[BLACKY74]

Die Zahl gewaltorientierter Rechts*******r ist laut Innenministerium mit 12.700 Personen sehr hoch. Die Behörde warnt vor einer "nicht zu unterschätzenden Radikalisierungsgefahr" durch rechten Hass im Internet.


Rechts******* Demo in Plauen, Sachsen, am 1. Mai
Getty Images

Rechtsextrem ist nicht nur, wer grölend hinter einer Trommel herläuft: In Deutschland besteht nach Aussagen des Bundesinnenministeriums eine "nicht zu unterschätzende Radikalisierungsgefahr" bei gewaltorientierten Rechts*******n im Internet.

Auf Online-Plattformen, auf denen Menschen mit rechts*******r Gesinnung widerspruchslos agitierten, könne es "zu einer raschen Radikalisierung bis hin zur Anwendung politisch motivierter Gewalt" kommen.

Laut Bundeinnenministerium sind sich die Sicherheitsbehörden der Gefahr bewusst, werden ihr aber nur schwer Herr: Das Bundesamt für Verfassungsschutz prüfe im Hinblick auf Rechtsextremismus regelmäßig "mehrere hundert relevante Internetpräsenzen, Profile und Kanäle der rechtsextremistischen Szene". Angehörige der Szene wechselten aber mitunter sehr schnell den Kanal und eröffneten "an anderer Stelle unter ähnlichem Namen eine neue Internetpräsenz".

Mehr als 12.000 Recht******* sind gewaltorientiert

Die Zahl derer, die in der Szene gewaltorientiert sind, ist laut Bundesregierung zudem "sehr hoch". Von 24.000 Rechts*******n in Deutschland zählt demnach mehr als jeder zweite zum Kreis "gewaltorientierter Rechteextremisten", insgesamt sind das mehr als 12.700 Personen. Beide Aussagen stammen aus einer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP im Bundestag.

Die Anfrage richtete sich gezielt auf die Vernetzung von gewaltbereiten Rechtsextremisten auf Online-Plattformen. Eine große Rolle spielen dabei Spieleplattformen wie etwa "Steam". Dort hatte sich sowohl der rechtsterroristische Attentäter, der in Christchurch in mehreren Moscheen 51 Menschen ermordete, sowie der Münchner OEZ-Attentäter David S. abfällig über Ausländer und Muslime geäußert. S. hatte seine Tat auch online angekündigt.

Zur Antwort der Bundesregierung erklärt Konstantin Kuhle, innenpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion, dort halte man "die gegenwärtigen Maßnahmen von Plattformbetreibern und Staatsanwaltschaften offenbar für ausreichend". Dass jedoch "rechtsradikale Inhalte und Amokankündigungen über Jahre offen einsehbar bleiben, zeigt, dass es ein neues Konzept gegen Radikalisierung im Netz braucht". Außerdem müsse "die digitalen Kompetenzen und die Ausstattung der Behörden weiter verbessert werden, damit aus einer Kommunikation über rechts******* Anschläge keine echten Taten werden".

Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[RageC0re]

Schnell, die Uploadfilter sind ja schon da, §17 kann ja dafür eingesetzt werden. :-) Ich sehs schon kommen. Rechte Hetze hin-oder her, linke Hetze, alles Hetze, ich ahne schon wo das hinführen wird wenn da mehr solcher "Schlagzeilen" kommen, die auf die "Gefährlichkeit des Internets" hinweisen.

[Terothe]

Zitat von RageC0re

Schnell, die Uploadfilter sind ja schon da, §17 kann ja dafür eingesetzt werden. :-) Ich sehs schon kommen. Rechte Hetze hin-oder her, linke Hetze, alles Hetze, ich ahne schon wo das hinführen wird wenn da mehr solcher "Schlagzeilen" kommen, die auf die "Gefährlichkeit des Internets" hinweisen.

Die Linken sagen die Rechten hetzen und die angeblichen Rechten sagen die Linken hetzen! Der Machthabende der sein System angegriffen fühlt legt immer fest was in seinem Sinne Hetze überhaupt bedeutet.

[betaalpha]

Wie das hier wieder mal unnötig relativiert wird, unglaublich!

[MunichEast]

Die 12.700 gewaltorientierten Rechteextremisten nutzen das Internet und Chaträume um Diddl Sticker zu tauschen, alles aufrechte und ehrbare Staatsbürger. (Sarkasmus, nicht zu verwechseln mit Ironie. Ironie wäre, wenn ein Neonazi in einer Rechtskurve stirbt, weil er zuviel Gas gegeben hat.)

[lilprof]

Zitat von RageC0re

Schnell, die Uploadfilter sind ja schon da, §17 kann ja dafür eingesetzt werden. :-) Ich sehs schon kommen. Rechte Hetze hin-oder her, linke Hetze, alles Hetze, ich ahne schon wo das hinführen wird wenn da mehr solcher "Schlagzeilen" kommen, die auf die "Gefährlichkeit des Internets" hinweisen.

Das ist genauso unsinnig wie Angst vor dem Verbot von Autos, weil idiotisch Verblendete damit in Menschenansammlungen rasen. Geht außerdem völlig am vorgegebenen Thema vorbei: Hetze, Hasstiraden, Aufrufe zur Gewalt gibt es im Netz - das ist nix Neues. Vieles komt aus der rechten Ecke, unlängst gab's dazu einen interessanten Artikel in der Zeit, der illustrierte, wie kreativ und intelligent dieser rechts******* Hass verpackt wird und wie rasant er sich in den sozialen Medien verbreitet (siehe [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]).
Das muss man im Auge behalten und kontrollieren bzw. unterbinden, gar keine Frage. Was wäre denn die Alternative? - Laufen lassen? Den Tumor sich unkontrolliert ausbreiten lassen?

[nachtmasse]

Die Warnung geben wir als Zivilgesellschaft zurück an die Ministerien. Passt auf euch auf. Bitte! Ist echt wichtig.

[Uwe Farz]

Zitat von Terothe

Die Linken sagen die Rechten hetzen und die angeblichen Rechten sagen die Linken hetzen!

So, so - die angeblichen Rechten....
Kann es sein, dass Rechts******* in deinem beschränkten Universum gar nicht existieren?
Die FR dazu:

Offensichtlich ist, dass der Rechtsextremismus in der Hierarchie der Bedrohungen aktuell auf Platz eins rangiert. Kein Tag vergeht, an dem Rechtsextremisten nicht von sich reden machen – in Ost- wie in Westdeutschland übrigens. Im sächsischen Plauen marschieren sie uniformiert durch die Straßen. In einem Kleinbus der Duisburger Polizei wird ein Aufkleber der rechts*******n Identitären Bewegung gefunden. In Teilen der hessischen Polizei existiert augenscheinlich ein rechtsextremistisches Netzwerk; ebenfalls in Hessen befinden sich die Ermittlungen gegen den rechtslastigen jungen Hacker im Endstadium, der Daten Hunderter eher linker und liberaler Politiker und anderer Prominenter erbeutete und ins Internet stellte.

Quelle:
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[DJKuhpisse]

In einem Kleinbus der Duisburger Polizei wird ein Aufkleber der rechts*******n Identitären Bewegung gefunden.

In unserem Dorf habe ich leider auch schon mehrere gesehen.