"Klimawandel ist real"Britischer Kunststudent begrüßt Donald Trump mit riesigem Peni
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"Klimawandel ist real"
Britischer Kunststudent begrüßt Donald Trump mit riesigem Penis
Penis auf dem Rasen: Diesen Willkommensgruß hat ein britischer Kunststudent für den US-Präsidenten Donald Trump in den Rasen gemäht. (Quelle: Twitter/Born Echo)
Seit Montag ist Donald Trump zu Besuch in London. Tausende Menschen wollen dagegen protestieren. Mit einem gigantischen Penis hat ein Künstler schon jetzt ein Zeichen gesetzt.
Was hat ein riesiger Penis mit einem Eisbären zu tun? Beide Motive hat der britische Kunststudent Ollie Nancarrow am Wochenende in eine große Wiese gemäht. Sein Ziel: Der US-Präsident Donald Trump sollte bei seinem Landeanflug über London-Stansted auf den Penis aufmerksam werden. Daneben steht die Nachricht: "Klimawandel ist real".
"Klimawandel ist real": Am Montag besucht US-Präsident Donald Trump England. Der Schriftzug im Rasen ist beim Anflug über London-Stansted zu sehen. (Quelle: Twitter/Born Echo)
Der 18 Jahre alte Kunststudent postete die Luftaufnahmen seines Werks am Sonntagabend auf Instagram. "Ratet mal, wer heute damit beschäftigt war, eine harte Botschaft für Trump unter die Landebahn von Stansted zu mähen", schrieb er dort unter seinem Nutzernamen "born_eco".
Warum ist Trump in England?
US-Präsident Donald Trump ist am Montag zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Großbritannien eingetroffen. Trump und seine Ehefrau Melania landeten am Morgen auf dem Londoner Flughafen Stansted. Am Montag sind diverse Termine mit Mitgliedern des Königshauses geplant. Der Präsident und die First Lady werden zunächst feierlich im Buckingham-Palast empfangen und dort unter anderem mit der Queen zu Mittag essen. Geplant sind auch ein Besuch der Westminster Abbey in London und ein Treffen mit Prinz Charles. Für den Abend ist ein Staatsbankett im Buckingham-Palast angesetzt.
Bis zu 250.000 Demonstranten erwartet
Der Staatsbesuch ist allerdings umstritten: Das liegt daran, dass ein Staatsbesuch mit dem ganzen Pomp des Königshauses zelebriert wird und als besondere Ehre gilt. Kaum ein Land kann es mit Großbritannien aufnehmen, wenn es um staatstragende Zeremonien geht.
So wird für solche Anlässe eine traditionelle Kutschfahrt über die Londoner Prachtstraße "The Mall" zelebriert. Diese wurde aber laut Medienberichten aus Sicherheitsbedenken gestrichen. Am Dienstag werden bis zu 250.000 Demonstranten erwartet.
Schon am Montagmorgen startete ein Countdwon auf Twitter für einen neuen Flug des Protestballons des Trump-Babys. Der Ballon soll wieder über dem Parliament Square schweben – so wie im vergangenen Jahr.