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Mehr als 650 Menschen wegen Waldbrands in Sicherheit gebracht
Zitat:
Mecklenburg-Vorpommern
Mehr als 650 Menschen wegen Waldbrands in Sicherheit gebracht
Die Feuerwehr in Mecklenburg-Vorpommern kämpft gegen den wohl größten Waldbrand in der Geschichte des Bundeslandes. Erschwert wird der Einsatz durch alte Munition.
1. Juli 2019, 11:56 Uhr Aktualisiert am 1. Juli 2019, 14:27 Uhr Quelle: ZEIT Online, dpa, AFP, sho, kb 144 Kommentare

Rauch steigt bei einem großflächigen Waldbrand in der Nähe der evakuierten Ortschaft Alt Jabel im Landkreis Ludwigslust-Parchim auf. © Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Mecklenburg-Vorpommern kämpft nach Angaben von Umweltminister Till Backhaus (SPD) gegen den größten Waldbrand in der Geschichte des Bundeslandes. Betroffen seien inzwischen 430 Hektar auf einem früheren Truppenübungsplatz bei Lübtheen (Landkreis Ludwigslust-Parchim), der zudem hochgradig mit Munition belastet sei. "Die Sicherheit von Leib und Leben hat jetzt oberste Priorität", sagte Backhaus. Die Behörden ermitteln nach Angaben von Innenminister Lorenz Caffier (CDU) auch wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Seit Montagnacht werden Dörfer wie Trebs, Alt-Jabel und Jessenitz-Werk, die direkt an den Übungsplatz grenzen, evakuiert. Wie Landrat Stefan Sernberg (SPD) mitteilte, sind bis jetzt 650 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Sie wurden in Gemeindehäusern und Sporthallen benachbarter Dörfer untergebracht. Unter ihnen befinden sich 100 Kinder aus einem nahe gelegenen Ferienlager, das geräumt wurde.
Weitere Orte gefährdet
Bewohner weiterer Dörfer wurden informiert, dass auch sie möglicherweise ihre Orte verlassen müssen und gebeten, sich darauf vorzubereiten. So gelten die Orte Laupin, Ramm, Hohen Woos und Lübbendorf als gefährdet.

(eingebettetes Video: siehe Quellenlink)
Mecklenburg-Vorpommern - Katastrophenalarm wegen Waldbrand
Mit Löschhubschraubern und Bodenfahrzeugen versucht die Feuerwehr, einen großen Waldbrand in der Region Lübtheen einzudämmen. Es gibt den Verdacht auf Brandstiftung. © Foto: Jens Büttner
Aktuell sind 350 Feuerwehrkräfte im Einsatz. Allerdings müssen die Einsatzkräfte einen Sicherheitsabstand von 1.000 Metern zum Gelände einhalten. Durch die Munition, die im Boden des ehemaligen Truppenübungsplatzes liegt, droht zusätzlich Gefahr. Ein Löschpanzer und zwei Löschhubschrauber der Bundeswehr werden zur Brandbekämpfung eingesetzt, aber laut Backhaus fehlt es an Löschflugzeugen und auch an weiteren Löschfahrzeugen. Weitere Unterstützung wurde aus Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen angefordert.
Menschen in Brandenburg und im Norden Sachsen-Anhalts sind aufgerufen, wegen der Rauchentwicklung Fenster und Türen geschlossen zu halten. Der Brandgeruch war bis ins 200 Kilometer entfernte Berlin zu riechen.
Das Gebiet hatte bereits am Freitag gebrannt. Die Behörden hatten jedoch zunächst Entwarnung gegeben und mitgeteilt, das Feuer sei gelöscht. Am Sonntag war der Brand dann erneut ausgebrochen.
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