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29.08.19, 12:20
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Chuck Norris sein Vater
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US-Präsident Trump in der Krise: Breite Beine, schmale Chancen
Zitat:
Chaos, Beleidigungen, miese Umfragen: US-Präsident Donald Trump sorgt mit seiner großspurigen Politik für Verunsicherung bei den Wählern. Seine Wiederwahl erscheint so immer unwahrscheinlicher.

Donald Trump: Statt seriös zu regieren, schlägt er wie wild um sich
Michael Kappeler/ DPA
Zu den Mythen, die Donald Trump gern verbreitet, gehört der von der eigenen Unbesiegbarkeit. "Das ist so: Ich gewinne!", erklärte er gerade erst wieder.
Das klingt nicht nur wie eine hohle Phrase, wie sich dieser Tage zeigt. Denn selten zuvor in dieser von Krisen geprägten Amtszeit stand Trump so schlecht da wie jetzt. Seine ganze Präsidentschaft scheint in sich zusammenzufallen.
Im [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ist er drauf und dran, die Weltkonjunktur - und mit ihr die US-Wirtschaft - eigenhändig in eine Abwärtsspirale zu twittern. US-Unternehmen sind verunsichert, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], die Gewinnmargen sinken. Peking ist derweil weit davon entfernt, mit Trump einen "Deal" zu seinen Bedingungen zu schließen.
Sogar viele Bauern im Mittleren Westen, die lange treu zu Trump hielten, sind empört. Sie können [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], andere Wettbewerber wie Brasilien übernehmen den Markt. Womöglich für immer.
In Umfragen liegen im direkten Vergleich inzwischen etliche Präsidentschaftsbewerber der Demokraten von Joe Biden bis Pete Buttigieg klar vor ihm. Selbst das sonst so treue "Wall Street Journal" seines Freundes Rupert Murdoch geht auf Distanz zu Trump: Der Präsident benehme sich im Streit mit China wie ein "Elefant im Porzellanladen", [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] nach Trumps Ankündigung von der vergangenen Woche, neue Strafzölle zu verhängen.
Über all dem schwebt dann noch die mögliche Gefahr neuer, unangenehmer Enthüllungen: Womöglich könnte der US-Kongress schon bald von der Deutschen Bank per Klage wichtige Finanzunterlagen des Geschäftsmannes Trump erhalten, einschließlich seiner [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Zoff mit dem Haussender - Pöbeleien gegen Puerto Rico
Und was macht der Präsident? Statt seriös zu regieren, schlägt er wie wild um sich. Er zankt sich mit Journalisten über die Frage, ob es in seinem Luxushotel National Doral, in dem er gern [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], Bettwanzen gibt. Er beschimpft seinen Lieblingssender "Fox News" als unzuverlässig, weil dort offenbar auch einige Redakteure Zweifel daran bekommen, ob sie noch auf ihn setzen sollten. Und nachdem er bereits die Einwohner der Stadt Baltimore beleidigt hat, beschimpft er nun auch noch das US-Territorium Puerto Rico. Die Insel sei einer der "korruptesten Orte auf der Welt", twitterte er.
So stellt sich unweigerlich die Frage: War's das? Kann Trump die Wahl im kommenden Jahr so überhaupt noch gewinnen?
Die Antwort ist simpel. Sie lautet: nein. Wenn Trump so weitermacht, wird er mit ziemlicher Sicherheit abgewählt.
Laut Umfragen gibt es inzwischen auch in entscheidenden Staaten wie Wisconsin und Michigan klare Absetzbewegungen von Trump und von den Republikanern. In den bundesweiten Befragungen kommt Trump über 40 Prozent Zustimmung kaum noch hinaus.
Zugleich zeigt sich, dass sich die Bevölkerung mehr und mehr um die wirtschaftliche Zukunft sorgt. Ein Alarmsignal für jeden Präsidenten, der auf seine Wiederwahl hofft.
Umfragen dürften dem Präsidenten gar nicht gefallen
Erstmals seit Trumps Wahl 2016 sagt in einer neuen Umfrage eine Mehrheit der Befragten, dass sie glauben, dass sich die wirtschaftlichen Aussichten eher verschlechtern. Laut der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] dies 37 Prozent der Amerikaner so. Nur 31 Prozent sagen, die Lage verbessere sich. Vor kaum einem Jahr glaubten noch mehr als 70 Prozent der US-Amerikaner, die Wirtschaft entwickele sich positiv.
Natürlich sind dies nur Momentaufnahmen, und bis zur Wahl ist es noch lange hin. Doch beim Geld hört bei vielen Amerikanern die Freundschaft auf: Die positive wirtschaftliche Entwicklung war für viele Wähler bislang ein Grund, über Trumps politische Eskapaden hinwegzusehen. Sollte es dem Präsidenten nicht gelingen, die Auswirkungen des Handelsstreits mit China zu begrenzen und die Wirtschaft in ruhigere Fahrwasser zu lenken, dürfte es für ihn sehr schwer werden, eine weitere Amtszeit zu gewinnen.
Da ist es schon fast egal, wen die Demokraten als Gegenkandidaten aufstellen. Es könnte tatsächlich eine Stimmung entstehen, die lautet: Alles ist besser als vier weitere Jahre Trump.
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