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[Brisant] Alexander Falk: Der tiefe Fall des Millionen-Erben

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Ungelesen 05.09.18, 18:08   #1
TinyTimm
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Standard Alexander Falk: Der tiefe Fall des Millionen-Erben

Zitat:
Als Jungunternehmer war er ein Star. Der New-Economy-Hype spielte Millionärssohn Alexander Falk (49) in die Hände. Dann der Absturz! Zu vier Jahren Haft wurde der Stadtplanerbe wegen versuchten Betrugs einst verurteilt – jetzt könnten viele weitere Jahre folgen. Gestern wurde Falk in Altona festgenommen. Der Verdacht: Er soll einem Frankfurter Anwalt einen Mörder geschickt haben.


Falk verlässt 2005 die U-Haft. Nicht sein letzter Knast-Aufenthalt ...
Foto:dpa

Er galt als „Big Player“, einer der die großen Geschäfte eintütet. Nachdem Alexander Falk mit 26 Jahren den bekannten Stadtplan-Verlag geerbt und für rund 25 Millionen verkauft hatte, stieg er in den Olymp der Börsen-Götter auf. Ein Macher, ein Strippenzieher. Einer, der sich selbst wohl für unangreifbar hielt und dachte, er könne Bilanzen manipulieren, ohne dass er auffliegt.

So konnte Falk sein Internet-Unternehmen „Ision“ für 763 Millionen Euro verkaufen. 210 Millionen wurden damals direkt bar überwiesen, der Rest in Aktien. Der Preis: vollkommen überzogen.

Die Blase flog auf. Es folgte ein zäher, mehrjähriger Prozess, der Regale voller Akten füllte. Vor Gericht erschien Hobbysegler Alexander Falk, der vier Kinder hat und damals in einer Eimsbütteler Villa lebte, stets guter Laune. Sein Outfit strotzte vor Lässigkeit: ein Freizeitlook, wie er von Menschen, die man in den 80er Jahren Yuppies nannte, getragen wird. Während Richter und Anwälte debattierten, vertiefte er sich in sein iPhone. Soviel Coolness muss man erst mal haben. Man könnte es auch Kaltschnäuzigkeit nennen.

Falks Vermögen wurde eingefroren. Er saß bis Juli 2011 in Haft. Unterdessen liefen aber Verhandlungen, in denen es um Schadensersatz gegen ihn in Höhe von bis zu 200 Millionen ging. Kläger war die britische Firma „Energis“, die durch Falks Bilanzbetrug in die Pleite gerasselt war, weil sie seine Firma kaufte.

Und nun wird’s brisant: Ausgerechnet deren Frankfurter Rechtsanwalt Wolfgang J. wurde monatelang terrorisiert. Der damals 45-Jährige erhielt Drohanrufe. Einer davon konnte nach Hamburg-Billstedt zurückverfolgt werden. In der Nähe seines Hauses wurden mehrfach Autos mit Hamburger Kennzeichen gesichtet. Dann kam es zum Showdown: Ein Unbekannter schoss dem Juristen am 8. Februar 2010 im Frankfurter Stadtteil Harheim in der Nähe seiner Wohnung ins Knie.

Dem Attentäter gelang die Flucht, zurück blieb lediglich eine Patronenhülse. Das Opfer wurde mit Beindurchschuss notoperiert, überlebte glücklicherweise.

Der Fall sorgte bundesweit für Schlagzeilen. Sogar in der TV-Sendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ wurde nach dem Täter und seinen möglichen Auftraggebern gefahndet. Ohne Erfolg. Ein ungeheuerlicher Gedanke: Hatte Alexander Falk den Mord-Komplott aus dem Gefängnis heraus geplant, um seinen juristischen Widersacher aus dem Weg zu räumen? Er geriet ins Visier der Ermittler, die ihm damals allerdings nichts nachweisen konnten.

Der gestrige Zugriff der Hamburger Polizei gibt dieser Spekulation jetzt neues Futter. Die Festnahme des 49-Jährigen an der Palmaille – also da, wo sich Falks Firmensitz befindet – ist unbestritten. Vonseiten der Frankfurter Staatsanwaltschaft heißt es der Presse gegenüber: Es gehe um den Vorwurf der versuchten Anstiftung zu einem Tötungsdelikt. Der Vorwurf stünde in Zusammenhang mit der Schussabgabe auf einen Rechtsanwalt in Frankfurt am Main im Jahre 2010.

Es sei davon auszugehen, dass der Beschuldigte sehr schnell dem örtlich zuständigen Haftrichter vorgeführt werde. Weitere Auskünfte könnten derzeit nicht erteilt werden.

Die MOPO rief am Mittwoch in der Firma von Falk an und bat um eine Stellungnahme. Dort wollte man sich nicht äußern.

Anruf auch bei Top-Jurist Wolfgang J. auf dem Handy. Als sich die MOPO meldet, heißt es nur knapp, man wolle nichts kommentieren. Muss auch nicht sein! Weitere Details werden so oder so folgen. In der Hoffnung, dass dieser feige Anschlag aufgeklärt wird, der einen Menschen beinahe sein Leben gekostet hätte.
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