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[Recht & Politik] 20. Juli 1944: "Wir dürfen nicht wegschauen"

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Ungelesen 20.07.19, 12:05   #1
BLACKY74
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Standard 20. Juli 1944: "Wir dürfen nicht wegschauen"

Zitat:
Vertreter aus Politik und Kirche erinnern an den Widerstand gegen das NS-Regime. Außenminister Heiko Maas warnte, Deutschland habe ein Problem mit rechtem Terror.


Die Gedenkstätte Bendlerblock in Berlin © Markus Schreiber/AP/dpa

Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Kirche haben zum 75. Jahrestag des Hitler-Attentats den Kampf gegen den Nationalsozialismus gewürdigt. "Alle, die Widerstand geleistet haben, haben Freiheit, Gesundheit, sogar ihr Leben riskiert", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einer [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Er erinnerte auch an das Schicksal der Gruppe um Sophie Scholl, das von Georg Elser und weiterer. Viel zu lange sei ihnen die Anerkennung verweigert worden, obwohl sie ein wichtiger Teil der deutschen Freiheitsgeschichte seien.

Auch Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) erinnerte bei ihrem ersten großen Auftritt seit ihrem Amtsantritt an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Dazu legen 400 Rekrutinnen und Rekruten der Bundeswehr auf dem Paradeplatz des Verteidigungsministeriums mit einem feierlichen Appell ihr Gelöbnis ab. Kanzlerin Angela Merkel will ebenfalls zu den jungen Soldatinnen und Soldaten sprechen.

Außenminister Heiko Maas (SPD) erinnerte an Adam von Trott zu Solz. Für den Widerstandskämpfer seien Heimat und Weltgewandtheit, Deutschland und Europa zwei Seiten derselben Medaille gewesen. "Verbundenheit mit der Heimat und ein vereintes Europa, das Bekenntnis zum eigenen Land und zu friedlicher Zusammenarbeit in der Welt – das sind keine Gegensätze. Sondern Bedingungen für eine gute, friedliche Zukunft", sagte Maas.

"Demokratie stirbt an Gleichgültigkeit"

Der Außenminister sagte zudem, Deutschland habe ein Problem mit rechtem Terror. "Der Tod von Walter Lübcke ist eine Zäsur, weil er mitten ins Herz unserer Demokratie zielt." Weiter sagte er: "Demokratie stirbt an Gleichgültigkeit", aber lebe wenn wir sie verteidigten. "Und dieses Verteidigen ist kein verbissener Kampf."

Der Berliner katholische Erzbischof Heiner Koch nannte im RBB-Radio den 20. Juli einen "Tag, der uns ermutigen sollte, für unsere Überzeugung einzustehen". Zugleich rief er zum Widerstand gegen Ungerechtigkeit und Intoleranz auf. Heute nehme die Verrohung der Sprache ebenso zu wie Gewalt, Populismus, Ausgrenzung und radikale Ansichten, kritisierte Koch. "Wir dürfen nicht wegschauen."

"Dankbar denke ich heute an die Männer und Frauen des 20. Juli", teilte der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki mit: "Vor 75 Jahren haben sie eine Leuchtspur in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte gezogen. Dass sie unerschrocken der Stimme ihres Gewissens gefolgt sind, macht auch heute noch Mut."

Angela Merkel besucht Gedenkfeier im Bendlerblock


Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) erklärte mit Blick auf die Attentäter von 1944: "Aus der Geisteshaltung, kompromisslos für die Menschlichkeit einzustehen und konsequent danach zu handeln, können wir auch für die Gegenwart und für die Zukunft viel lernen." Das Gedenken gelte auch den Familienangehörigen.

Vor 75 Jahren versuchten die Attentäter um den Grafen Claus Schenk von Stauffenberg vergeblich, Adolf Hitler durch eine Bombe zu töten und das nationalsozialistische Terrorregime dadurch zu beenden. Zum Jahrestag sind mehrere Gedenkveranstaltungen geplant. Bei der zentralen Gedenkfeier im Bendlerblock in Berlin spricht unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Anschließend wird sie einen Kranz niederlegen an der Stelle, an der Stauffenberg und andere in der Nacht zum 21. Juli 1944 erschossen wurden.
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