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Extremismus
"Druide" im Visier der Ermittler
Ein Rechtsextremist soll im Internet zum Mord an politischen Gegnern aufgerufen haben: Walter Lübcke solle "kein Einzelfall bleiben". Nun hat sich nach SPIEGEL-Informationen die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

Karl Burghard B.: "Zeit der aktiven Notwehr gekommen"
Freitag, 05.07.2019 15:02 Uhr
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe prüft neue Ermittlungen gegen Karl Burghard B., der als selbst ernannter Druide "Burgos von Buchonia" wiederholt durch rechts******* Umtriebe aufgefallen war. Im sozialen Netzwerk VK, einer bei Neonazis beliebten Internetplattform aus Russland, soll er zum Mord an politischen Gegnern aufgerufen haben.
Es sei "die Zeit der aktiven Notwehr gekommen", hieß es am Dienstag in einem unter B.s Künstlernamen verfassten Eintrag. "Täter und Helfer, Beschützer und Nutznießer" einer angeblichen "Invasion " krimineller Einwanderer nach Deutschland müssten "sucsessive getötet werden".
Auch im Fall Lübcke aufgefallen
Bereits im Juni hatte "Burgos von Buchonia" über VK den Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke begrüßt und zu Angriffen auf Kommunalpolitiker, deren Familien sowie Journalisten aufgerufen. Der Mord an Lübcke dürfe "kein Einzelfall bleiben"; "Deutschfeinde" würden "ab jetzt hingerichtet". Der Kasseler Regierungspräsident Lübcke war am 2. Juni erschossen worden. Der Generalbundesanwalt geht von einem rechts*******n Hintergrund aus.
Der 69-jährige B. ist der Justiz einschlägig bekannt. 2017 ermittelte die Bundesanwaltschaft gegen ihn und fünf mutmaßliche Komplizen wegen des Verdachts der Bildung einer rechtsterroristischen Vereinigung (SPIEGEL 5/2017). Der Terrorverdacht gegen die Gruppe ließ sich damals nicht belegen.
Ende Februar 2019 wurden Karl Burghard B. und drei weitere Beschuldigte stattdessen von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe angeklagt. Die Vorwürfe lauten unter anderem Volksverhetzung, unerlaubter Erwerb von Munition und Herstellen von Schusswaffen. Über die Zulassung der Anklage muss nun das Landgericht Mannheim entscheiden.
B.s Verteidiger wollte weder etwas zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft sagen noch zur Frage, ob sein Mandant die aktuellen Mordaufrufe im Internet verfasst hat. Mit Blick auf das laufende Verfahren wolle man sich derzeit nicht äußern.
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Quelle:
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Na das soll der selbsternannte Druide "Burose von Buchonia" mal bei mir probieren.
Ich habe mir vorsorglich einen Zaubertrank vom "echten" Druiden
Miracolix besorgt.
Da schaut der dann alt aus.