Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
15.07.19, 16:15
|
#1
|
Profi
Registriert seit: Aug 2016
Beiträge: 1.857
Bedankt: 6.242
|
Welternährung: 820 Millionen Menschen hungern
Zitat:
Welternährung
820 Millionen Menschen hungern
Dass bis 2030 kein Mensch auf der Erde mehr Hunger leidet, wird kaum noch zu schaffen sein. Im Gegenteil, warnt die FAO: Wirtschaftskrisen werden die Lage verschärfen.
Von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
15. Juli 2019, 16:28 Uhr 3 Kommentare

Eine Mutter mit ihren Kindern in Buenos Aires. In Argentinien sind in den vergangenen Monaten Tausende in die Armut abgerutscht, weil sie ihre Arbeit verloren und jetzt nicht einmal eine Chance auf eine prekäre Beschäftigung haben. Die Arbeitslosigkeit wächst. © Emiliano Lasalvia/AFP/Getty Images
Bis zum Jahr 2030 soll niemand mehr Hunger leiden, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Ein großes Ziel – [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], wie Wissenschaftler unter Federführung des Entwicklungsökonomen und UN-Sonderberaters Jeffrey Sachs erst kürzlich schrieben. Tatsächlich steigt die Zahl der Hungernden, statt zu sinken: Im Jahr 2018 waren es 820 Millionen Menschen. Das geht aus dem jährlichen, gerade aktuell veröffentlichten Bericht der UN-Welternährungsorganisation FAO zum Stand der weltweiten Nahrungsmittelsicherheit hervor.
Zum Vergleich: Im Jahr 2014, kurz bevor sich die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], hungerten noch 784 Millionen Menschen. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], und zwar in fast allen afrikanischen Ländern, im westlichen Asien, in Lateinamerika und in der Karibik. In Afrika hungert fast ein Fünftel der Bevölkerung. Das ist mehr als in jeder anderen Region.
Auch in den reichen Ländern Westeuropas und Nordamerikas leiden viele Menschen Mangel. Dem FAO-Bericht zufolge haben acht Prozent der Bevölkerung hier keinen regelmäßigen Zugang zu sicheren, nährstoffreichen und ausreichenden Lebensmitteln. Sie leben in Ernährungsunsicherheit – so wie rund 1,2 Milliarden Menschen weltweit.
Zwei Milliarden Übergewichtige
Zugleich, und das ist nur auf den ersten Blick ein Widerspruch, nimmt die Zahl der Übergewichtigen und Fettleibigen zu. Im Jahr 2016 waren zwei Milliarden Erwachsene weltweit übergewichtig, das sind die neusten verfügbaren Daten. Etwa ein Drittel von ihnen galt als fettleibig. Die Zahl der übergewichtigen Kinder und Jugendlichen überstieg die 300 Millionen.
Unterernährung und Fettleibigkeit hängen dabei oftmals zusammen. Gerade in reicheren Ländern scheinen Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene aus Haushalten ohne gesicherten Zugang zu hochwertigen Nahrungsmitteln häufiger fettleibig zu sein, schreibt die FAO. Es sei deshalb "unerlässlich", so das Fazit der Welternährungsorganisation, den Kampf gegen den Hunger mit einer Politik zu verbinden, die "nicht nur den Zugang zu ausreichend Essen sichert, sondern ebenso zu nährstoffreicher Nahrung".
Abhängig vom Weltmarkt
Gründe für die steigende Zahl der Hungernden sind der FAO zufolge Konflikte sowie Klimaschwankungen und -*******. Ein *******s Beispiel dafür ist der Jemen, wo der Krieg zu einer schweren Hungersnot geführt hat. Wirtschaftliche Abschwünge oder Rezessionen hätten die Ernährungskrisen aber in vielen Fällen noch verschlimmert und verlängert, zudem hätten sich viele Länder immer noch nicht von der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] der Jahre 2008 und 2009 erholt. Auch das "untergräbt die Anstrengungen, Hunger und Unterernährung zu beenden", schreibt die FAO.
