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Ungelesen 30.01.19, 12:39   #1
BLACKY74
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Standard Seltene „Kotzfrucht“ steht für mehr als 800 Euro zum Verkauf

Zitat:
In Indonesien
Seltene „Kotzfrucht“ steht für mehr als 800 Euro zum Verkauf



Normalerweise kostet eine Durianfrucht in einem indonesischen Supermarkt rund 200.000 Rupiah, das sind 0,012 Euro.
Quelle: Getty Images/simonlong

Um sie sich leisten zu können, muss man reich sein. Stinkreich, um genau zu sein. Ein indonesisches Einkaufszentrum bietet eine angeblich äußerst seltene Durianfrucht, besser bekannt als „Stink-“ oder „Kotzfrucht“, für mehr als 800 Euro an.

Der süße Duft des Geldes kombiniert mit dem fauligen Gestank der „Kotzfrucht“ – so riecht es derzeit in einem Einkaufszentrum in der Stadt Tasikmalaya in West-Java, Indonesien. Das Plaza Asia Shopping Center bietet seit dem Wochenende Durianfrüchte zum Verkauf an. So weit, so gewöhnlich, könnte man meinen. Allerdings nicht in diesem Fall. Denn eine Frucht der „J-Queen“ kostet 14 Millionen indonesische Rupiah – umgerechnet rund 870 Euro.

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Zum Vergleich: Normalerweise kostet eine Durianfrucht im Supermarkt rund 200.000 Rupiah, das sind 0,012 Euro. Das durchschnittliche Einkommen in Indonesien beträgt im Monat 160 Euro.


Kurzum, bei der angebotenen Frucht handelt es sich also um wahres Luxusobst, das auch dementsprechend platziert wird. Fotos in den sozialen Medien zeigen die „J-Queen“ auf roten Satin gebettet in einem schützenden Glaskasten.

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Eine Behandlung erster Klasse, die für die stachelige Frucht erst mal nicht unbedingt naheliegend erscheint. Denn ihr süßlich-fauliger Gestank nach verschwitzten Socken, vergorenem Kohl oder verrottendem Fleisch löst bei einigen Brechreiz aus, sodass sie verdientermaßen die Beinamen „Stink- oder Kotzfrucht“ bekam.

Der Geruch geht zurück auf in der Frucht enthaltene schwefelhaltige Verbindungen, sogenannte Dithiohalbacetale. Wegen ihrer fiesen Ausdünstungen ist die Durian in Hotels und öffentlichen Verkehrsmitteln in Südostasien verboten. Im November vergangenen Jahres verzögerte sich sogar der Start eines Flugzeugs einer indonesischen Airline, da es zwei Tonnen der Frucht geladen hatte und die Passagiere den Gestank an Bord nicht ertragen konnten.

Trotz ihres bisweilen ekelerregenden Odeurs gilt die gelbbraune, kokosnuss- bis kopfgroße Durian in Südostasien als Delikatesse und wird auch als „Königin der Früchte“ bezeichnet. So, wie es hierzulande Weinproben gibt, veranstaltet man dort Durian-Verköstigungen. Die kambodschanische Stadt Kâmpôt hat ihr sogar ein Denkmal gewidmet.


Quelle: Getty Images/Lonely Planet Image/John W Banagan

Ihr Geschmack sei unvergleichlich: fruchtig-süß, mit einem Hauch Vanille gemischt, mit ein wenig Zwiebel- und Käse-Aroma.

Die „J-Queen“-Sorte schmecke nach Erdnüssen und Butter, meint zumindest ihr Züchter, der 32-jährige Psychologiestudent Aka, gegenüber der indonesischen Zeitung „Kompas“. Ihr Fruchtfleisch sei rund und nicht oval wie das ihrer günstigeren Cousinen. Zudem hätte es eine satte, goldgelbe Farbe im Gegensatz zu den blassen Nuancen der herkömmlichen Früchte.

Nicht nur ihr einzigartiges Aussehen und ihr Geschmack trage zu dem stolzen Preis bei, sondern auch ihre Seltenheit, erklärt Aka weiter. Der Baum der „J-Queen“ trage nur alle drei Jahre insgesamt 20 Früchte. Sie sei ein Hybrid, gezüchtet aus zwei besonders edlen Duriansorten. Außer Aka selbst hätte niemand sonst die Samen.


Keine Durian in der U-Bahn von Singapur.
Quelle: Getty Images/Taro Hama @ e-kamakura

Zitat:
Meine Absicht ist es, den Wohlstand der Landwirte durch Züchtung einer Super-Durian zu verbessern.
Aka, Züchter der Luxus-Durian
Wie indonesische Medien berichten, hätte das Einkaufszentrum seit dem Wochenende schon zwei der teuren „J-Queen“-Durianfrüchte verkauft.
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Thorasan (31.01.19)
 


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