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[Brisant] Trump genehmigte Angriff auf Iran - zog Pläne dann aber wieder zurück

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Ungelesen 21.06.19, 07:57   #1
lilprof
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Standard Trump genehmigte Angriff auf Iran - zog Pläne dann aber wieder zurück

Zitat:
Donald Trump soll nach dem Abschuss einer US-Drohne durch Iran Vergeltungsangriffe bereits erlaubt haben. Doch laut einem Bericht der "New York Times" brach der US-Präsident die Aktion dann wieder ab.

Offenbar in letzter Minute hat US-Präsident Donald Trump angeblich Luftschläge gegen Iran gestoppt. Flugzeuge seien bereits in der Luft und Schiffe in Position gewesen, es sei aber nicht geschossen worden. Das berichtet die "New York Times" unter Berufung auf hochrangige US-Regierungsbeamte, die nicht namentlich genannt werden.

Bei der Militäraktion sollte es sich laut dem Bericht um Vergeltung für den Abschuss einer amerikanischen Aufklärungsdrohne durch Iran handeln. "Eine Handvoll iranischer Ziele" wie Radaranlagen oder Raketensysteme sollten offenbar bei der US-Militäraktion attackiert werden.

Die Operation sei bereits in ihrem Anfangsstadium gewesen, als sie dann doch noch abgeblasen worden sei, berichtet die Zeitung. Weshalb es zu dem Abbruch kam, sei zunächst nicht bekannt. Unklar sei außerdem, ob die Aktion lediglich verschoben wurde.

Erwartet worden seien die Luftschläge am Donnerstagabend. Es seien Angriffe auf ausgewählte iranische Ziele geplant gewesen. Die "New York Times" berichtete, dass es am Donnerstag zunächst heftige Diskussionen im Weißen Haus zwischen dem Präsidenten, seinen höchsten Sicherheitsberatern und Kongressspitzen gegeben habe.

Weder das Weiße Haus noch das Pentagon wollten die Angriffspläne in der "New York Times" kommentieren. Es habe aber keine Bemühungen gegeben, die Veröffentlichung des Artikels zurückzuhalten, hieß es.

US-Passagiermaschinen dürfen iranischen Luftraum nicht mehr überfliegen
Die iranischen Revolutionsgarden hatten am Donnerstag eine US-Aufklärungsdrohne vor der Küste des Landes abgeschossen. Teheran erklärte, das unbemannte Fluggerät habe den iranischen Luftraum verletzt, was Washington zurückweist. Der Vorfall weckte international neue Sorgen vor einer Eskalation des Konflikts zwischen den USA und dem Iran.

Trump hatte den Abschuss der Drohne am Donnerstag als "sehr großen Fehler" bezeichnet. Auf die Frage nach einer möglichen Antwort der USA sagte er lediglich: "Sie werden sehen!" Auch äußerte der US-Präsident die Vermutung, dass menschliches Versagen hinter dem Abschuss stehen könne: "Ich kann kaum glauben, dass das Absicht war."

Die US-Luftfahrtbehörde verbot derweil Passagiermaschinen des Landes den Überflug über das Gebiet. US-Maschinen dürften bis auf Weiteres nicht den von Iran kontrollierten Luftraum über dem Persischen Golf und dem Golf von Oman durchqueren, teilte die Federal Aviation Administration am Donnerstag mit.

Grund seien "erhöhte militärische Aktivitäten und verschärfte politische Spannungen in der Region". Diese würden ein "Risiko" für US-Zivilflugzeuge darstellen, es gebe zudem die Gefahr von "Fehleinschätzungen" und Verwechslungen. "Der Abschuss eines unbemannten Fluggeräts der USA durch eine iranische Flugabwehrrakete macht das Risiko für die zivile US-Luftfahrt deutlich", warnte die Behörde.
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So schnell hat der großkotzige Heißsporn nen neuen Krieg angezettelt!
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Ungelesen 21.06.19, 22:07   #2
BLACKY74
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Standard Zehn Minuten vor Krieg: Die Wahrheit hinter Trumps Zögern beim Iran-Angriff

Zitat:
Zehn Minuten vor Krieg
Die Wahrheit hinter Trumps Zögern beim Iran-Angriff

Ein Angriff der USA auf den Iran steht unmittelbar bevor, dann sagt ihn Präsident Trump in letzter Minute ab. Sein Verweis auf mögliche Opfer ist nicht der Hauptgrund für den Stopp des Angriffs.

