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myGully |
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07.08.18, 16:51
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#1
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Download-Master
Registriert seit: Dec 2009
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Mit 1123 km/h zur Arbeit: Apples Heimatstadt will Superzug gegen Pendler-Staus
Zitat:
Mit 1123 km/h zur Arbeit: Apples Heimatstadt will Superzug gegen Pendler-Staus
Weil immer mehr Pendler die Straßen verstopfen, sucht Apples Heimatstadt Cupertino verzweifelt nach einer Lösung für das Stau-Problem. Die könnte nun Elon Musks irrer Superzug Hyperloop bieten.
Wer zur Arbeit pendelt, kennt das Problem: Die öffentlichen Verkehrsmittel sind vollgestopft, Busse generell zu spät und auf der Straße stauen sich die Autos. Im Autoland USA potenzieren sich die Stau-Probleme ohnehin schon, weil Wohnraum im Silicon Valley immer teurer wird, eskaliert die Situation dort besonders stark. Auch Apples Heimatstadt Cupertino versucht verzweifelt, der Lage Herr zu werden - und erwägt sogar einen radikalen Schritt.
Man sei in ersten Gesprächen, den Superzug Hyperloop in die Stadt zu holen, erklärten Mitglieder des Stadtrates letzte Woche bei einer öffentlichen Sitzung. Es wäre ein radikaler Schritt. Der Superzug wurde 2013 von Elon Musk erstmals öffentlich vorgestellt und funktioniert völlig anders als herkömmliche Züge. Durch eine Kombination aus einer Fahrkapsel mit Magnetschiene und einer Fahrröhre, in der Unterdruck herrscht, soll eine fast reibungslose Fahrt möglich werden - und theoretische Spitzengeschwindigkeiten von über 1200 km/h. Damit wäre der Zug auf längeren Strecken schneller als ein Flugzeug.
Superzug für 20 Kilometer Strecke
In Cupertino denkt man aber nur über eine Kurzdistanz nach: Der Zug könnte etwa zwischen Cupertino und der Diridon Station in San Jose pendeln, sie gilt als wichtiger Verkehrsknoten der Region. "Sollte das realisiert werden, bräuchte man nur fünf Minuten vom De Anza College ins Zentrum von San Jose - statt einiger Stunden", erklärte Stadtrat Barry Chang nach Angaben von "Cnet". Die Zeitangabe macht deutlich, wie schlimm das Stau-Problem ist: Mit dem Auto legt man in dieser Zeit von einigen Stunden gerade mal 20 Kilometer zurück.
Wie der Bau finanziert werden soll, ist noch nicht geklärt. Cupertinos Stadtrat wollte eigentlich eine Steuer für Unternehmen beschließen, die nach der Zahl der Mitarbeiter vor Ort berechnet wird. Neben vielen kleineren Firmen hatte sich vor allem Apple dagegen ausgesprochen: Der Konzern zieht gerade mit 12.000 Mitarbeitern in sein neues Hauptquartier ein.
Stattdessen schlug Apples zuständiger Manager Michael Foulkes vor "das zu tun, was wir in Cupertino und bei Apple tun - und kreativ zu sein und Langzeit-Lösungen zu finden". Der Konzern will dazu seine Verkehrsexperten zur Verfügung stellen. Dabei könnte durchaus eine Lösung wie der Hyperloop herauskommen.
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07.08.18, 18:20
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#2
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.221
Bedankt: 869
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Ich habe den Artikel nicht gelesen - Schande über mich. Aber einen ähnlichen vor ein paar Tagen.
Nur so viel: die Hyperloop Kapseln sind von der Kapazität für eine Hane voll Insassen konzipiert. Der Stau wird sich auf den Ein-/Ausstieg bzw. Die Fahrgastabwicklung verlagern. Die Forschung nach neuen Mobilitätskonzepten ist wichtig aber den Hyperloop halte ich persönlich für Schwachsinn. Da hat Elon Musk mit anderen Projekten weitaus mehr Potenzial imo.
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Tschüss, es war schleunigst Zeit, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Frohes Fetzen noch  .
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