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02.08.18, 17:42
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Chuck Norris sein Vater
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US-Getränkekonzern Molson Coors will Cannabis-Getränke brauen
Zitat:
Der Brauerei-Riese Moslon Coors will die Legalisierung von Marihuana in Kanada nutzen - und steigt in das Geschäft mit cannabishaltigen Getränken ein. Der neue Markt zieht bereits andere Multis an.
Der fünfgrößte Brauereikonzern der Welt, Molson Coors, will von der Marihuana-Legalisierung in Kanada profitieren. Die dortige Tochtergesellschaft des Bier-Riesen hat bekannt gegeben, in großem Stil ins Geschäft mit alkoholfreien Cannabis-Getränken einzusteigen. Zu diesem Zweck wolle der Konzern bis Ende September ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem nach eigenen Angaben führenden kanadischen Cannabis-Produzenten Hydropothecary gründen.
"Wir bleiben im Kern ein Bier-Unternehmen, freuen uns aber, ein separates neues Projekt mit einem zuverlässigen Partner zu gründen", sagte Frederic Landtmeters, der Chef von Molson Coors Canada.
Molson Coors Brewing hat ihren Hauptsitz in Colorado in den USA. Zusammen mit Washington war Colorado der erste Staat, der Marihuana als Freizeitdroge legalisierte.
Cannabis-Revolution als Chance für Bierhersteller?
Experten sehen das boomende Cannabis-Geschäft als Chance für große Bier- und Spirituosenhersteller. "Die Cannabis-Revolution ist in vollem Gange, während die Alkohol-Industrie bislang weitgehend abseits steht", sagte Spiros Malandrakis vom Marktforscher Euromonitor. Nun sei es an den Brauereien, die Gelegenheiten zu nutzen: "Die Marihuana-Industrie könnte den nächsten Wachstumszyklus antreiben oder eine bereits in die Defensive geratene Branche abwürgen." Das Interesse an Cannabis nehme zu - mit Heineken und Constellation strebten schon zwei weitere große Multis ins Geschäft.
Kanada hat als erstes führendes Industrieland der Welt den Anbau und den Verkauf von Cannabis legalisiert. Sie war ein Wahlversprechen von Kanadas liberalem Premierminister Justin Trudeau gewesen.
Die Hanfpflanze Cannabis wird vor allem in Form von Haschisch - das gepresste Harz aus Pflanzenteilen - oder Marihuana - die getrockneten Blüten - konsumiert. Der dauerhafte Konsum kann zu psychischer Abhängigkeit führen. Cannabis wurde zugleich aber auch schon früh gegen Krankheiten und Fieber eingesetzt.
In Deutschland sind Besitz, Anbau und Handel von Cannabis verboten, für "Gelegenheitskiffer" gibt es jedoch eine Untergrenze der "geringen Menge" zum Eigenverbrauch. Die Staatsanwaltschaft kann dann von einer Strafverfolgung absehen. Der Einsatz zur Schmerztherapie ist eine Ausnahme. Seit März 2017 gibt es Cannabis in Deutschland auf Rezept und das Angebot wird stark nachgefragt.
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