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05.12.18, 18:41
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Kretschmann spricht über "Männerhorden"-Interview
Kretschmann spricht über "Männerhorden"-Interview
Zitat:
Bei Markus Lanz musste sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann für sein umstrittenes Interview zu „Männerhorden“ rechtfertigen. Er geriet vor einigen Wochen in die Schlagzeilen, weil er straffällige Asylbewerber in die Pampa schicken will.
Er hatte damals in einem Interview mit dem „Mannheimer Morgen“ gesagt: „Salopp gesagt ist das Gefährlichste, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat, junge Männerhorden. Solche testosterongesteuerten Gruppen können immer Böses anrichten.“ Großstädte seien für solche Leute attraktiv.
Der Grund: Sie seien dort anonym und könnten Gleichgesinnte treffen. Kretschmann schlug weiter vor: „Solche Gruppen muss man trennen und an verschiedenen Orten unterbringen“. Nun musste er sich in der Talkshow von Markus Lanz rechtfertigen. Lanz wollte von ihm wissen, ob er sich bewusst gewesen sei, was er mit der Aussage auslöse. Kretschmann betonte, dass man auch mal deutlich werden müsse.
Beim Thema Gruppenvergewaltigung in Freiburg wird Kretschmann deutlich
Mit dem Begriff „Pampa“ habe Kretschmann zudem nur sagen wollen, dass man die Männergruppen trennen solle und sie wohin schickt, wo nichts los ist. „Mehr war da nicht gemeint, kein konkreter Ort. Denn Pampa gibt es in Baden-Württemberg nicht.“
Auf die Frage, ob Kretschmann gewusst habe, was er damit auslöst, sagte er: „Nicht wirklich. Ich war im Stress, habe das Interview schnell überflogen. Ich bemühe mich auch, dass ich eine Sprache verwende, die jeder versteht, aber die auch respektvoll ist.“
Wenn man sowas erlebe, wie die Gruppenvergewaltigung in Freiburg, müsse man deutlich werden. Unter Applaus sagte Kretschmann, dass man in gewissen Situationen einfach anders reden müsste als sonst.
Kretschmann warnt vor übertriebener political correctness
Ihn nerve es, dass nicht mehr Klartext in der Politik geredet werde. Natürlich dürfe man niemanden verletzten und müsse Respekt haben.
„Wir dürfe auch nicht in einer übertriebenen political correctness so reden, dass sich jeder fragt: Was meint der jetzt eigentlich?“
Kretschmann mutmaßt: „Wenn ich statt Horde Gang gesagt hätte, hätte sich niemand aufgeregt. Du musst nur einen Anglizismus verwenden und alles ist friedlich. So geht es ja nun wirklich nicht.“
Kretschmann nennt ein weiteres Beispiel: „Dass wir heute von Behinderten sprechen und nicht mehr von Krüppeln ist ein enormer Fortschritt. Aber schon, wenn wir sagen Menschen mit Handicap, wissen schon 20 Prozent nicht mehr, was das bedeuten soll.“
Grüne-Spitze distanzierte sich von Kretschmann
Er gesteht aber auch ein: „Ein Ministerpräsident sollte staatstragend reden. Das kann man sich nicht dauernd erlauben. Ich war einfach empört, das war eben so.“
Kretschmann hatte für seine Aussage zum Thema „Männerhorden“ viel Kritik geerntet. Auch die Grünen-Spitze distanzierte sich von seiner Ausdrucksweise, nicht aber von der inhaltlichen Kritik.
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Hey...Geil ! Endlich mal ein Grüner mit Eiern ! Das ist mein Mann
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05.12.18, 18:45
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#2
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.460
Bedankt: 23.008
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Meine Rede ^^
Das hat man uns schon von Anfang an gelernt, dass man Gleichgesinnte einfach trennen muss. Dann ist das Gefahrenpotential wesentlich geringer.
Und die Parte distanziert sich nun von ihrem stärksten Ministerpräsidenten.... wer hätte das gedacht.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MotherFocker:
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