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myGully |
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17.01.19, 07:29
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#1
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.039
Bedankt: 5.694
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Penislängen - Einsiedlerkrebse haben ungern Sex außer Haus
Zitat:
Für die Fortpflanzung müssen die meisten Einsiedlerkrebse ihre Muschel verlassen - weil ihre Penisse zu kurz sind. Ein Forscher fand nun Hinweise darauf, dass die Evolution wohl ein Einsehen hat.
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Zitat:
Es kommt doch auf die Größe an - zumindest beim Krebs-Sex: Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen haben bestimmte Einsiedlerkrebse längere Penisse entwickelt, um bei der Fortpflanzung ihre Muscheln nicht verlassen zu müssen.
Die am Mittwoch in der britischen Zeitschrift "Royal Society Open Science" veröffentlichte Studie mit dem Titel "Private Parts for Public Property" geht, allgemein gefasst, der Frage nach, ob die Penislänge mit der Größe des Hauses korrespondiert. Der Hintergrund: Krabben laufen Gefahr, dass Räuber ihnen die Muschel wegschnappen, wenn sie außer Haus Sex haben.
Der Studienautor Mark Laidre von der Universität Dartmouth fragte sich, ob Krebspenisse umso größer ausfallen, je höher das Risiko für das Tier ist, nach dem Fortpflanzungsakt obdachlos zu sein - oder wie Laidre schreibt: Wurden die Penisse größer, "um sicheren Sex zu erleichtern"?
Nach seiner Hypothese ermöglichen längere Penisse es den Tieren, ihre Sexualpartner zu erreichen, während sie "zugleich mit dem Rest ihres Körpers ihr Eigentum sicher im Griff haben". Auf diese Weise könnten sie ihre Muscheln beim Sex vor Dieben schützen. Besonderes Augenmerk richtete der Biologe auf Krabben, die ihre Muscheln modifiziert haben. Dieses Verhalten zeigen einige Einsiedlerkrebsarten, sie bearbeiten ihre Muscheln so, dass sie sich darin etwa besser bewegen können. Solche Muscheln sind zudem bei Konkurrenten beliebte Beute.
Unter diesen Gesichtspunkten begutachtete Laidre 328 verschiedene Einsiedlerkrebs-Arten. Nach seiner Theorie mussten diejenigen Tiere mit den modifizierten und damit geräumigsten Luxus-Muscheln die längsten Penisse haben, denn ihre Behausungen waren für mögliche Räuber am attraktivsten; wohingegen Krabben mit Standard-Muscheln oder gar solche ohne Muscheln die kürzesten ausweisen mussten. Dabei achtete er auch auf Zusammenhänge wie Lebensräume an Land oder im Meer sowie Gesamtkörpergröße.
Seine Annahmen sah er bestätigt: Die Einsiedlerkrebse mit den größten Penissen im Vergleich zu ihren Körpermaßen waren die Arten der Gattung Coenobita - die einzigen, die ihre Muscheln umbauten. Es folgten Krebse mit "unrenovierten" Behausungen, am Ende der Skala lagen solche, die ihre Muscheln als ausgewachsene Tiere einfach ablegten. Laidre kam zu dem mit britischem Sprachwitz formulierten Ergebnis: "Alle andere Hypothesen zur Penisgröße zogen den Kürzeren."
Ähnliche Verhältnisse ließen sich mutmaßlich auch bei anderen Arten von Lebewesen feststellen. Laidre will sich nun nach eigenen Angaben auch noch unter anderem mit der Frage beschäftigen, ob die Art des Muschelumbaus weitere Auswirkungen auf die Penisgröße hat.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei lilprof bedankt:
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17.01.19, 09:16
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#2
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.375
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Ich glaube ich bin ein "Einsiedlerkrebs" an dem die Evolution vorbeigegangen ist !
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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17.01.19, 15:34
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#3
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.396
Bedankt: 3.955
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Du olles Ferkel
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Kneter33:
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