Vor gut vier Jahren verfasste John Bolton einen Gastbeitrag für die "New York Times" mit dem Titel: "Bombardiert den Iran, um Irans Bombe zu stoppen." Inzwischen ist Bolton Nationaler Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, und am Donnerstagabend hätte er seinen Willen fast bekommen.

Nach dem Abschuss einer US-Drohne durch den Iran habe der Gegenschlag unmittelbar bevorgestanden, schrieb Trump am Freitag auf Twitter. Wegen der erwarteten 150 Toten auf der iranischen Seite habe er den Angriff nur zehn Minuten vorher dann doch noch gestoppt. Die unmittelbare Kriegsgefahr scheint damit gebannt zu sein – vorerst.


John Bolton: Der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump hatte bereits vor Jahren in einem Meinungsbeitrag für die "New York Times" einen Krieg mit dem Iran gefordert. (Quelle: Evan Vucci/AP/dpa)

Trump argumentierte, die vielen iranischen Toten wären verglichen mit dem Abschuss einer unbemannten Drohne "unverhältnismäßig" gewesen – eine seltene Botschaft der Vernunft in dem eskalierenden Konflikt. Die "New York Times" berichtete, US-Flugzeuge seien bereits in der Luft und Kriegsschiffe in Stellung gewesen. Der Angriff hätte am Freitag Radar- und Raketenstellungen treffen sollen – kurz vor Morgengrauen, um die Zahl der Opfer möglichst gering zu halten.


Es wäre ein begrenzter Gegenschlag auf jene Fähigkeiten des Irans gewesen, die die Revolutionsgarden zum Abschuss der Drohne in der Nacht zu Donnerstag einsetzten. Ein Abschuss, dessen zentrale Frage immer noch ungeklärt ist: Drang das unbemannte Flugzeug – wie von Teheran angegeben – in den iranischen Luftraum ein? Oder wurde sie - worauf Washington beharrt – im internationalen Luftraum abgeschossen? Beide Seiten behaupten, ihre Version belegen zu können.

Ein Krieg wäre das letzte, das Trump gebrauchen könnte

Der US-Präsident greift den Iran zwar immer wieder mit verbalen Breitseiten an, erst im vergangenen Monat drohte er dem Land mit dem "offiziellen Ende" im Fall einer militärischen Konfrontation. Trump hat aber auch immer wieder betont, dass er keinen Krieg will. Tatsächlich gehört zu seinen vielen unerfüllten Versprechen, US-Truppen aus internationalen Konflikten abzuziehen.


Säbelrasseln am Golf: US-Soldaten an Bord des Zerstörers USS Mitscher im Golf von Oman. (Quelle: Jacob Milham/US Navy/dpa)

Auch am Donnerstag, nach dem Abschuss der Drohne, betonte Trump wieder: "Ich habe gesagt, dass ich aus diesen endlosen Kriegen raus will. Ich habe damit Wahlkampf gemacht: Ich will raus." Seinen Wahlkampf zur Wiederwahl 2020 hat Trump erst am Dienstag offiziell eröffnet. Ein Krieg mit dem Iran wäre wohl das letzte, was er vor der Wahl im November kommenden Jahres gebrauchen könnte. Dass sich militärische Konflikte nicht an Zeitvorstellungen in Washington halten, hat sich nicht zuletzt in Afghanistan und im Irak gezeigt.

Trump schien am Donnerstag selber nach einem gesichtswahrenden Ausweg zu suchen. Vor Journalisten im Weißen Haus sagte er, es hätte "einen großen, großen Unterschied" gemacht, wenn das abgeschossene Flugzeug bemannt gewesen wäre. Und obwohl sich die iranische Führung klar zum Abschuss der Drohne bekannt hat, sagte Trump: "Ich finde es schwierig zu glauben, dass es absichtlich war." Der Präsident fügte hinzu: "Ich kann mir vorstellen, dass es ein General oder jemand war, der einen Fehler gemacht hat, indem er die Drohne abgeschossen hat."

Iran zu Gegenschlag bereit

Am Freitag sagte der Kommandeur des Luftwaffenarms der iranischen Revolutionsgarden, Amir Ali Hadschisadeh, nach Angaben iranischer Staatsmedien, seine Truppen hätte auch ein bemanntes US-Aufklärungsflugzeug vom Typ Poseidon abschießen können, das gemeinsam mit der Drohne in den iranischen Luftraum eingedrungen sei. Man habe sich auf die Drohne beschränkt, "um den terroristischen amerikanischen Truppen eine Warnung zu erteilen".


