[BLACKY74]

Die Münchner Faschingsgesellschaft Narrhalla will dem österreichischen Musiker Andreas Gabalier den Karl-Valentin-Orden verleihen. Kenner des deutschen Komikers empören sich.


Andreas Gabalier
DPA

Rechtspopulistisch, homophob und frauenfeindlich - für die Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums, Sabine Rinberger, hat Andreas Gabalier "null" mit der Kunst des großen Humoristen Karl Valentin (1882-1948 ) zu tun. Umso mehr empört es sie, dass ausgerechnet der umstrittene österreichische Musiker den Karl-Valentin-Orden erhalten soll - und nicht nur sie.

Auch der ehemalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude kritisiert die Wahl des Ordensträgers. Die Münchner "tz" zitiert zudem Rechtsanwalt Gunter Fette, der im Auftrag der Familie Valentins dessen Nachlass verwaltet: "Es ist nicht hinzunehmen, dass Gabalier mit seinem offenkundigen Spiel mit faschistischen Symbolen wie dem nachgestellten Hakenkreuz auf dem CD-Cover, seiner Frauenfeindlichkeit und seiner Homophobie mit dem Namen Karl Valentins in Verbindung gebracht wird."

Bereits Ende November hatte die Münchner Faschingsgesellschaft Narrhalla den Träger des diesjährigen Ordens bekannt gegeben. Gabalier verkörpere die Spitzfindigkeiten des großen Münchner Humoristen. Sie sieht zudem Parallelen zwischen Karl Valentin, der "sich zeitlebens als Volkssänger sah", und Gabalier, dem "selbsternannten Volks-Rock'n'Roller" und "Volkssänger 2.0".

Darüber hinaus führt die Faschingsgesellschaft aus, dass Gabalier "den Schneid habe, eine eigene Meinung zu haben". Sie sieht ihn damit in der Tradition von Valentin und dessen Zitat "Fremd ist der Fremde nur in der Fremde". Gabalier fällt immer wieder mit seinem extrem konservativen, teils nationalpopulistischem Weltbild auf.

Kein Respekt vor der Person

"Wer einen nach einer Persönlichkeit benannten Orden vergibt, hat eine Verantwortung dem Protagonisten gegenüber und muss in diesem Fall Karl Valentin gerecht werden", sagte Rinberger SPIEGEL ONLINE. Ihrer Meinung nach habe die Kunstform Gabaliers nichts mit der von Valentin zu tun. Viel schwerer aber wiege, dass mit Gabalier ein wegen seiner rechtpopulistischen Tendenzen umstrittener Musiker ausgezeichnet werde. "Da ist meine Toleranz am Ende."

Narhalla kann nach Berichten verschiedener Medien die Aufregung nicht verstehen. "Die Veranstaltung der Ordensverleihung würdigt Karl Valentin in allerhöchstem Maße", zitiert der Bayerische Rundfunk den Ersten Vizepräsidenten Günter Malescha. Man könne den Musiker keinesfalls einfach in die rechte Ecke stellen und ihm Homophobie oder Frauenfeindlichkeit vorwerfen. Gerade bei seinen Konzerten würden ihn ja auch überwiegend weibliche Fans feiern.

Die Verleihung des Ordens findet im Rahmen des Großen Narrhalla Balls am 2. Februar statt. Die Laudatio auf Andreas Gabalier soll Peter Kraus halten.

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[el_presidente69]

Was soll man von den Relotius-Medien sonst erwarten? Er ist nunmal kein "Staatskünstler", der sich dem Wohlgefallen der Linken unterwirft.

[MunichEast]

Das Cover und der Titel sind nun wirklich fragwürdig.

[el_presidente69]

Man kann überall Feine Sahne Fischfilet finden, wenn man die Lieblingsband vom Steinmeier nennen will.
Ich glaube, dieses Cover ist aus dem Jahr 2012, oder? Da haben die Relotiusse und Menasses wirklich lange suchen müssen, damit wieder ein Sturm im Wasserglas entstehen kann um von den eigenen Lügengeschichten abzulenken.

[j0j0_1]

Ohne koffer sieht es wie ein Eisschnellläufer aus
und schon wieder wird ne Sau durch Dorf getrieben

[Avantasia]

Nun ja, man kann es aber genauso gut schön reden oder Scheuklappen tragen.

Da würde ich mich jetzt nicht so weit raus hängen und das Gegenteil behaupten.

