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myGully |
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26.04.19, 12:12
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#1
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.228
Bedankt: 93.108
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CO2-Abgabe obendrauf: Soviel Steuern zahlen Deutschlands Autofahrer
Zitat:
Autofahrer werden von den EU-Staaten in vielfacher Weise zur Kasse gebeten. Allein in den EU-15 zahlten sie 2018 mehrere hundert Milliarden Euro an den Fiskus. Deutschland liegt beim Griff ins Portemonnaie der Autofahrer an der Spitze.
Auf insgesamt 428 Milliarden Euro beliefen sich die Steuereinnahmen der Kernstaaten der Europäischen Union (EU-15 – ohne Osteuropa) im vergangenen Jahr. Diese Zahl hat der europäische Automobilhersteller-Verband ACEA in Brüssel im Rahmen seines „2019 Tax Giude“ präsentiert. Gegenüber 2017 ist das ein Zuwachs um 3,5 Prozent.
92 Milliarden Euro müssen deutsche Autofahrer berappen
Die höchsten Einnahmen haben Deutschland (92 Mrd), Frankreich (79 Mrd.) und Italien (74,4 Mrd.) erzielt. Größte Einnahmequelle in fast allen EU-15-Staaten ist die Mineralölsteuer, gefolgt von der Mehrwertsteuer auf Fahrzeugkauf, Service, Reparatur und Ersatzteile.
Ein wachsendes Problem ist für den Fiskus dabei ausgerechnet die Förderung der E-Mobilität: Auch für die müssen die Steuerzahler herhalten, etwa bei den staatlich finanzierten Kaufprämien. Gleichzeitig sind Stromer aber derzeit noch von der Kfz-Steuer befreit. Verluste bei der Mineralölsteuer in Milliardenhöhe sind also programmiert. Auf EU-Ebene wird daher eine kilometerabhängige Maut für alle Straßen vorbereitet, mit der künftig von allen Autofahrern – auch bei E-Autos – Geld eingetrieben werden kann.
Grüne fordern Verdopplung der neuen CO2-Steuer
Und es ist bereits eine weitere Abgabe geplant, die aber immerhin E-Autos nicht treffen wird: Zusätzlich zu den bereits erhobenen Kraftstoff-Steuern plant die Bundesregierung eine CO2-Steuer auf Benzin und Diesel sowie Heizöl und andere fossile Brennstoffe, die offiziell als "CO2-Preis" vermarktet wird. Die Grünen fordern bereits, die geplante CO2-Steuer zu verdoppeln . Die neue Steuer soll unter anderem die Elektromobilität finanzieren und das Heizen in Miet- und Eigentumswohnungen teurer machen. Für E-Autos fällt die CO2-Steuer nicht an, weil ihr CO2-Ausstoß unabhängig von der Stromproduktion immer mit Null angesetzt wird.
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Zitat:
Für E-Autos fällt die CO2-Steuer nicht an, weil ihr CO2-Ausstoß unabhängig von der Stromproduktion immer mit Null angesetzt wird.
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Da sieht man die ganze Dummheit/Ignoranz unserer unfähigen Politiker !
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei B345T bedankt:
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26.04.19, 12:29
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#2
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
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Zitat:
Zitat von B345T
Zitat:
Für E-Autos fällt die CO2-Steuer nicht an, weil ihr CO2-Ausstoß unabhängig von der Stromproduktion immer mit Null angesetzt wird.
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Da sieht man die ganze Dummheit/Ignoranz unserer unfähigen Politiker ! 
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Der CO2 Ausstoss bei der Erdölraffinierung und Tankertransport wird bei der CO2 Abgabe auch nicht inkludiert. Sprich beide werden hier gleich behandelt Verbrenner und E-Mobil.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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26.04.19, 12:32
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#3
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.228
Bedankt: 93.108
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Dann soll man doch mal beide Zahlen veröffentlichen...
Trotzdem wird der Stromer bei weitem Umweltschädlicher sein ! Allein schon wegen dem Abbau verschiedener Erden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei B345T:
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26.04.19, 12:36
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#4
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.581
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Zitat:
Zitat von B345T
Trotzdem wird der Stromer bei weitem Umweltschädlicher sein ! Allein schon wegen dem Abbau verschiedener Erden.
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Du hast die ganzen ökologischen Katastrophen durch Erdölbohrungen und Tankerunglücke wohl vergessen ?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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26.04.19, 12:45
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#5
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.228
Bedankt: 93.108
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Bisher hat die Natur das immer ganz gut selbst geregelt... ?!
