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06.08.19, 08:20
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Unruhegeist
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R. Kelly muss sich in Minnesota wegen sexueller Straftaten verantworten
Zitat:
Das Mädchen wollte ein Autogramm - doch laut Staatsanwaltschaft hatte R. Kelly anderes im Sinn: Der R&B-Star sieht sich auch in Minnesota Vorwürfen ausgesetzt. Was geschah vor 18 Jahren in einem Hotelzimmer?
Die schweren Anschuldigungen gegen den inhaftierten US-Sänger R. Kelly reißen nicht ab. Jetzt läuft auch im Bundesstaat Minnesota ein Verfahren wegen sexueller Straftaten gegen Minderjährige. Die Staatsanwaltschaft teilte am Montag mit, dem R&B-Musiker werde unter anderem Prostitution einer Minderjährigen zur Last gelegt. Laut Staatsanwalt Mike Freeman geht es um einen Vorfall im Juli 2001.
Damals wollte eine Jugendliche ein Autogramm des Sängers, der mit dem Hit "I Believe I Can Fly" weltberühmt wurde. Der heute 52-Jährige gab ihr das Autogramm zusammen mit einer Telefonnummer. Als die Jugendliche anrief, wurde sie in Kellys Hotel eingeladen.
Dort wurde ihr angeboten, sich für 200 Dollar auszuziehen und mit dem Sänger zu tanzen, was sie tat. Es habe einen sexuellen Kontakt, aber keinen Geschlechtsverkehr gegeben, sagte Staatsanwalt Freeman.
Gegen Kelly, bürgerlicher Name: Robert Sylvester Kelly, laufen bereits in Chicago und New York Verfahren wegen des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen. Derzeit sitzt der 52-Jährige in Untersuchungshaft. Er hat in allen Anklagepunkten auf nicht schuldig plädiert. Örtlichen Medienberichten zufolge drohen ihm wegen einiger der Anklagepunkte bis zu 30 Jahre Haft.
Immer wieder Verdachtsfälle gegen den Plattenmillionär
Der Musiker galt mit rund 50 Millionen verkauften Alben und zahlreichen Auszeichnungen jahrelang als einer der erfolgreichsten R&B-Künstler. Seit vielen Jahren wird er allerdings auch des sexuellen Missbrauchs verdächtigt. 2002 wurde eine Anklage wegen Kinderpornografie gegen ihn erhoben, sechs Jahre später gab es aber einen Freispruch.
Ende Juli war bekannt geworden, dass sich Kellys Krisenmanager, Darrell Johnson, aus dem Team des Sängers zurückgezogen hat. Zuvor hatte Johnson in einem Interview gesagt, dass er seine Tochter nicht mit dem Sänger allein lassen würde.
In dem Statement zu Johnsons Entscheidung für eine "Auszeit" soll Kellys Anwalt "persönliche Gründe" angegeben haben. Weiter heißt es demnach, dass ihm für seine "unermüdliche Unterstützung" gedankt und sich auf seine Rückkehr gefreut werde.
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