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myGully |
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18.03.19, 15:44
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Super Moderatorin
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Schüssen in Utrecht Polizei sucht mit Foto nach Verdächtigem – insgesamt drei Tote
Zitat:
Zwölf Menschen sind im niederländischen Utrecht durch Schüsse verletzt worden, drei von ihnen starben. Der Täter ist flüchtig, es gilt die höchste Terrorwarnstufe. Alle Infos im Newsblog.
Bei einem möglicherweise terroristischen Angriff in einer Straßenbahn in Utrecht hat ein Schütze mindestens drei Menschen getötet und neun weitere verletzt. Die niederländische Polizei ist mit Anti-Terror-Einheiten im Einsatz – schließt aber auch eine Beziehungstat nicht aus.
Der Angreifer konnte fliehen – ob es Mittäter gibt, ist noch unklar. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden auch in anderen Landesteilen massiv verschärft, in der Provinz Utrecht selbst herrscht höchste Terrorwarnstufe.
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen fahndet ebenfalls nach dem verdächtigen 37-Jährigen mit unklarem Aufenthaltsort. Es gebe aber keine konkreten Hinweise, dass sich der Mann in NRW aufhalte, sagte ein Sprecher des Landesinnenministeriums. Landesweit seien alle Kreispolizeibehörden informiert. Streifenwagen-Besatzungen würden nach dem Mann Ausschau halten. Die Fahndung innerhalb von NRW werde von der Essener Polizei koordiniert.
16.30 Uhr: Merkel: "Trauer um die Opfer des Anschlags in der Straßenbahn"
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich nach den Schüssen in einer Straßenbahn in Utrecht mit mindestens drei Toten solidarisch mit den Opfern gezeigt. "In Sorge und Solidarität denken wir in diesen Stunden an die Menschen in #Utrecht", ließ sie Regierungssprecher Steffen Seibert auf Twitter schreiben. "Da ist vor allem die Trauer um die Opfer des Anschlags in der Straßenbahn. Dazu die Hoffnung, dass der Täter rasch gefasst werden kann und niemand weiter in Gefahr gerät."
16.27 Uhr: Behörden geben erste Zeichen für Entwarnung
Die Behörden in Utrecht haben ihre Warnung vor dem Verlassen der Häuser aufgehoben.
16.24 Uhr: Polizei schließt auch Beziehungstat nicht aus
Nach den Schüssen in einer Straßenbahn in Utrecht schließt die Polizei auch ein persönliches Motiv nicht aus. "Es könnte auch sein, dass es eine Beziehungstat ist", sagte Polizeisprecher Bernard Jens dem niederländischen NOS Rundfunk.
15.50 Uhr: Augenzeuge berichtet, der Täter habe es auf eine Frau abgesehen
Der Täter hatte es laut einem Augenzeugen gezielt auf eine Frau abgesehen. Wie Daan Molenaar im NOS Radio sagte, befand er sich im vordersten Teil der Straßenbahn, als die Schüsse im hinteren Teil fielen. Nach dem Stoppen der Bahn habe er zunächst eine auf dem Boden liegende Frau bemerkt, der andere Reisende hätten helfen wollen. Zunächst habe er an einen Unfall gedacht.
"Ich hatte noch immer diesen Eindruck, als ich sah, dass sie weggeschleppt wurde." Aber plötzlich sah er jemanden mit gezückter Pistole gezielt auf die Gruppe zulaufen. "Es sah so aus, als ob er diejenige noch einmal angreifen wollte oder vielleicht die Menschen, die ihr halfen." Währenddessen suchten Passanten hinter geparkten Autos Schutz, wie in einem amerikanischen Westernfilm.
An das Aussehen des Täters konnte sich der Augenzeuge nicht genau erinnern. "Er wirkte recht jung und hatte eine Jacke an. Aber sein Gesicht würde ich nicht wiedererkennen."
15.48 Uhr: Polizei durchsucht offenbar mehrere Wohnungen
Die Polizei hat in einer Wohnung Beweismaterial gesichert. Mitglieder einer Anti-Terror-Einheit drangen nach Berichten niederländischer Reporter in eine Wohnung ein. Schüsse seien nicht zu hören gewesen.
Bei einem weiteren Einsatz in einem anderen Wohngebäude auf der anderen Seite des Tatorts seien angeblich zwei Menschen festgenommen worden, berichtete ein Reporter eines TV-Senders. Die Polizei sperrte eine Straße ab.
"Was wir auf jeden Fall wissen, ist, dass ein Täter auf der Flucht ist", sagte Pieter-Jaap Aalbersberg, der nationale Koordinator für Terrorismus-Bekämpfung.
