Während des EU-Gipfels kommende Woche in Salzburg ist mit verstärkten Grenzkontrollen bei der Einreise nach Österreich zu rechnen. Das Schengen-Abkommen wird quasi außer Kraft gesetzt. Die Polizei rät daher den Pass mitzuführen.
Aus Sicherheitsgründen wird das Schengen-Abkommen während des EU-Gipfels quasi außer Kraft gesetzt. Betroffen sind davon insbesondere auch die kleinen Salzburger Grenzübergänge. Wer im Zeitraum zwischen 17. und 21. September etwa von Freilassing (Bayern) oder Bad Reichenhall (Bayern) nach Salzburg fahren will oder über den Grenzübergang Walserberg kommend nach Österreich einreist, muss mit Grenzkontrollen rechnen.
Kleine Grenzübergänge als Kontroll-Hotspots
Wegen des EU-Gipfels wird die Salzburger Polizei die Grenzkontrollen bei der Einreise zwischenzeitlich wieder einführen und rät daher dringend dazu, entsprechende Reisedokumente mitzuführen. Die Regelung gilt für alle österreichischen Grenzübergänge, insbesondere aber für jene nach Salzburg. Mit Verkehrsverzögerungen ist nicht zu rechnen. „Diese Grenzkontrollen werden relativ flexibel durchgeführt. Wir schauen, dass wir hier die Beeinträchtigung so gering wie möglich halten. Aber die Bevölkerung muss sich darauf einstellen beim Grenzübertritt ein Reisedokument mitzuführen und das auch vorweisen zu können“, sagte Polizeisprecher Michael Rausch.
Zitat:
Die Polizei rät dazu zwischen 17. und 21. September bei der Einreise nach Salzburg ein Reisedokument mitzuführen
Unabhängig von den Grenzkontrollen wird die Polizei rund um den EU-Gipfel auch auf den Transitrouten, sprich auf den Autobahnen durch Österreich, verstärkt Verkehrskontrollen durführen.