Da kann sich jeder selber seinen Teil zu denken.
Aber warum sollte man sich in solch einer Pose auf nen Felsen stellen, wenn man nicht Provozieren will.
Abstreiten und dumm stellen, geht ja schnell, wird er auch wissen.
Wenn das niemand seiner Produzenten, e.c.t aufgefallen ist, hat er im besten Fall eine scheiß Entourage.

Ob man ihm den Orden nun geben sollte oder nicht, ist das so wichtig?
Ist ja ein Karnevals Orden, der sollte mit Spaß verbunden sein, nicht mit Politik.

[lichtll]

Ein untalentierter Pseudobergbauern-Bua, der im Fahrwasser der FPÖ schwimmt, um Platten zu verkaufen.




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[el_presidente69]

Ahja, wichtig ist ja nie "was wer sagt", sondern immer nur "wer was sagt" und wenn es von jemandem kommt, der nicht ein "Flutilantenwellcomeklatscher" ist und etwas gegen Operationen am offenen Hals auf öffentlichen Plätzen hat, dann kommen die "Gutis" sofort mit der prololitical correctness.
In Deutschland ist das noch schlimmer als hier bei uns in Österreich, denn in Deutschland gibt es noch so Perlen wie Claudia Roth, die ANales und die Muddi.

[lichtll]

Zitat von el_presidente69

prololitical correctness.

Prolet trifft es ziemlich genau.....

[Avantasia]

Zitat von el_presidente69

In Deutschland ist das noch schlimmer als hier bei uns in Österreich, denn in Deutschland gibt es noch so Perlen wie Claudia Roth, die ANales und die Muddi.

Eben, und das ist auch gut so!
Hier können die meisten Menschen noch selber denken!

In der Vergangenheit kam genug Übel aus Österreich zu uns.

[lichtll]

Das Österreich-Bashing kannst du dir aber auch sparen. Bei uns ist Adi nichtmal Maler geworden.....

[el_presidente69]

Und was all diesen Hetzern auch noch immanent ist: Sie können einfach nicht sinnerfassend lesen. Die Gabe, einen ganzen geschriebenen oder gesagten Text zu erfassen, übersteigt deren Auffassungsgabe.
Es wird dann einfach ein einziges Wort aus dem Zusammenhang gerissen und auf dem hängen sie sich dann auf und wollen damit den anderen diskreditieren.
Diese Spezies hat auch das selbständige Denken für sich abgeschafft und ist im "betreuten Denken" aufgefangen, was jemand von ihren Vorbildern gesagt, wird sofort befolgt und wiederholt, dieser Kadavergehorsam ist ein untrügliches Bild dieser Spezies der "Gutis".
Ebenso die Projektion: Alles was sie anderen vorwerfen, wird zuerst selbst in deren verhaltensoriginellen Gehirnen konstruiert, oftmals solches, worauf ein normal denkender Mensch gar nie kommen würde. Ein gutes Beispiel, die Zahl 18. Wenn man aber bedenkt, dass in Österreich die Zentrale der SPÖ in der Löwelstraße 18 residiert, da stellt sich dann doch die Frage, ob dieses Gebäude nicht geschliffen werden soll, wenn es so eine böse Hausnummer hat *ggg*.

Ja, der untalentierte Postkartenmaler ist mit dem Eintritt in den deutschen Wehrdienst automatisch deutscher Staatsbürger geworden.
Außerdem, jetzt doch nicht so kleinlich sein und auf die Herkunft achten, bei all den "Einzelfällen" in letzter Zeit wird doch auch nicht zwischen Pass-Deutschem und gebürtigem Deutschen unterschieden, oder?

[Avantasia]

Doppelposts sind nach wie vor hier Verboten!
Es gibt einen Editierbutton.

Das Österreich-Bashing kannst du dir aber auch sparen. Bei uns ist Adi nichtmal Maler geworden.....

Was ich mir Sparen kann und was nicht, solltest du mir überlassen.
Den Adi hast du ins Gespräch gebracht, nicht ich.

[lichtll]

Na was hast du dann mit Übel gemeint? Die Autobahnmaut, Hansi Hinterseer oder Cordoba??

[Melvin van Horne]

Moin,

lasst ihr mir mal sofort die Ösis in Ruhe! Wo ist Tiny Timm, wenn man sie so dringend braucht!

Ein Volk das einen Edi Finger und wahre Perlen der Esskultur hervorgebracht hat steht ausserhalb jeder Kritik! Und wer nun mit Hitler anfängt ist ein humorloser Arsch! Nur, um das mal gleich vorweg zu sagen.