[BLACKY74]

31-Jähriger randaliert im Rausch
Berlin-Tourist masturbiert in Polizeiwagen und wird dann bewusstlos


Ein 31-Jähriger leistete gegenüber Polizisten und Ärzten gewaltigen Widerstand (Symbolfoto) Foto: picture alliance/dpa

Ein Berlinbesucher (31), der offenbar zu viele Drogen genommen hatte, hat in der vergangenen Nacht in Berlin-Wilhelmstadt nicht nur gewaltig randaliert, sondern wurde auch noch bewusstlos.

Gegen 2 Uhr alarmierte eine Zeugin Beamte zu einem Musikklub an der Joachimsthaler Straße, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Vor Ort machte sie die Einsatzkräfte auf einen stark betrunkenen Mann aufmerksam, der die Straße entlang torkelte, und drohte in den Verkehr zu geraten. Polizisten eilten dem Betrunkenen nach und konnten ihn noch an der Bundesallee/Scharper Straße erreichen.

Völlig orientierungslos

Da sich der Berlinbesucher (31) nicht mehr artikulieren konnte, durchsuchten ihn die Beamten zur Feststellung seiner Identität. Neben den Ausweispapieren fanden sich Hinweise darauf, dass der Mann in einem Hotel wohne. Allerdings konnte er den Namen oder den Ort des Hotels nicht angegeben.

Zu seinem Schutz brachten die Polizisten ihn zum Einsatzfahrzeug, um ihn zu einem Gewahrsam zu bringen, wo er seinen Rausch ausschlafen könne. Auf dem Weg zum Einsatzwagen musste er gestützt werden. Kaum im Fahrzeug sitzend, schlief der 31-Jährige sogleich fest ein.

Erst masturbiert, dann bewusstlos

Unterwegs wurde er jedoch wieder wach und soll masturbiert haben. Auf die Aufforderung dies zu unterlassen, soll er die Einsatzkräfte beleidigt haben, indem er ihnen sein entblößtes Gesäß entgegenstreckte. Im Gewahrsam soll er laut herumgeschrien, seine Arme umhergeschleudert und nach den Polizisten getreten haben, die ihn aber auf einen Sitz zurückschoben, wo er sich kurzzeitig wieder beruhigte.

Plötzlich bekam er augenscheinlich keine Luft mehr und sackte zusammen, worauf die Beamten sofort erste Hilfe leisteten und einen anwesenden Arzt alarmierten. Dieser stellte fest, dass der Tourist keine Lebenszeichen mehr aufwies, und leitete sofort eine Reanimation ein, welche den Mann wieder belebte und stabilisierte. Dann wurde er in eine Klinik gebracht.

Auch Randale in der Klinik

Eine erste Einschätzung der Ärztin deutete auf den Konsum verschiedener Betäubungsmittel hin. Im Rettungswagen und in der Rettungsstelle randalierte der Mann erneut, sodass das Klinikpersonal um Amtshilfe bei der Fixierung zur weiteren stationären Behandlung bat.

Der 31-jährige Besucher muss sich zudem nun wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

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[nachtmasse]

Plötzlich wurde er bewusstlos.

Sachen gibt es.

[Thorasan]

Wurde das Blut wohl an einer anderen Stelle im Körper gebraucht, da wirds dann schon mal eng mit dem Sauerstoff..

[Shao-Kahn]

Hört sich an, wie ein RTL-Drehbuch

[ferdi2017]

ich würde den irgendwo entsorgen , solche menschen brauchen wir nicht

[frosti2311]

Zitat von ferdi2017

ich würde den irgendwo entsorgen , solche menschen brauchen wir nicht

Selbst der hat ein Recht zu existieren. Ich habe Mitleid! Für dich ist er sicher Abschaum, aber was einen Menschen an den Rand treibt.... kannst du es beurteilen? Woher weißt du, was er für ein Mensch ist? Kennst du die hintergründe? Bestimmt nicht.

Mein Onkel ist Alkoholiker, gehörte auch zu denen, die du gerne entsorgt sehen möchtest. Zu denen, die "wir" nicht brauchen. Hat 15 Jahre lang auf der Straße gelebt und wäre unzählige male fast gestorben. Hat uns beklaut, um an Bier zu kommen. Als ich als Kind im Garten gezeltet hab, ist er besoffen in mein Zelt getorkelt, woraufhin dieses in Sich zusammen gefallen ist. Ich hatte einen Schock, während mein Onkel daraufhin in den Resten meines Zeltes fast an seiner eigenen Kotze erstickt ist. Meine Eltern haben ihn kurze Zeit später in eine Entzugsklinik gefahren, wo er 1 tag später abgehauen ist. Er war dann Jahre verschwunden und wir dachten irgendwann er wäre tot. Aber gehofft haben wir es nicht! Irgendwann tauchte er besoffen vor unserer Türe auf und wollte Geld....ich könnte die Geschichte noch fort setzen, das mit dem Zelt war nur eine von vielen. Aber als sein Enkel geboren wurde und er ein weiteres mal fast gestorben wäre hat es irgendwie Klick gemacht. Jetzt ist er trocken, mehr oder weniger schon 8 Jahre. Mit vereinzelten kurzen Rückfällen. Im großen und ganzen hat er sein leben aber wieder auf die reihe bekommen und hilft anderen mit Alkoholproblemen.

Du kannst am Abgrund stehen, aber du kannst genau so auch davon wieder zurück treten. Niemand hat das Recht, jemanden über die Kante zu schubsen. Also überlege doch das nächste mal bevor du so ein Stuss von dir gibst!

Jeder verdient eine 2 Chance. Oder 3, 4, 5.... Auch wenn die meisten es nicht Packen, ein paar tun es eben doch!

[Samonuske]

Wenn wir gerade bei dem Thema sind. Bei uns geht auch immer jemand mit einem Cowboy Hut ,sieht leicht herunter gekommen aus mit seinem kleinen Hund Gassi.

Die Leute um ihn herum betrachten ihn mit Ekel. Bis ich mit ihm mal ins Gespräch kam und er mir erzählte, was er mal von Beruf war und wie es zu seiner jetzigen Situation gekommen ist.

Ich war Sprachlos, er selbst sieht heute aus wie ein Obdachloser, war aber selbst Anwalt und dadurch seine Frau ihn verlassen hat. Konnte er es nicht verkraften und leidet heute noch daran. Verlor dadurch seine Anstellung ectpp und ist nun heute das Frack , das er nie war. Durch einen zufälligen neuen Treff auf der Straße, direkt vor seinem Haus, lud er mich kurz ein u zeigte mir seine Diplome ectpp. Ich konnte nur Staunen, was liebe aus einem machen kann. Da sah man wieder das Mensch auch nur ein Wesen mit Gefühlen ist. Ich bin heute noch fast sprachlos darüber. - und für die Intelligenten hier,ja er macht auch eine Therapie,bevor wieder jemand etwas besser weiß.-