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[Wissenschaft] Neue Strategie beim Militärbündnis: Nato rüstet sich für Kriege im Weltraum

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Ungelesen 26.06.19, 12:31   #1
BLACKY74
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Standard Neue Strategie beim Militärbündnis: Nato rüstet sich für Kriege im Weltraum

Zitat:
Die Konflikte der Zukunft werden wohl auch im All entschieden - zum Beispiel durch Angriffe auf Satelliten oder die Stationierung von Waffen in einer Erdumlaufbahn. Die Nato bereitet sich mit einer Weltraum-Strategie vor.


Start einer indischen Rakete ins All (Archivbild)
Arun Sankar / AFP

"Es ist wichtig, dass wir auch im Weltraum wachsam sind" - so drückt es Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg aus. Das Militärbündnis will deswegen bei einem am Mittwoch beginnenden Verteidigungsministertreffen seine erste Weltraum-Strategie verabschieden. Darin soll es unter anderem darum gehen, die Nato für ihre Mitglieder zu einem Schlüsselforum für den Austausch von Fähigkeiten und Informationen in diesem Bereich zu machen.

Später könnte das Bündnis den Weltraum dann sogar zu einem eigenständigen Operationsgebiet erklären. Damit würden zusätzliche Ressourcen bereitgestellt und mögliche Angriffe aus dem Weltraum so behandelt wie bislang solche am Boden oder im Luft-, See- oder Cyberraum. Eine Entscheidung darüber, ob das tatsächlich passiert, fällen die Verteidigungsminister bei ihrem Treffen in Brüssel jetzt aber noch nicht. Ein solcher Entschluss könnte frühestens beim Treffen der Staats- und Regierungschefs der Nato-Staaten im Dezember in London fallen.

Zuletzt hatten die Nato-Mitglieder 2016 die Datennetzwerke zum eigenständigen Einsatzgebiet erklärt, um sich besser gegen Hackerangriffe, die Stromnetze oder Kommunikationstechnik lahmlegen, wappnen zu können.

Dass der Weltraum zum Operationsgebiet erklärt wird hätte nach Angaben von Diplomaten unter anderem das Ziel, den technologischen Vorsprung der Nato-Staaten vor anderen Ländern - insbesondere Russland und China - zu wahren und die Infrastruktur im Orbit zu schützen. Die Satellitenkommunikation spielt nicht nur für das Militär, sondern auch für das zivile Leben eine zentrale Rolle und könnte, das befürchtet die Nato, in künftigen Kriegen früh ins Visier von Gegnern geraten.

Zuerst einmal aber gehe es nur um ein "Lagebild", wie es aus dem Brüsseler Nato-Hauptquartier heißt. Ob es künftig auch um Abschreckung und Verteidigung im All gehen werde, müsse erst noch diskutiert werden. Klar ist allerdings schon jetzt, dass der Schutz von Satelliten enorme technische Herausforderungen mit sich brächte.

Die Technologie, Satelliten abzuschießen, existiert schon seit Jahrzehnten. 1985 vernichteten die USA erstmals einen eigenen Orbiter - ein F-15-Kampfjet hatte eine Rakete auf den Forschungssatelliten "Solwind P78-1" abgefeuert. 2007 zogen die Chinesen nach und holten einen ihrer veralteten Satelliten vom Himmel, im Jahr darauf zogen die USA erneut nach. Im März dieses Jahres trat Indien dem Club der Staaten bei, die Satelliten gezielt zerstören können.

Besonders schwierig dürfte es sein, Satelliten in Zukunft vor Raketen oder feindlichen Jagdsatelliten zu schützen. Technologien, die dies ermöglichen würden, sind bisher nicht bekannt.

Im Grundsatz existieren auch internationale Aufrufe gegen eine Militarisierung des Weltraumes. Sie werden von der Nato unterstützt. Doch ob sie angesichts der sich abzeichnenden Dynamik tatsächlich wirken, ist fraglich. So hat US-Präsident Donald Trump erst im Dezember die Bildung des "United States Space Command" angeordnet. Ziel ist es, bis Ende 2020 eine "United States Space Force" als sechste US-Teilstreitkraft zu gründen.

Bei der Nato wird unter anderem darüber nachgedacht, ob Teile des zu erneuernden luftgestützten Frühwarn- und Leitsystems "Awacs" in Zukunft ins All verlagert werden könnten. Die Weltraum-Strategie des Bündnisses sei nicht das Ende, sondern erst der Anfang, sagt ein Nato-Experte.
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