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myGully |
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20.03.19, 04:00
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#1
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Chuck Norris sein Vater
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Radar und Kameras sollen "Smartphone-Zombies" schützen
Zitat:
Südkorea
Radar und Kameras sollen "Smartphone-Zombies" schützen
Aufs Smartphone starren und vor ein fahrendes Auto laufen: Solche Unfälle häufen sich in Südkorea. Eine Stadt will nun dagegen vorgehen - ohne dass Menschen den Blick vom Display abwenden müssen.

Fußgänger in Seoul, Südkorea
Getty Images
Südkorea will gegen Unfälle mit sogenannten Smartphone-Zombies vorgehen. So werden Menschen genannt, die auch beim Gehen auf den Bildschirm ihres Handys starren. Anders als in der US-Stadt Honolulu soll dabei jedoch kein Verbot helfen. Dort ist es untersagt, beim Überqueren von Straßen den Blick auf dem Handy zu lassen. In der südkoreanischen Stadt Ilsan soll moderne Technik das Problem lösen: Ein neues Warnsystem mit farbigen Leuchtdioden im Gehweg soll Smartphone-Zombies aufschrecken. Außerdem warnen projizierte Hinweise und eine App vor nahenden Autos.
Das Warnsystem nutzt dafür Radarsensoren und Wärmebildkameras. Kein billiges Vergnügen: Die Ausstattung einer Kreuzung kostet rund 12.000 Euro. Nähert sich ein Auto, wird es von den Sensoren registriert, die dann die Lichtsignale aktivieren. Die nötige Technologie liefert das staatliche Institut für Bauingenieurwesen und Gebäudetechnik (KICT).

"Stopp! Ein Auto nähert sich!" Das System projiziert Warnhinweise wie diesen auf die Straße.
94 Prozent der Südkoreaner besitzen ein Smartphone
Das Smartphone spielt in Südkorea eine noch größere Rolle als in anderen Ländern, so besitzen 94 Prozent der erwachsenen Südkoreaner einer Studie zufolge eines. Damit sind die Geräte dort wesentlich weiter verbreitet als in den USA mit 77 Prozent oder Japan mit 59 Prozent. Gleichzeitig starben in Südkorea im Jahr 2017 mehr als 1600 Fußgänger bei Unfällen mit Autos, ihr Anteil an der Gesamtzahl der Verkehrstoten lag bei rund 40 Prozent.

Die App "Watch Out" warnt vor Autos und gibt auch die Richtung an, aus der sie sich nähern.
Das Warnsystem soll dabei helfen, diese Zahl zu senken. Es wird zunächst nur in Ilsan, das 30 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Seoul liegt, erprobt, soll nach Angaben des KICT jedoch im ganzen Land installiert werden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei BLACKY74:
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20.03.19, 07:13
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#2
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Profi
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 1.419
Bedankt: 1.860
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Gab es nicht irgendwo schonmal in einer Stadt den Versuch, mit Hilfe von auf der Straße gemalten Warnungen, unaufmerksame Verkehrsteilnehmer zu informieren? Ich meinte mich erinneren zu können, dass dies nicht so funktioniert hätte wie gewünscht.
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