15.22 Uhr: Bundespolizei verstärkt Grenzkontrollen
Die Bundespolizei verstärkt ihre Kontrollen an der deutsch-niederländischen Grenze. Es gebe eine erhöhte Kontrolldichte, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Aus laufendem Verkehr würden Fahrzeuge kontrolliert, sagte der Sprecher. Es fänden "zielgerichtete Kontrollen angesichts der Lageerkenntnisse" statt.
15.46 Uhr: Rutte: "Ein Terrorakt ist ein Angriff auf unsere Zivilisation"
"Unser Land ist heute durch einen Anschlag aufgeschreckt worden", sagte der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte. Gewalt habe unschuldige Menschen getroffen. "Ein Terrorakt ist ein Angriff auf unsere Zivilisation." Es werde alles versucht, um den oder die Täter zu fassen. "Wir werden nie vor Intoleranz weichen", sagte Rutte.
15.04 Uhr: Insgesamt drei Tote durch Schüsse in Utrecht
Bei dem Anschlag in der niederländischen Stadt Utrecht sind nach den Worten des Bürgermeisters drei Menschen ums Leben gekommen. Außerdem seien neun Menschen verletzt worden, drei davon schwer, sagte Jan van Zanen in einer Videobotschaft. Es handele sich laut seiner Einschätzung um einen Terrorakt. Man gehe von einem terroristischen Motiv aus. Ministerpräsident Mark Rutte sprach ebenfalls von einem Anschlag.
14.43 Uhr: Niederländischer Sender berichtet von mehreren Schwerverletzten
Nach den Schüssen in Utrecht werden in Krankenhäusern mehrere Schwerverletzte behandelt. Das berichtet das niederländische Fernsehen ohne nähere Angaben am Montag. Zuvor hatten der Sender und die Zeitung "De Telegraaf" von einem Toten und drei Opfern im Krankenhaus berichtet. Von offizieller Seite gab es weiter keine Angaben zu den Opfern.
14.30 Uhr: Polizei fahndet nach 37-Jährigem
Nach den Schüssen in einer Straßenbahn in Utrecht fahndet die Polizei nach einem 37-Jährigen Mann. Der Verdächtige soll in der Türkei geboren sein, teilte die Polizei am Montag auf Twitter mit. Sie veröffentlichte auch ein Foto des Mannes namens Gökman Tanis aus der Straßenbahn. Wer den Gesuchten sehe, solle sich ihm nicht nähern, sondern die Polizei rufen.
14.24 Uhr: Militärpolizei postiert sich vor öffentlichen Gebäuden
Nach dem Angriff in der Großstadt Utrecht verstärkt die niederländische Militärpolizei am nationalen Flughafen Schiphol und anderen öffentlichen Gebäuden die Sicherheitsmaßnahmen. Das teilte die Militärpolizei am Montag auf Twitter mit. Angesichts der höchsten Terroralarmstufe in der Region wurde auch im niederländischen Regierungszentrum in Den Haag vor dem Parlament und dem Amtssitz des Ministerpräsidenten die Polizeipräsenz verstärkt.
14.21 Uhr: Gesuchtes Fahrzeug wurde gefunden
Der niederländische Rundfunk NOS berichtet, dass der rote Wagen sei verlassen gefunden worden. Darüber hinaus werde an der abgesperrten Straße Beweismaterial aus einer Wohnung gesichert. Bei einem weiteren Polizeieinsatz in einem anderen Wohngebäude auf der anderen Seite des Tatorts seien angeblich zwei Menschen festgenommen worden, berichtete ein Reporter des Senders.
14.19 Uhr: Dementi: Keine Schüsse an anderen Orten
Das Amt des niederländischen Antiterror-Koordinators hat klar gestellt, dass es nur Schüsse in einer Straßenbahn in Utrecht gegeben hat. Für Schüsse an weiteren Orten gebe es keine Bestätigung, korrigierte die Behörde am Montag ihren Chef Pieter-Jaap Aalbersberg. Es gelte, was die Polizei von Utrecht berichtet habe, die ausdrücklich nur von Schüssen in der Straßenbahn berichtet hatte.
14.12 Uhr: Menschen sollen in Häusern bleiben
Utrechts Stadtverwaltung rief die Menschen dazu auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Weitere Zwischenfälle seien nicht ausgeschlossen.
14.01 Uhr: Behörden verschärfen Sicherheitsvorkehrungen an niederländischen Flughäfen
Nach den Schüssen in einer Straßenbahn in Utrecht mit mindestens einem Toten haben die niederländischen Behörden die Sicherheitskontrollen an den Flughäfen verschärft. Wie die Militärpolizei am Montag bei Twitter mitteilte, galten auch an zentralen Gebäuden strengere Sicherheitsvorschriften.
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18.03.19, 15:52
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#2
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Süchtiger
Registriert seit: Aug 2017
Beiträge: 869
Bedankt: 816
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hier auch informationen:
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mein aufrichtiges beileid den hinterbliebenen der todesopfer und für die verletzten alles erdenklich gute.
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