In ihrem Bericht widmet die Organisation dem Zusammenhang zwischen Wirtschaftskrisen und Hunger eine besondere Aufmerksamkeit. Ein Blick auf die 65 Länder, in denen sich die Ernährungslage aufgrund von Wirtschaftsflauten oder -krisen besonders schlecht entwickelt hat, zeige etwa, dass diese Länder überproportional stark vom Handel mit Rohstoffen abhängen. Damit seien sie besonders anfällig für Preisschwankungen auf dem Weltmarkt. Viele importieren außerdem einen großen Teil ihres Bedarfs an Lebensmitteln und mussten ihre Währung gegenüber dem US-Dollar abwerten – so wurde Nahrung teurer.
Der Bericht kommt außerdem zu dem Schluss, dass Wirtschaftskrisen in Ländern mit großer sozialer Ungleichheit mehr Schaden anrichten als anderswo – und wenn diese Länder auch noch arm sind, sei der Schaden noch einmal größer. "Erstaunlicherweise" sei das aber nicht die Mehrheit der Länder, schreibt die FAO. 44 der 65 fallen in die Kategorie der Länder mit mittlerem Einkommen, etwa Nigeria, die Türkei, Costa Rica und Malaysia.
Wirtschaftswachstum allein reicht nicht
Um die künftige Entwicklung von Hunger und Unterernährung gut zu verstehen, sei es entscheidend, den Zusammenhang zwischen Konjunkturabschwüngen, Wirtschaftskrisen und Ernährungsunsicherheit genau zu betrachten, schreibt die Organisation. Schon jetzt befänden sich viele Länder in einer schlechten wirtschaftlichen Lage. Die Arbeitslosigkeit nehme zu, die Einkommen würden sinken, und das gefährde den Zugang zu ausreichend Nahrung. Und der Ausblick sei düster: "Es könnte bald erneut zu einer weltweiten Wirtschaftskrise kommen."
Darauf müssten sich die Regierungen vorbereiten – zum Beispiel mit einer Sozialpolitik, die dazu beitrage, die Auswirkungen der Krise abzumildern. Die FAO fordert eine entschlossene Politik gegen Ungleichheit und Armut – Wirtschaftswachstum allein reiche nicht aus. Kürzungen grundlegender Dienstleistungen aber, etwa im Bildungs- und Gesundheitssystem, seien in der Krise "unter allen Umständen" zu vermeiden.
|
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
__________________
"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
|
|
|
Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
|
|
15.07.19, 20:04
|
#2
|
Profi
Registriert seit: Aug 2016
Beiträge: 1.857
Bedankt: 6.242
|
Als Update und mit mehr Hintergrund zu den Ursachen des Hungers ergänze ich einen Artikel von der Deutsche Welle:
Zitat:
Bericht zur Welternährungssicherheit
Ernährungssicherheit: Der Hunger der Welt wächst weiter
Es hungern wieder mehr Menschen auf der Welt. Der Bericht zur Ernährungssicherheit den Vereinten Nationen nennt dafür vor allem drei Gründe: Konflikte, langsames Wirtschaftswachstum und den Klimawandel.

Das Ziel der Vereinten Nationen, den Hunger bis 2030 zu beseitigen, rückt in weite Ferne. Es hungern wieder mehr Menschen auf der Welt, schreiben die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]: 820 Millionen Menschen leiden unter chronischem Hunger, darunter 149 Millionen Kinder unter fünf Jahren, die durch mangelnde Ernährung unterentwickelt sind.
Für 96 Millionen Menschen "müssen wir Lebensmittel oder den Zugang zu Lebensmitteln bereitstellen, damit die Menschen nicht sterben", sagte Cindy Holleman, eine der Hauptautoren des UN-Berichts, im DW-Gespräch.
Die Autoren des Berichts schätzen, das weltweit rund zwei Milliarden Menschen keinen ausreichenden Zugang zu sauberen und nahrhaften Lebensmitteln haben. Prozentual sind es in jedem Erdteil mehr Frauen als Männer. Auch acht Prozent der Gesamtbevölkerung in Nord-Amerika und Europa sind von Ernährungsunsicherheit betroffen.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

In Asien und Afrika hungern die meisten Menschen
Die meisten der hungernden Menschen leben in Asien (500 Millionen) und Afrika (260 Millionen), 90 Prozent davon in Subsahara-Afrika. Hungrig bleiben aber nicht nur die Menschen dort.
