[BLACKY74]

Kiffen ist Ihre Leidenschaft? Dann haben wir einen Job für Sie: Cannabis-Tester in Kanada. Sie müssten wahrscheinlich dafür umziehen - und einige Fragen beantworten, die es in sich haben.

Junge Frau mit Joint (Symbolbild)

Mit diesem Hinweis beginnt eine Stellenanzeige, die eine kanadische Agentur online geschaltet hat. Bewerbungstipp Nummer eins: Klicken Sie auf Ja.

Geschafft? Gut gemacht. Sie sind offensichtlich noch nicht bekifft. Vielleicht wären Sie es aber jetzt gern, denn dann könnten Sie sich vielleicht für die Grafik begeistern, mit der die Anzeige einsteigt: ein Salatkopf, auf dem ein Haarreif mit Teufelshörnern und ein Teufelsschwanz auf den grünen Blättern prangen.

Sie ahnen schon, worum es geht? Um bis zu sechs Stellen als Cannabis-Tester, die eine kanadische Firma besetzen will. Und das ganz offiziell, denn Kanada steht kurz davor, den Anbau und Verkauf der Hanfpflanze als erstes führendes Industrieland zu legalisieren.

Über ihre Homepage vertreibt die Firma künftig eine "Kollektion" von fünf verschiedenen Cannabissorten, "Discovery Series Vol. 1". Klingt wie ein Parfüm, riecht vielleicht auch so - je nachdem, was man mag. Es klingt aber vor allem danach, dass der Vertrieb noch weitere Kollektionen plant. Und hier kommt die Stellenanzeige ins Spiel.

Die Firma sitzt in der kanadischen Stadt Toronto, "in einem der coolsten Viertel der Welt". Dort dürfen Sie jederzeit vorbeischauen, aber Sie müssen es nicht. Denn Sie können auch zu Hause kiffen oder im Park und Ihre Meinung dann über ein Onlineformular in die Zentrale übermitteln.

Kleine Hürde: Sie müssen kanadischer Bürger oder Bürgerin sein. Und einige Fragen beantworten, die es biologisch in sich haben: "Was ist ein Trichom? - Eine Drüse, ein Tumor, ein Stempel, ein Blütenkelch, ein Staubgefäß." Danach wird es psychologisch: "Was ist Ihr Lieblingsmusiker? Wie heißt das letzte Buch, das Sie gelesen haben?"

Bewerbungstipp Nummer zwei: Zünden Sie sich einen Joint an, bevor Sie das Formular ausfüllen. Und erzählen Sie Ihrem bisherigen Chef noch nichts davon. Denn wenn Sie, nach einem persönlichen Auswahlgespräch, angenommen werden sollten, dürfen Sie trotzdem nur höchstens ein bis drei Stunden pro Woche beruflich kiffen, und höchstens zwölf Stunden im Monat.

Jedes Mitglied des Auswahlkomitees bekommt einen Jahresvertrag. Derzeit gebe es keine Pläne, die Teilzeitjobs in Vollzeitpositionen umzuwandeln. Sie müssten sich also nebenbei vermutlich weiterhin ins Büro schleppen - und hoffen, dass ihr alter Chef für den Nebenjob Verständnis hat.

Sie können es sich ja noch bis zum 17. Oktober überlegen. Dann endet die Bewerbungsfrist.

Quelle:[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Wornat1959]

@BLACKY:
Bist du jetzt unter die Jobvermittler gegangen? *grins*

[nachtmasse]

Das ist aber Jobvermittlung mit System. Erst wird Cannabis getestet und wenn man die Schnauze voll hat legt man sich einfach [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Destiny]

Zitat von nachtmasse

Das ist aber Jobvermittlung mit System. Erst wird Cannabis getestet und wenn man die Schnauze voll hat legt man sich einfach [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Glaube sogar, dass sich Leute hier vom Board bewerben würden, auch wenn sie dafür umziehen müssen.

Sich legal die Birne wegballern... nu ja...

[nachtmasse]

Kleine Hürde: Sie müssen kanadischer Bürger oder Bürgerin sein.

Die Hürde wäre mir zu groß. Ich kann mir auch hier in Deutschland legal die Birne zuballern.

Zitat:
"Wenn Sie irgendwelche Probleme damit haben, Ihren Cannabiskonsum öffentlich zu machen, ist das keine Aufgabe für Sie.

Das wäre für mich eine Hürde, die ich locker nehmen würde.

[BLACKY74]

Zitat von Wornat1959

@BLACKY:
Bist du jetzt unter die Jobvermittler gegangen? *grins*

Nee, ich denke die werden reichlich Bewerber haben.
In diesen Job kann man ja sein Hobby zum Beruf machen.