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06.04.19, 00:03
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Chuck Norris sein Vater
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Sensation im Bergischen Land: Forscher stoßen auf unentdeckte Riesenhöhle
Zitat:

Erster Erkundungsgang: Die Höhle im Bergischen Land ist mehrere Millionen Jahre alt.
(Foto: dpa)
Eine Erdspalte im Berg öffnet sich, zweieinhalb Stunden wandeln die Höhlenforscher durch ein unterirdisches Labyrinth und noch sind sie an kein Ende gestoßen. Die frisch entdeckte Riesenhöhle im Bergischen Land ist mehrere Millionen Jahre alt.
Höhlenforscher haben im Bergischen Land eine mehrere Millionen Jahre alte, riesige Höhle entdeckt. Nach Angaben der Gemeinde und des Arbeitskreises Kluterthöhle (AKKH) handelt es sich um ein weit verzweigtes System. "Das ist riesengroß. Wir sind zweieinhalb Stunden durchgegangen und haben kein Ende gefunden", sagte der AKKH-Vorsitzende Stefan Voigt, der die Höhle als erster Forscher betreten hat.
Bei ihren bisherigen beiden Erkundungstouren hätten die Forscher Gänge mit einer Gesamtlänge von etwa einem Kilometer abgelaufen, sagte Voigt. "Besonders ungewöhnlich ist, dass die Gänge frei waren von Hindernissen." An manchen Stellen seien sie mehr als zehn Meter hoch und bis zu fünf Meter breit. Die "Windloch" genannte Höhle im Ründerother Mühlenberg bei Engelskirchen (Oberbergischen Kreis) soll nun ausführlich vermessen und untersucht werden.
Tropfsteinschmuck in bizarrer Form: Die Forscher sind begeistert.
(Foto: dpa)
In ihrem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] schreiben die Forscher, wie sie auf die Großhöhle aufmerksam wurden: Eine verwitterte Spalte hatte die Gruppe schon seit Jahren im Blick. Im März war es dann so weit: Die Spalte habe sich nach mehreren Einsätzen aufgetan. An einem Spaltenkreuz gab der Berg "einen engen zehn Meter tiefen Schacht frei." Die Höhlenforscher seilten sich ab, um sich ein erstes Bild von der Höhle zu machen. Sie erlebten eine Überraschung: "Das dauerte und dauerte. Es öffnete sich ein noch unberührtes Höhlenlabyrinth." Besonders beeindruckend: "Laug- und Lehmformen, Gangprofile, Fossilien und Kristalle. Dort wo Tropfsteinschmuck zu sehen ist, zeigt er sich oft in bizarrer Form", schreiben die Forscher. "So macht Höhlenforschung Spaß."
Wie groß das unterirdische Labyrinth tatsächlich sei, könne er noch nicht abschätzen, sagte Voigt. Die größte Höhle im Rheinland sei es aber wahrscheinlich nicht. Für die Öffentlichkeit soll das "Windloch" nicht zugänglich gemacht werden. Ganz in der Nähe befindet sich die Aggertalhöhle, die auch besichtigt werden kann.
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