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[Other] Klimakrise in Kenia: Tödliche Dürre

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Ungelesen 02.10.19, 23:34   #1
BLACKY74
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Standard Klimakrise in Kenia: Tödliche Dürre

Zitat:
Im Nordwesten Kenias sind die Folgen der Klimakrise deutlich zu spüren: Die Temperatur ist seit 1967 um bis zu drei Grad gestiegen. Ein Fotograf hat dokumentiert, wie Tiere darunter leiden - und Menschen mit ihnen.


Maurizio Di Pietro

Das Turkana County ist die ärmste Region in Kenia. Ihren Namen gibt ihr der Volkstamm der Turkana, der einen Großteil der Bevölkerung dort ausmacht. Über 60 Prozent der Menschen in Turkana arbeiten als Hirten. Sie leben von ihren Ziegen, Kamelen und Eseln; verändert sich das Klima, spüren die Hirten das mehr als andere. Das macht sie besonders anfällig für Veränderungen des Klimas.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Klima in Turkana County gewaltig gewandelt: Laut Human Rights Watch ist die Temperatur in der Region zwischen 1967 und 2012 um zwei bis drei Grad Celsius gestiegen, der Anstieg ist weitaus stärker als der globale Temperaturanstieg von etwa 0,8 Grad Celsius. Die Regenfälle lassen sich immer schwerer vorhersagen. Das führt zu immer längeren Dürren, bei denen Flüsse trockenfallen und riesige Seen schrumpfen.

Der junge Turkana und Klimaaktivist Ekai Nabenyo schrieb 2015 in einem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] : "Unser Leben ist zu einem Kampf ums Überleben geworden. Viele junge Afrikaner wurden durch die Auswirkungen des Klimawandels bereits gezwungen, in den Slums der Großstädte Zuflucht zu suchen. Wenn wir jetzt nicht handeln, könnten wir unser Zuhause und unsere Art zu leben verlieren."

Als 2012 in Turkana County riesige Erdölreserven entdeckt wurden, träumten viele von einer besseren Zukunft. Bisher haben aber nur wenige davon profitiert. Die Hoffnungen vieler Hirten auf einen Job in der Industrie wurden enttäuscht. Es folgten vereinzelte Angriffe auf Ölanlagen und noch mehr Unsicherheit in einer Region, die ohnehin schon von Gewalt zwischen verschiedenen Volksstämmen geprägt ist.

Der italienische Fotograf Maurizio Di Pietro ist nach Turkana County gereist und hat die Klimakrise vor Ort dokumentiert. Seine Bilder zeigen nicht nur das Leid der Menschen, sondern auch ihre enorme Anpassungsfähigkeit im Kampf gegen Trockenheit und Hitze. "Turkana's Resilience" hat Di Pietro seine Fotostrecke genannt, "Die Widerstandskraft der Turkana".

Fotostrecke

15 Bilder
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Ungelesen 03.10.19, 17:42   #2
Luschi14
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Standard

Dass die verheerende Entwaldung Kenias den schädlichen Klimaphänomenen nicht zuwiderläuft, sondern sie verschärft, wird nicht erwähnt.
Die Entwaldung bedroht auch die Wasserreserven des Landes, unter anderem deshalb, weil theoretisch gut zwei Drittel der Regenmenge im Land selbst generiert werden müssten und nur etwa ein Drittel durch den vom Meer kommenden Monsunregen, der über Kenia niedergeht. Das heißt, die Dürren und die je nach Region zunehmende Wasserknappheit sind teils hausgemacht, wobei der Klimawandel und der Temperaturanstieg in einigen ohnehin trockenen Gebieten die Lage verschärft.
Luschi14 ist offline   Mit Zitat antworten
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