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02.10.18, 12:13
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Legende
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„Stolpern“ führte zu Schuss aus Polizeiwaffe
Zitat:
„Ich bin gestolpert und habe dabei unabsichtlich den Abzug der Waffe getätigt.“
Das erklärte jener Polizist, der Anfang September im niederösterreichischen Wieselburg durch einen Schuss aus seiner Maschinenpistole zwei Männer leicht verletzt hatte. Zum Zwischenfall war es - wie berichtet - im Rahmen der „Euro-Info-Tour“ gekommen. Die Opfer waren von Pflasterstein-Splittern sowie Teilen des Projektils an den Unterschenkeln getroffen worden. Gegen den Polizisten wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Er habe die Hand an der MP88 gehabt, als er auf dem gepflasterten Boden stolperte, gab der Beschuldigte laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten, Karl Wurzer, in der Einvernahme an. Der Schuss habe sich im Zuge dieses Strauchelns gelöst.
Der Polizeibericht, der auch die Aussagen der beiden Opfer und der Zeugen beinhaltet, sei noch ausständig und werde in den nächsten Wochen erwartet, so Wurzer weiter.
Experte am Zug
Danach werde die Staatsanwaltschaft einen Sachverständigen aus den Fachgebieten Schusswaffen und Ballistik beauftragen. Das Tatgeschehen soll so rekonstruiert bzw. sollen die Angaben des Beschuldigten verifiziert werden, außerdem wird sich der Experte auch mit dem Zustand der beschlagnahmten Maschinenpistole beschäftigen. Da der Polizist einen Schuss abgeben konnte, müsse die Waffe entsichert gewesen sein, sagte Wurzer. Ob es mehrere Stadien der Entsicherung gebe und in welchem sich die MP88 befunden hat, müsse der Sachverständige klären.
Zwischenfall bei „Euro-Info-Tour“
Wie berichtet, war es am 6. September im Stadtzentrum von Wieselburg zu dem Zwischenfall gekommen. Der beschuldigte Polizist war an diesem Tag zur Sicherung von Geldverladearbeiten im Rahmen der „Euro-Info-Tour 2018“ abgestellt gewesen. Plötzlich löste sich der Schuss aus der Maschinenpistole in Richtung Boden, ein 44 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Melk sowie ein 48-jähriger Steirer wurden von Projektil- und Asphaltsplittern getroffen. Sie wurden ambulant im Krankenhaus behandelt.
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Da haperte es wohl aus finanziellen Gründen wieder an der Ausbildung.
In den 70er Jahren gab es reihenweise Unfälle in Wien. Polizisten lösten beim Reinigen oder Hantieren mit der Dienstwaffe versehentlich einen Schuß aus, der auch mal in Arm oder Bein des Polizisten landete. Es wurde bei der Ausbildung gespart.
Erst als sich die Vorfälle häuften, änderte sich einiges.
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