"Die Ungleichheiten nehmen in mehr als der Hälfte der Länder weltweit zu. Desto größer die Ungleichheit, umso größer der Hunger", so Holleman im DW-Gespräch. Den Hungrigen stehen laut [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Weil zum Beispiel Einkommen und Ackerland ungleich verteilt ist, kommt es auch in Ländern mit durchschnittlich niedrigen bis mittleren Einkommen zu Hungersnöten, wie etwa in Nigeria und dem Irak.
Mangelernährung heißt oft Übergewicht
Menschen, die unter Mangelernährung leiden, sind nicht zwangsläufig dünn, so Holleman. Im Gegenteil: "Wir sehen einen größeren Zusammenhang zwischen Lebensmittelunsicherheit und Übergewicht und Fettleibigkeit", sagte Holleman. Ungesundes Essen sei meist am billigsten. Die Zahl der Übergewichtigen wird auf zwei Milliarden weltweit geschätzt.
Der Bericht nennt vor allem drei Hauptgründe für mangelnden Zugang zu Lebensmitteln: Konflikte, Klimawandel und eine schwache Wirtschaft.

m Jemen leiden 10,9 Millionen Menschen unter chronischem Hunger; rund 20 Millionen benötigen humanitäre Hilfe
Wo Krieg herrscht, hungern Menschen
Ob durch Vertreibung und Plünderungen durch Regierungssoldaten und Milizen im Südsudan oder der Demokratischen Republik Kongo, Krieg und bewaffnete Konflikte sind der Hauptgrund für Hunger.
Seit dem Beginn des Konfliktes im Jemen 2015 und der anschließenden Militärintervention Saudi-Arabiens sind dort rund 3,6 Millionen Menschen auf der Flucht.
"Fast vier Jahre Konflikt und ein starker wirtschaftlicher Niedergang treiben das Land an den Rand einer Hungersnot und verschärfen den Bedarf in allen Bereichen," sagt Federica D'Andreagovanni, die für das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) im Jemen vor Ortarbeitet. In Kriegsgebieten bricht die Versorgung mit den grundlegendsten Gütern ein. Menschen können ihre Felder nicht mehr bestellen und keine Geschäfte betreiben. "Die humanitären Bedingungen im Jemen verschlechtern sich zu einem beinahe noch nie da gewesenem Ausmaß."
Besonders betroffen: Länder, die vom Im- und Export abhängen
In [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], die mit dem Verfall der lokalen Währung einhergeht. Für die Menschen wird alles teurer, Gehälter werden nicht mehr ausgezahlt, Importierte Güter sind rar. Vor den Tankstellen reihen sich die Schlangen Kilometer lang. "Der Zugang zu Treibstoff ist schwierig. Es gibt einen großen Mangel an Brot, da die einheimische Maisproduktion dezimiert wurde und das Land es sich nicht leisten kann, für Importe zu zahlen," sagte Nathan Hayes von der Analyseagentur Economist Intelligence Unit.

Importgüter wie Benzin und Lebensmittel werden durch Inflation extrem teurer
"Die Abwertung der Währung wirkt sich auf die Preise aus, was den Zugang der Menschen zu Nahrungsmitteln, Einkommen und Arbeit beeinträchtigen kann. Und Simbabwe ist ein *******r Fall," sagte Cindy Holleman der DW.
Rund zwei Millionen Menschen in Simbabwe haben keinen ausreichenden Zugang zu Lebensmitteln.
In Nigeria sind fünf Millionen Menschen unterversorgt. Dort leidet die vom Öl abhängige Exportwirtschaft unter dem niedrigen Ölpreis. Auch hier sind die Lebensmittelpreise durch Inflation enorm gestiegen.
65 von 77 Ländern, in denen ein langsameres Wirtschaftswachstum zu Engpässen bei Nahrungsmitteln geführt hat, sind Länder, die von Exporten – häufig Öl, Mineralien – und von Importen abhängig sind. Jedoch sei Wirtschaftswachstum alleine nicht die Lösung, so Holleman. Die Länder müssten ihre Wirtschaft breiter aufstellen und transformieren, sodass sie unabhängiger vom Import und Export werden und "ländliche und städtische Gebiete (Menschen) nachhaltigere Alternativen für eine Lebensgrundlage bieten."