Teheran: Die iranische Revolutionsgarde präsentiert mutmaßliche Überreste einer abgeschossenen US-Drohne. (Quelle: Borna Ghasemi/Iranian Students' News Agency ISNA/AP/dpa)

Dass der Iran auch nur einen begrenzten Militärschlag auf sich hätte sitzen lassen, ist unwahrscheinlich. An Möglichkeiten, im Fall eines US-Angriffs zurückzuschlagen, mangelt es nicht: Die US-Streitkräfte haben Kriegsschiffe und Bomber in die Region verlegt, die zum Ziel werden könnten. Auch ein indirekter Angriff durch Gruppen, die mit dem Iran verbündet sind, auf US-Soldaten etwa im Irak oder in Syrien wäre denkbar. Ein solcher Schlagabtausch könnte sich dann schnell zum Krieg auswachsen.

Über welche militärischen Fähigkeiten Irans Revolutionsgarden verfügen, haben sie nicht zuletzt mit dem Abschuss des unbemannten US-Flugzeugs gezeigt: Die Drohne vom Typ "RQ-4A Global Hawk" operiert in *******r Höhe, weitaus höher als Verkehrsflugzeuge fliegen. Als Reaktion auf den Abschuss untersagte die US-Flugaufsichtsbehörde FAA amerikanischen Airlines, den Persischen Golf zu überfliegen.

Höhepunkt eines schwelenden Konflikts

Der Beinahe-Angriff auf den Iran ist der vorläufige Höhepunkt eines Konflikts, der in den vergangenen Monaten in atemberaubender Geschwindigkeit eskaliert ist. In Gang gesetzt wurde die Spirale im Mai vergangenen Jahres, als Trump einseitig das internationale Atomabkommen mit dem Iran aufkündigte, das die Europäer seitdem mit schwindendem Erfolg zu retten versuchen.

Das Abkommen von 2015 sollte verhindern, dass der Iran Atomwaffen entwickelt, und die Internationale Atomenergiebehörde IAEO bescheinigte Teheran, sich an die Vorgaben zu halten. Trump ging der "furchbare" Vertrag, gegen den er auch am Freitag auf Twitter wieder wetterte, aber längst nicht weit genug.

Mit dem Atomdeal wurden dem Iran im Gegenzug zu den Kontrollen, denen sich Teheran unterwarf, wirtschaftliche Entwicklung in Aussicht gestellt. Trump setzte nach dem Ausstieg aber harte US-Wirtschaftssanktionen wieder in Kraft, die sich vor allem gegen den Ölsektor richten, die Haupteinnahmequelle des Landes. Allerdings hat seine Politik des "maximalen Drucks" bislang nicht dazu geführt, dass die Führung in Teheran einknickte - eben so wenig zeigt diese Trump-Strategie übrigens Erfolge in Venezuela oder Nordkorea.

Der US-Präsident dementierte am Donnerstag, dass es Angehörige seiner Regierung gebe, die ihn in einen militärischen Konflikt mit dem Iran treiben wollten. Wie glaubwürdig das angesichts von Hardlinern wie Bolton in Trumps Team ist, ist offen. Schon in seiner "Nationalen Sicherheitsstrategie" vom Dezember 2017 hatte Trump den "Schurkenstaat" Iran als eine der größten Bedrohungen auch für die Sicherheit der USA beschrieben.

Parallelen zu Bushs Irak-Invasion

Zwei Monate später zog Lawrence Wilkerson in einem Beitrag für die "New York Times" Parallelen zwischen den Bemühungen des damaligen Präsidenten George W. Bush, die USA im Jahr 2003 auf einen Krieg mit dem Irak einzustimmen, und der Iran-Politik der Trump-Regierung. Wilkerson hat Expertise: Er war Stabschef von Bushs Außenminister Colin Powell, der Verbündete damals vom Waffengang überzeugen wollte.

"Die Bemühungen führten zu einem Krieg der Wahl mit dem Irak - einer, der zu katastrophalen Verlusten für die Region und für die US-geführte Koalition führte und der den gesamten Nahen Osten destabilisierte", schrieb Wilkerson im Februar 2018. Der Ex-Oberst warnte schon damals, ein Krieg mit dem Iran "würde hinsichtlich der Opfer und Kosten zehn bis 15 mal schlimmer als der Irak-Krieg".
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