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myGully |
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04.08.18, 11:03
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Deutschland nicht mehr für CO2-Halbierung bei Autos
Zitat:
Deutschland will sich einem Medienbericht zufolge auf EU-Ebene nicht mehr für eine 50-prozentige Verringerung des Kohlendioxidausstoßes von Autos starkmachen. Das Ziel dürfte vom Tisch sein, berichtete der „Spiegel“ heute ohne Angabe von Quellen.
Der deutsche Finanzminister Olaf Scholz (SPD) habe seine Parteikollegin aus dem Umweltressort, Svenja Schulze, für derartige Vorschläge gerügt. Eine wichtige Rolle habe dabei ein Besuch von Betriebsräten deutscher Autokonzerne bei Schulz gespielt.
Sie hätten erklärt, eine 50-prozentige Senkung sei technisch nicht möglich und würde zum Verlust vieler Arbeitsplätze führen. Dem „Spiegel“ zufolge wird nach einer Lösung gesucht, wie die SPD-Politikerin aus dem Konflikt ohne Gesichtsverlust hervorgeht.
Im Juni war bekanntgeworden, dass Schulze für den Zeitraum zwischen 2021 und 2030 den CO2-Ausstoß von Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen um die Hälfte senken will. Die EU-Kommission hatte eine Verringerung von 30 Prozent vorgeschlagen. Weltweit wird nach Wegen gesucht, den Ausstoß des Klimagases CO2 zu verringern. Dem Verkehr kommt dabei eine wichtige Rolle zu.
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04.08.18, 12:02
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#2
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.177
Bedankt: 13.592
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Was ist bloss aus der Klimakanzlerin geworden?
Die SPD hat offensichtlich auch keine Lust, die Talfahrt zu beenden.
Jetzt ist man hier schon so weit, den "Trump" zu machen.
Autokonzern > Börse > Rendite hat Priorität, alles andere fällt hinten runter.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Uwe Farz:
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04.08.18, 13:05
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#3
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.228
Bedankt: 93.108
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Würden die Menschen ihren Verbrauch von Milchprodukten und Rindfleisch um 50% senken, dann müssten wir uns um die paar Dieselautos keine Sorgen machen. Denn die stellen nichtmal den sogenannten Tropfen auf den heißen Stein dar.
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04.08.18, 13:39
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#4
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Warum spricht niemand über die Belastung durch die stark gestiegene Schiffahrt auf der Nord- und Ostsee?
Zitat:
In den Tankstellen an Land werden in Deutschland Dieselkraftstoffe mit einem Schwefelgehalt von maximal 10 ppm (höchstens 0,001 Prozent Schwefel) angeboten. Auf Schiffen wird ein 1.000-fach höherer Schwefelgehalt verwendet, der in vielbefahrenen Küstenregionen inzwischen zu sehr hohen Belastungen führt. In den Häfen liegt er zum Teil bei über 95 Prozent der Gesamtemissionen.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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04.08.18, 14:05
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#5
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.177
Bedankt: 13.592
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Flugverkehr ist auch kein Thema:
"Fliegen belastet die Umwelt besonders stark mit Schadstoffen und Lärm. Mit einem Urlaubsflug nach Teneriffa wird das Klima ähnlich stark geschädigt wie durch ein Jahr Autofahren. Deshalb fordert der NABU eine Steuer auf Kerosin."
Quelle:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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04.08.18, 14:34
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#6
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Zitat von Uwe Farz
"Fliegen belastet die Umwelt besonders stark mit Schadstoffen und Lärm.
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"Beim Hin- und Rückflug von Berlin auf die spanischen Kanaren werden pro Passagier rund anderthalb Tonnen CO2 emittiert, so das Bundesumweltamt: in etwa so viel, wie ein Mensch in Indien im ganzen Jahr verursache."
Aber dagegen will man ja mit Bio-Kraftstoff vorgehen. Die Lufthansa hat getestet, für gut befunden, zieht aber aus Kostengründen nicht mit. Jetzt startet ein neuer Versuch.
Pack die Alge in den Tank: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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04.08.18, 21:06
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#7
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.638
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Moin,
Ich finde es schon in Ordnung Ziele, von denen man inzwischen weiss das sie nicht erreichbar sind, zu korrigieren. Nur frage ich mich, von wem die Einschätzung das sei nicht erreichbar kommt. Von der Autoindustrie selbst? Von (wirklich) unabhängigen Gutachtern? Von den Betriebsräten? Verfügt man dadurch das man von der Belegschaft gewählt wurde automatisch über das entsprechende Fachwissen? Ich war eine ganze Zeit Betriebsrat. Da ist mir das nicht aufgefallen. Aber das man als Betriebsrat (wie auch als Politiker) die Interessen derer die man vertritt die einen wählen, das habe ich mitbekommen.
Und da haben wir noch Glück gehabt das der Schulz nicht bei Explosia (dem Hersteller von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]) vorgesprochen hat. Die hätten ihm wahrscheinlich versichert, dass das Verbot von Bombenanschlägen Arbeitsplätze bei der Sprengstoffherstellung gefährdet. Puh, nochmal Schwein gehabt.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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06.08.18, 07:32
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#8
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.291
Bedankt: 3.386
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Ja Moment Melvin,
da steht geschrieben: Zitat:
Im Juni war bekanntgeworden, dass Schulze für den Zeitraum zwischen 2021 und 2030 den CO2-Ausstoß von Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen um die Hälfte senken will.
Also, soll sie in die Haende spucken und liefern, was derzeit bei technischem Personal und Betriebraeten nicht moeglich ist.
Das ist wieder einmal dieses Vorpreschen um Bewunderung zu erzeugen , an einer derart fragilen Stelle..
Unsere Kanzlerin ist, wie wir wissen Physikerin ..ich traue ihr zu, das sie sich entweder koestlich amuesiert, totlacht oder einfach nur den Kopf festhaelt
Erinnert mich an eine Ministerin die irgendwo im Jahr 2002 vollmundig herumposaunte...der Diesel ist die sauberste Technologie. Einige Zeit spaeter waere sie auch gerne in irgendein Erdloch verschwunden.
Letztendlich erwaehnte ich in einem anderen diesellastigen Threat, was blueht dem Verbraucher in 2-3 Jahren, der derzeit bemueht ist von z.B. Diesel auf Benziner umzusteigen?
Schlussendlich wird er sich anhoeren muessen, das Bruessel derzeit schon aktiv Deutschland ermahnt, die CO2 Werte deutlich zu senken mit moeglicher Klage dahinter. Hiesse im Umkehrschluss, da E-Autos noch weitestgehenst indiskutabel aus bekannten Gruenen, schmeissen wir nun den Benziner gegen minimum Hybrider weg. Abrwacken auf des Verbrauchers Schulter 3.0
Geändert von Caplan (07.08.18 um 05:35 Uhr)
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