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07.10.19, 07:26
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Unruhegeist
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Ginger Baker und Martin Lauer tot
Am Wochenende gab es den Tod zweier Zeitgenossen zu beklagen: Ginger Baker, der Mitbegründer von "Cream" und der Leichtathlet Martin Lauer.
Zitat:
Ursprünglich wollte Ginger Baker Radprofi werden. Doch die Welt lernte ihn als Mitglied der Band Cream und einen der besten Schlagzeuger aller Zeiten kennen. Nun ist der Musiker im Alter von 80 Jahren gestorben.
Der britische Schlagzeuger Ginger Baker ist tot. Er starb im Alter von 80 Jahren, wie die Familie auf ihrer Facebook-Seite mitteilte. „Wir sind sehr traurig, mitzuteilen, dass Ginger am Sonntagmorgen nach langer Krankheit friedlich eingeschlafen ist“, hieß es auch in einer Mail von Gary Hibbert, Medienrepräsentant der Familie, an die Deutsche Presse-Agentur.
Geboren wurde der Rotschopf – daher der Spitzname „Ginger“ – als Peter Edward Baker am 19. August 1939 in London. Baker trainierte als Teenager, um Profi-Radrennfahrer zu werden – erst ein Unfall brachte ihn zufällig zum Schlagzeug. Er war ein Naturtalent. Der einflussreiche britische Jazz-Schlagzeuger Phil Seamen nahm ihn unter seine Fittiche und bildete ihn aus.
In den frühen 60er-Jahren war Baker der am meisten bewunderte Schlagzeuger der britischen R&B-Szene. Mit Eric Clapton und Jack Bruce (1943–2014) gründete er die Band Cream. Bis zur Auflösung 1968 verkaufte das gefeierte Trio mehrere Millionen Platten. An Bakers polyrhythmischen Soli messen sich Schlagzeuger bis heute.
Nach dem Ende von Cream gründete Baker mit Eric Clapton die kurzlebige Superband Blind Faith und das Jazz-Rock-Kollektiv Ginger Baker’s Air Force. In dem afrikanischen Superstar Fela Kuti fand er eine verwandte musikalische Seele. 2005 kam Cream in Originalbesetzung nach 37 Jahren wieder zusammen und feierte eine letzte Wiedervereinigung in London und New York.
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Zitat:
Weltrekord im Hürdensprint, Olympisches Gold in der Sprintstaffel: Die deutsche Leichtathletik trauert um einen ihrer Großen. Martin Lauer ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
Der frühere Zehnkämpfer und Hürdensprint-Weltrekordler Martin Lauer ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Das teilte der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) am Sonntag unter Berufung auf Lauers Familie mit. "Mit Martin Lauer ist eine Leichtathletik-Legende von uns gegangen. Der Deutsche Leichtathletik-Verband verliert mit Martin Lauer einen großen und erfolgreichen Sportsmann, der bis zuletzt das Geschehen in der Leichtathletik verfolgt hat. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie", sagte DLV-Präsident Jürgen Kessing.
Lauer gewann bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom die Goldmedaille mit der 4x100 Meter-Staffel. Ein Jahr zuvor hatte der gebürtige Kölner beim Sportfest in Zürich innerhalb einer Stunde zwei Weltrekorde über 110 Meter Hürden in 13,2 Sekunden sowie über 200 Meter Hürden in 22,5 Sekunden aufgestellt. Im selben Jahr wurde Lauer zum Welt-Leichtathleten gewählt.
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