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03.04.19, 13:13
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Chuck Norris sein Vater
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Russland: Lehrerin verliert Job wegen Foto in kurzem Kleid-und bekommt viel Zuspruch
Zitat:
Weil sie im Internet Fotos von sich in Kleidchen und Stöckelschuhen postete, musste eine Lehrerin an ihrer Schule in Sibirien kündigen. Der Fall löste eine Debatte aus - und brachte der Frau einen neuen Job ein.

Eltern beschwerten sich über dieses Foto von Tatjana Kuwschinnikowa
Tatjana Kuwschinnikowa
Im Internet zeigt sich Tatjana Kuwschinnikowa, passionierte Eisschwimmerin, gern im Badeanzug. Bis vor Kurzem arbeitete sie im sibirischen Barnaul als Russischlehrerin. Doch als sich Eltern über ein Foto beschwerten, sei sie von der Direktorin ihrer Schule einbestellt worden, sagt Kuwschinnikowa.
Örtlichen Medienberichten zufolge wurde das Foto der 38-Jährigen im kurzen Kleid und Stöckelschuhen während einer Sportveranstaltung aufgenommen. Kuwschinnikowa veröffentlichte es auf einem russischen Internetportal. Ihre Vorgesetzte habe ihr Verhalten mit dem einer "Prostituierten" verglichen und ihr vorgeworfen, zur Pädophilie zu ermutigen, sagte Kuwschinnikowa. Man habe sie gedrängt, zu kündigen.
Womit die Schule wohl nicht gerechnet hat: Seit dem Bekanntwerden des Falls vor einigen Tagen protestieren zahlreiche Russinnen und Russen in sozialen Medien gegen die offenbar erzwungene Kündigung. Unter dem Motto "Lehrerinnen sind auch Menschen" bringen sie ihre Unterstützung zum Ausdruck.
"Das ist Mobbing. Die ewige Debatte darüber, ob ein Lehrer ein guter Mensch sein muss, hat sämtliche Grenzen überschritten", schrieb eine Nutzerin auf Instagram. Sie ist nach eigenen Angaben selbst Lehrerin in Kasan in der Region Tatarstan und zeigt öffentlich sichbar ihre Tattoos. "Wir haben das Recht auf ein Privatleben, auf Badeanzüge, Piercings und Tätowierungen."
Die Frau postete - wie auch mehrere andere Russinnen - aus Solidarität ein Bild von sich im Badeanzug:
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Als Lehrerin habe sie das Recht, für Tatjana Kuwschinnikowa einzutreten, schreibt eine weitere Nutzerin. "Ich bin selbst Mutter von zwei Kindern, und wir lieben es, zu entspannen, zu schwimmen und manchmal auch Fotos zu machen."
Wie Lehrerinnen sich kleiden müssten, wenn die Schule über ihre Outfits bestimmen würde, war Thema dieses scherzhaften Posts:
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Angesichts der Debatte bot Kuwschinnikowas alter Arbeitgeber ihr offenbar an, sie wieder einzustellen - doch die 38-Jährige lehnte ab. Der Bildungsminister der Altai-Region in Sibirien, Maxim Kostenko, erklärte, er habe Kuwschinnikowa eine andere Stelle offeriert: Sie soll Lehrern künftig Kurse über den "sicheren Umgang" mit sozialen Netzwerken geben.
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Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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