Der Klimawandel und Ernährungssicherheit
In Simbabwe werde die Wirtschaft durch die verheerende Zerstörung der Dürre und Zyklon Idai schrumpfen, so Hayes. Was er beschreibt, hat weltweit bereits Einfluss auf Ernten und die Lebensmittelversorgung: Wetter******* verursacht durch den Klimawandel.

Bauern und Hirten in der trockenen Turkana-Region im Norden Kenias sind besonders von Dürren betroffen
"Die lange Regenzeit ist normalerweise von März bis Ende Mai. In diesem Jahr hatten wir zum Beispiel eine sehr schlechte Regenzeit. Sie begann Ende April und dauerte nur drei Wochen mit einigen kleinen Regenschauern", sagte Peter Abiya Ochola von der National Drought Management Authority in Kenia. Dürrejahre werden in Kenia immer häufiger. Traten Dürren früher in Abständen von fünf Jahren auf, seien es heute ein bis zwei Jahre.
"Die Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit sind gravierend. In diesem Jahr rechnen wir mit 1,5 Millionen Menschen [in Kenia], die von Dürre betroffen sind," sagt er. Das betreffe vor allem Bauern, deren Felder vom Regen abhängig sind oder die ihre Tiere mit Regenwasser tränken.
Zur Beseitigung des Hungers fordert der Bericht der Vereinten Nationen deshalb internationale Abkommen, die Frieden und nachhaltige wirtschaftliche Transformation schaffen, damit sich Entwicklungsländer besser gegen die Ursachen von Hunger wappnen können.
Zitat:

Die menschengemachte Wüste
Wüsten entstehen
Es gab eine Zeit, da lebten in der Sahara noch Flusspferde und Elefanten. Heute ist die Sahara eine karge Landschaft. Nur ein kleiner See erinnert an früher. Er wird von Grundwasser gespeist, das vor Jahrtausenden als Regen auf die Erde fiel. Doch das Klima änderte sich und ließ eine riesige Sandlandschaft entstehen. Auch heute bilden sich Wüsten. Schuld daran ist aber der Mensch.
(das ist eine Bilderserie: siehe Quellenlink)
|
|
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Dieser Artikel verdeutlicht auch wieder was auf sozial schwächere Menschen auch in Europa zukommen wird, wenn die Welt den Klimawandel nicht in den Griff bekommt und endlich anfängt zu "handeln". Genau diese Gruppe wird zuerst und am meisten betroffen sein.
__________________
"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Geändert von Wornat1959 (15.07.19 um 20:10 Uhr)
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
|
|
15.07.19, 20:26
|
#3
|
Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
|
Es gibt doch immer vor Weihnachten den RTL Spendenmarathon, der beruhigt das Gewissen und ansonsten wird der menschengemachte Klimawandel geleugnet, Festung Europa ...
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
|
|
16.07.19, 06:22
|
#4
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.300
Bedankt: 3.399
|
Das sind wieder so liebenswerte Artikel, die sich zum Baerendienst entwickeln koennen.
Wenn ich mir die letzten Zeilen unter dem letzten Bild durchlese, muss ich sagen, das es trieft.
Vor Jahrtausenden als es noch Regen gab, wo ist er hin? Und dann mensch-gemacht..sorry, also da hoert meine Fantasie auf.
Nichts gegen ein ueberdenken bez. des Klimawandels, beschleunigt durch des Menschen Hand aus den letzten, sagen wir 200 Jahren, aber hier wird eindeutig die Schuldfrage in diesem Artikel ueberzogen, zumal es Klimawandel auch natuerlichseits immer schon gab.
Es gab Zeiten, wo es nur Fruehling und Herbst gab, weder Winter noch Sommer.
Wer war denn dafuer verantwortlich und zu dieser Zeit? Irgendwer muss es doch gewesen sein.
|
|
|
16.07.19, 06:31
|
#5
|
Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
|
Zitat:
Zitat von Caplan
..., zumal es Klimawandel auch natuerlichseits immer schon gab.
