärtet sich der Verdacht gegen den beteiligten Österreicher. Die niederländische Staatsanwaltschaft teilte am Mittwoch mit, dass der festgenommene 58-jährige Österreicher der Freiheitsberaubung verdächtigt wird. Die Ermittlungen der Polizei laufen indes auf Hochtouren, doch viele Fragen sind nach wie vor offen.

Der gebürtige Wiener war bereits am Dienstag festgenommen worden – zuerst allerdings aus dem Grund, weil er die Untersuchung der Polizei nicht unterstützte. Gegenwärtig steht der Mann im Verdacht, an illegalen Freiheitsentzügen beteiligt zu sein und die Gesundheit anderer zu beeinträchtigen. Der Mann soll Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt werden, schrieb die Staatsanwaltschaft auf Twitter.

Der Österreicher war nach Angaben der Polizei Mieter des Bauernhofes und soll dort regelmäßig Reparaturen ausgeführt, aber dort nicht gewohnt haben. Wie der Radiosender RTV Drenthe berichtete, wurde der Mann von Nachbarn „Josef, der Österreicher“ genannt, weil er aus Österreich stamme. Das Außenministerium bestätigte, dass es sich bei dem Mann um einen gebürtigen Wiener handelt, der jedoch keinen Kontakt zu den österreichischen Behörden wolle.

Kein Keller, sondern „abschließbarer Raum“

Derzeit untersuche eine Sondergruppe von 25 Beamten den Fall, teilte die Polizei in der Provinz Drenthe am Mittwochvormittag mit. Doch wenig scheint in dem Fall wirklich festzustehen. Klar ist derzeit nur, dass Polizeibeamte am Dienstag auf einem abgelegenen Bauernhof im Dorf Ruinerwold eine Familie entdeckten, die dort seit 2010 in einem isolierten Raum gehaust haben soll.

War am Vortag noch die Rede von einem Keller, präzisierte die Polizei am Mittwoch ihre Angaben: Es sei ein „abschließbarer kleiner Raum in der Wohnung“ gewesen. Eine zentrale Figur bei der Aufklärung dürfte der älteste Sohn Jan, ein mittlerweile 25-jähriger Mann, sein. Er hatte die Befreiung ins Rollen gebracht.

Viele offene Fragen

Doch „waren die Kinder wirklich eingesperrt? Warteten sie auf den Weltuntergang? Steckt eine Sekte hinter den dramatischen Ereignissen?“, fragte etwa auch der niederländische „Telegraaf“. Unklar ist noch immer, ob sich die Familie freiwillig in dem Raum aufhielt oder dort gefangen gehalten wurde. Die Staatsanwaltschaft schließt nicht aus, aus dass die Familie gegen ihren Willen dort festgehalten wurde.

Bei den im „abschließbaren kleinen Raum“ entdeckten Personen handelt es sich laut den niederländischen Behörden um einen Vater und seine fünf Kinder. Die mittlerweile erwachsen gewordenen Kinder sind laut Berichten heute zwischen 18 und 25 Jahre alt. Der Vater habe offenbar vor ein paar Jahren einen Schlaganfall erlitten und sei bettlägrig. Die Mutter, lässt sich aus Social-Media-Postings des 25-jährigen Jan schließen, sei 2004 verstorben. Die Familie war dem Einwohnermeldeamt bisher nicht bekannt. Die Kinder und der Vater wurden laut Polizei an einen sicheren Ort gebracht.

Sohn und Österreicher womöglich Sektenmitglieder

Veronika Fillitz berichtete am Mittwoch in der ZIB, dass das Gerücht von einer Sekte auch im Ort kursiere – nicht zuletzt, „weil die Gegend hier in den Niederlanden als sehr religiös gilt“, so Fillitz. Einem Nachbarn gegenüber habe Jan bestätigt, Teil einer Sekte zu sein, der in den Niederlanden noch 20 weitere Personen angehören sollen.

