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25.07.18, 13:02
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#1
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Chuck Norris sein Vater
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German LNG plant Bau von Flüssiggas-Terminal in Brunsbüttel
Zitat:
Tanker statt Pipeline
German LNG plant Bau von Flüssiggas-Terminal in Brunsbüttel
In Deutschland wird es womöglich schon bald ein Terminal für LNG-Tanker geben - also für Schiffe, die verflüssigtes Erdgas transportieren. Dadurch könnte die Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten wie Russland sinken.
Ein Konsortium aus drei Unternehmen kommt derzeit offenbar gut mit seinen Plänen voran, in Brunsbüttel bei Hamburg eine entsprechende Anlage zu bauen. Bislang importiert Deutschland Erdgas ausschließlich über Pipelines. Mit der Anlage könnte der Import von Erdgas weiter diversifiziert werden – so wie es auch US-Präsident Trump gerade erst vehement gefordert hat.
Neue Lieferanten von Katar bis Indonesien
Es könnte ein weiterer wichtiger Baustein bei der Versorgungssicherheit werden: Nicht mehr nur auf Länder zu vertrauen, die ihr Erdgas per Leitung nach Deutschland importieren, also vor allem Russland, Norwegen und die Niederlande, sondern auch auf Regionen, die ihr Erdgas nur mit dem Schiff liefern können: von Katar über Indonesien bis hin zu den USA.
Erst wird die Wirtschaftlichkeit geprüft
Drei Unternehmen, darunter die Hamburger Oiltanking GmbH und der niederländische Versorger Gasunie, haben dafür die German LNG gegründet. Die treibt gerade ihre Machbarkeitsstudie voran und schließt erste Vorverträge mit Interessenten für das verflüssigte Erdgas. Vor allem für Erdgas aus den Niederlanden müsse in den nächsten Jahren Ersatz geschaffen werden, heißt es bei German LNG, da dort immer weniger gefördert werde.
Ende 2019 will das Unternehmen dann entscheiden, ob das Terminal für rund 450 Millionen Euro wirklich gebaut wird.
Kapazität: ein Zehntel des deutschen Erdgas-Bedarfs
Mit dem auf minus 162 Grad gekühlten Erdgas, das dann dort angelandet würde, könnte nach Angaben von German LNG bis zu zehn Prozent des deutschen Erdgas-Bedarfs gedeckt werden, der in den kommenden Jahren noch steigen könnte. Seit Anfang des Jahres wird etwa in Bayern eine neue Leitung von der Donau bis nach München gebaut.
Langjährige Überlegungen von E.on, ein ähnliches Terminal in Wilhelmshaven zu bauen, wurden 2008 beendet, da es damals noch zu wenig Anbieter von LNG gab.
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25.07.18, 13:10
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#2
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Banned
Registriert seit: Jun 2017
Beiträge: 424
Bedankt: 597
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Braucht kein Mensch, da Flüssiggas teurer ist. Hier wird es wohl nur um die USA gehen (auch wenn Norwegen und Niederlande erwähnt werden), da diese ja aggressiv versuchen Lieferungen aus Russland & Co. zu unterbinden, um eben selbst Fuß zu fassen. Die USA würden die - viel billigere - Konkurrenz am liebsten loswerden.
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