Edit:
Zitat:
Alle sprechen über Lithium. Doch während Bergbaufirmen und Investoren feiern, leidet die Umwelt. Denn der Abbau greift massiv in die Ökosysteme ein.
Millionen Liter Wasser für eine Tonne Lithiumsalz
Über die Probleme des Abbaus von Kobalt, das ebenfalls für Batterien notwendig ist, berichtete EDISON bereits in einer Serie. Aber auch die Lithiumgewinnung bringt Schwierigkeiten mit sich. Zwar freuen sich die Anleger, für die vom Abbau betroffenen Regionen ist sie aber ein ökologisches Desaster. Denn will man die Substanz aus mindestens 40 Zentimetern Tiefe hervorholen, verschlingt das gigantische Wassermengen. Für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt. Und das in einer der trockensten Gegenden der Erde.
Das Problem: Das Lithium findet sich nicht direkt auf der Oberfläche, sondern in unterirdischen Wasserläufen. Ist das Material freigelegt (meist per Sprengung), wird es abtransportiert und weiterverarbeitet: Einige Millionen Kubikmeter salz- und lithiumhaltige Lösung werden in riesige Becken geleitet und mit Frischwasser angereichert. Durch die intensive Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser. Die so gewonnene Flüssigkeit hat einen Lithiumanteil von fünf Prozent. Danach trennt man das Magnesium heraus.
Wer am Salar de Uyuni genau hinschaut, sieht Andenflamingos, die nur dort heimisch sind. Die vom Aussterben bedrohte, grazile Tierart arrangiert sich mit dem Verlust des einst unberührten Lebensraums. Geht der Lithiumraubbau so weiter, ziehen die seltenen Tiere weiter. Bis ihnen eines Tages auch der letzte verbliebene Ruheort von den Baggern der Rohstoffkonzerne genommen wird. Lithium: ein uralter Stoff, um den neuer Streit entbrennt.
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26.04.19, 13:03
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#6
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.581
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Zitat:
Zitat von B345T
Bisher hat die Natur das immer ganz gut selbst geregelt... ?!
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Echt ? Die Natur regelt die Ölverschmutzungen gut selbst ?
Sagt Dir der Begriff [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] etwas ?
Energie, aus regenerativen Quellen, wird die einzige Lösung werden. Umweltschutz ist weltweit immer stärker im kommen.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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26.04.19, 13:10
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#7
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.228
Bedankt: 93.108
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Der Umweltschutz muss immer stärker kommen. Aber von Ländern wie China,Indien etc....
Solange die aber im Wirtschaftsaufbau incl. Indutrie sind, wird da nur sehr begrenzt war passieren. Leider !
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26.04.19, 13:14
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#8
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.581
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Zitat:
Zitat von B345T
Der Umweltschutz muss immer stärker kommen. Aber von Ländern wie China,Indien etc....
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China steckt mittlerweile Milliarden in den Umweltschutz, selbst die haben es begriffen.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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26.04.19, 16:55
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#9
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
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Beiträge: 11.319
Bedankt: 23.581
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Zitat:
Zitat von THY Pilot
Was zum Teufel ist dein Problem?
Das eine schließt doch das andere nicht aus. Was ist eigentlich dein Problem, jedesmal contra geben zu müssen?
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Zitat:
Bisher hat die Natur das immer ganz gut selbst geregelt... ?!
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Da hättest Du kein "Contra" gegeben ? Die Natur regelt Ölkatastrophen durch Öltanker- und Bohrinselunfällen selbst ? Das ist schon Wahnsinn oder völlige Gleichgültigkeit gegenüber Tier- und Pflanzenwelt.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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26.04.19, 17:33
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#10
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.228
Bedankt: 93.108
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Zitat:
Zitat von MunichEast
Da hättest Du kein "Contra" gegeben ? Die Natur regelt Ölkatastrophen durch Öltanker- und Bohrinselunfällen selbst ? Das ist schon Wahnsinn oder völlige Gleichgültigkeit gegenüber Tier- und Pflanzenwelt.
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Wieviel deiner "Unglücke" wurden nachweislich durch geldgeile ÖL Magnate verursacht ?
Das hat mit Gleichgültigkeit nichts zu tun ! Den wenigsten Schaden durch ÖL beseitigt der Mensch selber.
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27.04.19, 18:39
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#11
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
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Meine kleine "Schwester" muss doch auch heute wieder ihren "Senf" dazu geben.
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