Auch der verhaftete Österreicher soll in seiner Jugend Mitglied einer Sekte gewesen sein, wie die „Kronen Zeitung“ am Mittwoch berichtete. Der gebürtige Wiener war nach APA-Informationen 2010 aus dem oberösterreichischen Bezirk Perg in die Niederlande ausgewandert. Er wurde verhaftet, da er sich nicht an den Ermittlungen der Polizei beteiligen wollte. Wie er die Familie kennengelernt hat und in welchem Verhältnis er zu ihr steht, ist ebenfalls noch nicht bekannt.

Beiträge in Sozialen Netzwerken zurückdatiert

Auch die „Geschichte“ von Jan wirft Fragen auf. Etwa, warum er erst so spät von den Lebensumständen der Familie sprach. „De Telegraaf“ berichtete, dass der 25-Jährige unter seinem Vornamen ein Facebook-Profil besitzt. Allerdings dürfte der junge Mann einige ältere Beiträge in seinem Profil zurückdatiert haben. So findet sich etwa ein Posting, in dem er seinen Umzug nach Ruinerwold bekanntgab – datiert ist dieses auf den 1. August 2010.

Klar ersichtlich wird im Uhrensymbol-Mouse-over aber auch, dass er den Beitrag nicht am 1. August 2010 erstellte, sondern erst am 15. September 2019 hinzufügte. Medien berichteten zuvor, Jan hätte sein Profil am 1. August 2010 angelegt.


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Der erste nicht zurückdatierte Beitrag stammt jedoch vom 16. Juni dieses Jahres – womöglich jener Tag, an dem das Profil tatsächlich angelegt wurde. Am 21. Juli veröffentlichte er auch ein Foto, das vermutlich ihn selbst zeigt. Auch ein Twitter-Profil, von dem mehrere Nachrichten gesendet wurden, soll es geben.

Aus den anderen Postings geht etwa hervor, dass die Familie vor ihrem Umzug in drei anderen niederländischen Kleinstädten gelebt habe und er für den Pächter des Hofes arbeite. Dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich bei dem Facebook-Profil um einen Fake-Account handelt.

25-Jähriger berichtete über „Kellerleben“

Der 25-Jährige verließ Medienberichten zufolge am Montag den Hof und bat in einem nahe gelegen Lokal um Hilfe. Er erzählte dem Wirt von seinem „Kellerleben“, dem er nun ein Ende setzen wollte. „Er sagte, dass er weggelaufen war und Hilfe brauchte“, sagte der Wirt. Der junge Mann habe gesagt, dass er neun Jahre lang nicht draußen gewesen sei.

Auch in die Schule sei er nie gegangen. Er hatte langes Haar, einen schmutzigen Bart, trug altes Gewand und sei völlig verwirrt gewesen, sagte der Lokalbesitzer gegenüber RTV Drenthe. Der Wirt alarmierte daraufhin die Polizei.

Die Polizei war daraufhin zu dem Bauernhof gefahren und entdeckte – so wurde zuvor berichtet – eine Stiege zum Keller, die hinter einem Wandschrank im Wohnzimmer versteckt war. Dort „lebten“ ersten Angaben zufolge sechs Personen, berichtete der öffentlich-rechtliche niederländische Rundfunk NOS. Zunächst hieß es laut NOS auch, dass die Kinder nicht einmal gewusst hätten, dass andere Menschen existieren.

Nachbarn: Nie Kinder gesehen

Niederländische Medien berichteten, dass der Wiener im nahe gelegenen Ort als Handwerker bekannt war. Vor allem für seine Tischlerarbeiten habe man den Mann geschätzt. Er galt als überaus fleißig und freundlich, aber unnahbar. Einem Nachbarn zufolge habe der 58-Jährige alle Fenster und Türen der Farm vernagelt.

Kinder habe man auf dem Grundstück nie gesehen. Auch die Eigentümer des Bauernhofs seien davon ausgegangen, dass es sich bei dem Mieter lediglich um einen alleinstehenden Mann handle. Rund um das Haus sollen zudem Kameras aufgestellt gewesen sein, so die Anrainer gegenüber dem „Telegraaf“.