Es gab Zeiten, wo es nur Fruehling und Herbst gab, weder Winter noch Sommer.
Wer war denn dafuer verantwortlich und zu dieser Zeit? Irgendwer muss es doch gewesen sein.
|
Menschen hungern und Dich interessiert die Frage, ob menschengemachter Klimawandel oder nicht ? Eines verrate ich Dir, wenn Menschen hungern sind immer Menschen daran schuld .... weil sie das zulassen !
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
|
|
16.07.19, 07:05
|
#6
|
Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.209
Bedankt: 3.945
|
Dieses Hungerkind im Jemen z.B. hungert, weil 'wir' Waffen an die Saudis liefern.
__________________
"Wir müssen friedenstüchtig werden"
(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
|
|
|
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei nolte bedankt:
|
|
16.07.19, 09:10
|
#7
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.300
Bedankt: 3.399
|
Na das ist ja mal eine Aussage...da muesste schon fuer einen 4ten lang Platz sein.
am besten so einen Seifenblaeschenpuster
Menschen hungern nicht erst seit 100 Jahren. Selbst in Europa ist das kein Phaenomen gewesen, wenn auch noch partiell vorhanden.
Vor 45 Jahren wurde auch schon die Kennziffer 800 Millionen ausgerufen.
Das auf den Klimawandel zu reduzieren ist gleichzeitig eine blinde Ablehnung in der Frage, warum diese in ihrer entsprechenden Region keine weiteren Fortschritt erreichen konnten, mangels u.a. politischer Instabilitaet, so wie auch Korruption und Geldvernichtung, ist schon ein Affront.
Und ja, ich erlaube mir einen Bericht zu filetieren, wenn nach der ersten Erklaerungsrunde, die Moral von der Geschicht eingelaeutet wird, oder der Leser gelaeutert werden soll. Da wird zur Zeit aktiv in eine Richtung gearbeitet.
Gut, man kann das alles publizieren, da mehrheitlich der Leser keine Vorortkenntnisse hat.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
|
|
16.07.19, 08:57
|
#8
|
Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.100
Bedankt: 63.082
|
Kann doch alles gar nicht sein.
Den einzigen, denen es doch nach dem gejammer hier im Board
wirklich beschissen geht, sind doch wir.
Nichts desto Trotz, in Afrika ist das teilweise wirklich schlimm, da möchte man permanent
den Kindern helfen, nur kann man das leider nicht. Weil sich an jeder Ecke das nächste Elend
auftut, wenn man einem geholfen hat.
|
|
|
16.07.19, 09:09
|
#9
|
Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.582
|
Zitat:
Zitat von Avantasia
Nichts desto Trotz, in Afrika ist das teilweise wirklich schlimm, da möchte man permanent
den Kindern helfen, nur kann man das leider nicht. Weil sich an jeder Ecke das nächste Elend auftut, wenn man einem geholfen hat.
|
In der Tat, gerade deshalb muß der Wähler Druck ausüben, Parteien die diesen Raubtierkapialismus und Ausgrenzung unterstützen konsequent abwählen. Spenden sind wichtig, sei es dort oder an unsere Tafeln aber ändern können wir nur politisch das Verhalten der EU in Bezug auf Afrika und andernorts.
|
|
|
16.07.19, 09:13
|
#10
|
Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 821
Bedankt: 949
|
Wenn man den Kindern permanent helfen möchte, dann muss man zuerst damit aufhören dort Waffen hinzuliefern, denn das ist zutiefst unmenschlich.
.
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei parlheinz bedankt:
|
|
16.07.19, 09:12
|
#11
|
Banned
Registriert seit: Jun 2017
Beiträge: 424
Bedankt: 597
|
Und das trotz der "Grünen" Revolution mit Pestiziden & Co.? Dabei hat man uns doch versprochen, dass Selbiges die Hungersnöte ausmerzen wird etc. bla bla. Die Dummen glauben es wohl bis heute.
Geändert von Walker2017 (16.07.19 um 09:38 Uhr)
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:00 Uhr.
().
|