[pauli8]

"Fridays for Future": Klima-Demo vor der Europawahl

 Fridays for Future" ruft zum Wählen auf
 Großdemo in Köln, Aktionen in ganz NRW
 Auch Erwachsene gehen für den Klimaschutz auf die Straße

Ein letztes Mal vor der Europawahl gehen am Freitag (24.05.2019) weltweit wieder hunderttausende Schüler auf die Straße, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. Auch in Nordrhein-Westfalen hat die "Fridays for Future"-Bewegung zu zahlreichen Aktionen aufgerufen.


Kölner Schüler bei der Demo

5.000 Teilnehmer haben sich für den Klima-Protest in Köln angemeldet. Zuletzt waren gerade einmal wenige hundert Demonstranten bei den Freitags-Protesten dabei. Jetzt sind es so viele, dass die Veranstalter den Start des Demo-Zuges vom Bahnhofsvorplatz auf den Roncalli-Platz am Kölner Dom verlegen mussten.
Von dort aus geht es durch die Innenstadt und ins rechtsrheinische Deutz. Einige Schulen beteiligen sich fast geschlossen an der Aktion. Zum Beispiel das Gymnasium in Rodenkirchen. Die Schule erlaubt allen Schülern, die heute keine Arbeit oder Klausur schreiben, am Protest teilzunehmen.

100 Ortsgruppen in NRW haben sich abgesprochen


Auch in Münster versammelten sich mehrere Hundert Schüler
In Münster haben sich rund 1.200 Schüler am Rathaus getroffen, um anschließend durch die Stadt ziehen.

In Düsseldorf werden rund 3.000 Teilnehmer erwartet, die bei einem Marsch durch die Stadt rote Karten hochhalten. Das soll ein Zeichen an die bisherige, unzureichende Politik der Europäischen Union in Bezug auf Klimaschutz sein, kündigte ein Aktivist an.
Auch in Bonn, Dortmund und in Hamm sind Demonstrationen zum Thema Klimaschutz angekündigt. Insgesamt haben in NRW knapp 100 Ortsgruppen ihre Aktionen abgesprochen und koordiniert.
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Erste Städte in NRW rufen Klimanotstand aus
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Klimanotstand: Was rettet die Städte ?
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Fridays for Future nicht nur freitags
Lokalzeit Ruhr 20.05.2019 WDR Von Paul-Patrick Nelles
(Videoclip)

Die Demonstrationen stehen dieses Mal ganz im Zeichen der bevorstehenden Wahl und haben das Motto: "Wir machen die Europawahl zur Klimaschutzwahl". Die Veranstalter fordern: "Wer schon 18 Jahre alt ist, soll wählen gehen, und allen Parteien die rote Karte zeigen, die beim Klimaschutz nur Sprechblasen produzieren."

(Audiodatei)
Fridays for Future – Utopie oder Motor?
WDR 5 Tagesgespräch 09.04.2019 45:06 Min. WDR 5

Längst demonstrieren nicht mehr nur Schüler – auch viele Erwachsene haben sich der Bewegung angeschlossen. In Düsseldorf gehen etwa die "Seniors for Future" gemeinsam mit den Schülern auf die Straße, in Wuppertal macht eine Kita mit. Hier schließen sich Erzieherinnen und Kinder den Protesten an.

Vorbild Greta Thunberg
Vorbild für die Streikenden ist die Schwedin Greta Thunberg, die mit einem mehrwöchigem Schulstreik internationale Aufmerksamkeit erlangte. Drei Wochen lang bestreikte sie von Mitte August 2018 an ihre Schule.

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Quelle:
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Es werden immer mehr.

btw.
Die selbst gemalte Aufschrift gefällt mir besonders gut:
"WÄRE DIE WELT EINE BANK, HÄTTET IHR SIE SCHON LÄNGST GERETTET"

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24. Mai - Globaler Klimastreik zur Europawahl

Hier die Liste der Städte in Deutschland

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