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myGully |
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15.07.19, 18:07
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#1
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Profi
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Beiträge: 1.857
Bedankt: 6.242
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Bundesbank: Geldvermögen in Deutschland erreicht Rekordwert
Zitat:
Bundesbank
Geldvermögen in Deutschland erreicht Rekordwert
Trotz der schlechten Zinslage haben die Menschen in Deutschland mehr auf der hohen Kante als je zuvor. Von risikoreichen Investitionen halten sich viele aber fern.
15. Juli 2019, 14:01 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, Reuters, dpa, khe 109 Kommentare

Vor dem Londoner Büro der Deutschen Bank © Leon Neal/Getty Images
Das Geldvermögen der Deutschen ist trotz der Dauertiefzinsen auf Erspartes auf einen neuen Rekordwert angestiegen. Mit insgesamt 6,17 Billionen Euro besaßen die Privathaushalte zum Ende des ersten Quartals ein so hohes Geldvermögen wie noch nie, teilte die Bundesbank mit.
Das ist ein Zuwachs von rund 153 Milliarden Euro oder 2,6 Prozent im Vergleich zum vierten Quartal 2018. Dazu trug auch die Erholung an den Finanzmärkten zum Jahresstart bei. Zum Jahresende 2018 hatten Kursrückgänge bei Aktien und Investmentfondsanteilen das Geldvermögen noch sinken lassen. "Die privaten Haushalte erhöhten vor allem ihre Bestände an Bargeld und Einlagen sowie ihre Ansprüche gegenüber Versicherungen", teilte die Notenbank mit.
Bei ihren Investments scheinen die Deutschen weiterhin das Risiko eher zu scheuen. Bargeld und sogenannte Sichteinlagen sind weiter sehr beliebt. Dazu zählen unter anderem Giro- und Tagesgeldkonten sowie Festgeldkonten. Unter dem Strich verlieren die Sparer bei steigender Inflation in der Zinsflaute damit Geld. Bei Bedarf können die Bestände allerdings rasch umgeschichtet werden. Ende März steckten insgesamt 2.494 Milliarden Euro in Bargeld und Einlagen, 38,7 Milliarden kamen im ersten Quartal hinzu. Erstmals seit mehr als vier Jahren legten die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger dabei auch wieder mehr Geld in Sparbüchern und Sparbriefen an.
Mehr Investitionen in Versicherungen und Aktien
Auch Versicherungen waren beliebt – hier stiegen die Ansprüche um etwa 20 Milliarden auf 2.294 Milliarden Euro. Ausgebaut haben Privathaushalte aber auch ihre Investments in Aktien und Investmentfondsanteile – um rund zehn Milliarden Euro. Laut Bundesbank hat sich damit der seit 2014 beobachtete Trend zu einem stärkeren Börsenengagement fortgesetzt.
Zum Ende des ersten Quartals bestand das Geldvermögen der Haushalte zu 37 Prozent aus Versicherungen. Der Anteil von Bargeld und Einlagen lag bei rund 40 Prozent. Rund 20 Prozent machten Aktien und Anteile an Investmentfonds aus.
Viele Haushalte nutzten die anhaltend tiefen Zinsen auch, um bei Banken günstig Kredite aufzunehmen. Wie schon in den Vorquartalen wurden im ersten Jahresviertel vor allem Wohnungsbaukredite von heimischen Instituten nachgefragt. Insgesamt nahmen die Verbindlichkeiten der Privathaushalte im ersten Quartal um etwa 17 Milliarden Euro auf 1,81 Billionen zum Quartalsende zu.
Bei der Berechnung des Geldvermögens berücksichtigte die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen – nicht jedoch Immobilien. Wie das Vermögen verteilt ist, geht aus den Daten nicht hervor.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Wornat1959:
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15.07.19, 21:29
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#2
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.466
Bedankt: 23.021
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Zitat:
Wie das Vermögen verteilt ist, geht aus den Daten nicht hervor.
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Hat die Bundesbank wohl temporäre Amnesie, sponsored by JP, Deutsche Bank & Co.
Vermögensverteilung laut [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Da müsste man, wie t-online [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] fragen, ob man sich wirklich sicher ist ob seiner Armut^^
Quelle wie oben
Böse Zungen sprechen auch von einer [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], oder den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Meine 3 Mark fünfzig tragen jedoch nicht zu diesem Ergebnis massgeblich bei.
Eine Studie, welche Deutschland nicht braucht, weil für den Grossteil der Bevölkerung nur darlegt, welcher Gestopfte reicher wird
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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15.07.19, 21:45
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#3
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.641
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Moin,
als ich gelesen habe "Geldvermögen in Deutschland erreicht Rekordwert" habe ich auch gleich mein Onlinebanking angeschmissen. Und was soll ich sagen? Wenn ich die Zahlen richtig deute, bin ich wohl Franzose, Pole oder sonst was. Deutscher jedenfalls mal nicht.
Dafür ist mein Konto unglaublich intelligent. Es studiert Leeramt!
Das kann aber auch am Weihnachtsfest liegen. Ich hatte auf meinen Wunschzettel geschrieben
Mein Konto: Fett.
Ich: Schlank
Hat der Weihnachtsmann wohl verwechselt. Der Idiot!
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Melvin van Horne bedankt:
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15.07.19, 23:15
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#4
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.375
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Es scheint hier nicht klar geworden zu sein, was alles zum Geldvermögen gezählt wird.
Deshalb nochmal:
Zitat:
Bei der Berechnung des Geldvermögens berücksichtigte die Bundesbank Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen – nicht jedoch Immobilien. Wie das Vermögen verteilt ist, geht aus den Daten nicht hervor.
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Wie das Vermögen verteilt ist spielt für diese Statistik keine Rolle, denn es ist eine Gesammtbetrachtung aller Privathaushalte.
Bei Statista wird es deutlich.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Es ist auch keine Studie, wie behauptet, sondern eine klare Berechnung der Bundesbank.
Geändert von pauli8 (15.07.19 um 23:24 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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16.07.19, 05:57
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#5
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.641
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Moin,
Zitat:
Zitat von pauli8
... berücksichtigte die Bundesbank Bargeld, Bankeinlagen, Wertpapiere und Ansprüche an Versicherungen ...
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Hab nochmal nachgeguckt. Auch nach der Gesamtbetrachtung muss ich leider sagen: Bleibt bei Franzose ...
Es kann ja gut sein, das die Verteilung des Vermögens für die Statistik keine Rolle spielt. Aber für mich schon!
au revoir !
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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16.07.19, 08:39
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#6
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 821
Bedankt: 949
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Zitat:
... besaßen die Privathaushalte zum Ende des ersten Quartals ein so hohes Geldvermögen wie noch nie ...
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Allein diese Aussage zeichnet ein überaus positives Bild, wenn man es einfach so und unbedacht zur Kenntnis nimmt. So soll es wahrscheinlich auch sein.
Erstens bekäme man eine gewisse Aussagekraft durch den internationalen Vergleich.
Zweitens hat das Vermögen pro Kopf eine wesentlich bessere Aussage, wenn man sich über das "Geldvermögen der Deutschen" Gedanken machen möchte. Da sieht es dann für die Deutschen gar nicht mehr so gut aus.
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Drittens hat natürlich MotherFocker vollkommen recht, dass für den Großteil der Bevölkerung die Verteilung eine entscheidende Rolle spielt, weil das Geld ja durchaus vorhanden ist, es haben eben nur ein paar Reiche. Auch, wenn es für diese Statistik wirklich egal ist.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei parlheinz:
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