Niemand aus der Nachbarschaft habe Kontakt mit ihm gehabt. Der Hof liegt versteckt hinter Bäumen und etwa 200 Meter vom Rande des Dorfes entfernt. Dazu gehören nach Aussagen von Reportern ein großer Gemüsegarten und eine Ziege. Möglicherweise habe sich die Familie jahrelang selbst versorgt.
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Ungelesen 17.10.19, 19:55   #5
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Zitat:
Erste Nebel bei isolierter Familie lichten sich

Gegen den Österreicher Josef B. ist in den Niederlanden wegen Freiheitsberaubung Untersuchungshaft verhängt worden. Ihm wird vorgeworfen, sechs Geschwister und deren Vater auf einem Bauernhof im Ort Ruinerwold festgehalten zu haben. Laut Medienberichten kannte B. die Familie jahrelang: Sie sollen einander über eine religiöse Gruppe kennen, wohnten früher nebeneinander und betrieben gemeinsame Geschäfte. Und möglicherweise hatte die Familie noch mehr als die nun aufgetauchten Kinder.

Bisher ging man von sechs Kindern im Alter von mittlerweile 18 bis 25 Jahren und dem bettlägerigen Vater aus, der Lokalsender RTV Drenthe und die Zeitung „De Strentor“ berichteten nun unter Berufung auf ehemalige Nachbarn, dass es noch drei ältere Töchter geben soll. Sie sollen älter als 25 Jahre sein, ihr Aufenthaltsort sei unbekannt.

Die Familie habe früher in der Stadt Hasselt gewohnt. B. sei eine Zeit lang ihr Nachbar gewesen, und es habe sogar eine Tür im Zaun zwischen den Gärten gegeben. Die Kinder hätten zwar im Garten gespielt, ansonsten habe die Familie aber sehr zurückgezogen gelebt.

Offenbar in 90er Jahren kennengelernt

Einiges spricht dafür, dass B. und die Familie nicht zufällig Nachbarn wurden. Der Bruder des Oberösterreichers, Franz B., sagte der „Kronen Zeitung“, dass B. seine eigenen Kinder – er habe mittlerweile erwachsene Zwillingstöchter – monatelang bei „Freunden“ in den Niederlanden gelassen habe. Möglicherweise handelte es sich um die nun aufgetauchte Familie. Der Bruder bestätigte auch, dass B. in seiner Jugend einer „Sekte“ angehört habe. Über diese soll er Anfang der 90er Jahre die Familie kennengelernt haben. Von regelmäßigen Besuchen ist die Rede.

2004 sei dann die Mutter der Familie gestorben, berichteten Nachbarn. Diese Informationen decken sich auch mit einem Posting des ältesten Sohnes der Familie. Dieser hatte in einem seiner seit dem Frühsommer eingerichteten Social-Media-Accounts auch geschrieben, dass seine „Ma“ in diesem Jahr gestorben sei. Der Sohn hatte mit seinem mehrmaligen Auftauchen in einem Wirtshaus nahe dem Bauernhof den Fall der isoliert auf einem Bauernhof lebenden Familie ins Rollen gebracht.

Gemeinsame Geschäfte: Holzspielzeug und Tischlerarbeiten

2004 eröffnete dann der Vater der Familie, laut Medien ein ausgebildeter Psychologe, einen Spielwaren- und Holzhandel im Städtchen Zwartsluis. 2005 wiederum meldete der gelernte Tischler B. ein Gewerbe als Möbelhersteller an. Er verlegte auch Holzböden, Schiffsverkleidungen, verkaufte Holzspielzeug, Pellets und Kleinmöbel auf Märkten. Die beiden arbeiteten also zusammen.

Spätestens 2008 wurde das Geschäft geschlossen, Nachbarn sprechen davon, dass es bereits seit 2006 leer stehe und schon lange zum Verkauf angeboten werde. Die Polizei durchsuchte das Gebäude am Mittwoch, das bis zuletzt von B. gemietet worden war. Er ging auch bis zuletzt seiner Tätigkeit als Tischler nach.

Kontakte zu Familie in Österreich abgebrochen

2009 brach B. alle seine Kontakte zu seiner österreichischen Familie ab. Zuvor hatte er zumindest zeitweise in einem Haus in Pabneukirchen in Oberösterreich gewohnt, das er dann verkaufte, als er ganz in die Niederlande zog. Die Angaben darüber, wann das passierte, variieren je nach Quelle zwischen 2009 und 2010. Danach sei er weder zu den Begräbnissen seiner Eltern angereist noch habe er zu seiner geschiedenen Frau und den Töchtern Kontakt gehabt, sagte der Bruder der „Krone“. Das Landeskriminalamt (LKA) Oberösterreich ermittelt indes auf Ersuchen des Außenministeriums weitere Informationen zum Verdächtigen.

Offenbar Mitglieder der Vereinigungskirche
Während die Ereignisse bis etwa 2009 zumindest vage rekonstruierbar sind, liegen die Ereignisse danach noch völlig im Dunkeln. Laut den Postings des Sohnes wohnte die Familie nach Hasselt auch in Zwartsluis und Meppel, ehe sie 2010 auf den Bauernhof in Ruinenwold zog, auf dem sie nun entdeckt wurde. Unklar ist nach wie vor, ob B. die Familie tatsächlich eingeschlossen hat oder sie mehr oder weniger freiwillig in völliger Isolation lebte.

Auch die religiöse Komponente ist noch nicht geklärt. Franz B. hatte angedeutet, dass sein Bruder Josef die „Sekte“ verlassen habe. RTV Drenthe berichtete aber am Donnerstag, die Familie habe zur Vereinigungskirche gehört, die früher unter dem Namen „Moon-Sekte“ bekannt war.

Neffe: Aus Kirche ausgeschlossen

Die Vereinigungskirche genießt in Österreich seit 2015 den Status einer eingetragenen Bekenntnisgemeinschaft. Ein Sprecher hatte bereits am Mittwoch gesagt, dass B. weder hier noch in den Niederlanden als Mitglied bekannt sei. Ein Neffe des Familienvaters, der ebenfalls der Vereinigungskirche angehört, sagte der Zeitung „De Telegraaf“, der Familienzweig seines Onkels habe sich vor mehreren Jahrzehnten von der Kirche entfernt. Offenbar wurde er wegen abweichender Auslegungen des Glaubens ausgeschlossen. Seitdem gebe es keinerlei Kontakt mehr.

Aus der Zentrale der Vereinigungskirche in Amsterdam hieß es, der Familienvater sei in den 80er Jahren Mitglied gewesen, sei es aber mittlerweile nicht mehr. Ein Sprecher der Kirche sagte, ältere Angehörige der Glaubensgemeinschaft hätten erzählt, der Mann habe mit seiner Familie eine „eigene Gruppe“ gegründet.

Laut Medien Bargeld gefunden

RTV Drenthe berichtete, in dem Haus sei eine Menge Bargeld gefunden worden, und vermutete Zuwendungen von der religiösen Gemeinschaft, nachdem der Familienvater vor drei Jahren einen Hirnschlag erlitten habe.

Die Familie dürfte ihre Religion zudem weiter praktizieren: Nach ihrem Auffinden wurde sie von den Behörden abgeschirmt. Bei einem religiösen Zeremoniell verließen sie laut RTV Drenthe die Innenräume und wurden im Freien prompt fotografiert. Daher habe man die Familie verlegen müssen. Der älteste Sohn Jan sei von Anfang weg an einem anderen Ort untergebracht worden, berichtete der Sender.
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Letzte Meldung:

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Niederlande: Auch Vater verhaftet
Ein weiterer Verdächtiger ist heute in den Niederlanden verhaftet worden. Es handelt sich dabei um den 67-jährigen Vater – eine der sechs Personen, die am Montag in dem Haus in Ruinerwold gefunden wurden. Das berichtet der niederländische Rundfunk NOS und beruft sich dabei auf die Polizei.

Er steht im Verdacht, an Freiheitsberaubungen, Misshandlungen und Geldwäsche beteiligt zu sein, so NOS weiter. Bereits zuvor wurde Untersuchungshaft über den 58-jährigen Österreicher Josef B. verhängt.
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