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[Brisant] Dammbruch in Laos. Tote und hunderte Vermisste

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Ungelesen 24.07.18, 12:34   #1
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Standard Dammbruch in Laos. Tote und hunderte Vermisste

Zitat:
Fünf Milliarden Kubikmeter Wasser

Wassermassen aus einem eingestürzten Staudamm im Südosten von Laos haben am Montagabend Tausende Häuser und Wohnungen weggespült. Hunderte Menschen würden vermisst, berichteten Medien, viele Tote werden befürchtet. Tausende seien mit einem Schlag obdachlos geworden. Umweltorganisationen kritisieren immer wieder die negativen Folgen des Staudammbaus in dem südostasiatischen Land.

Nach einem Dammbruch im südostasiatischen Laos werden Hunderte Menschen vermisst. Auch Todesopfer habe es gegeben, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur von Laos am Dienstag. Der Staudamm eines im Bau befindlichen Wasserkraftwerks in der südöstlichen Provinz Attapeu sei am Montagabend (Ortszeit) gebrochen und habe die Umgebung mit fünf Milliarden Kubikmeter Wasser überflutet.

Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge unweit der Grenze zu Kambodscha im Bezirk Sanamxay. Hunderte Häuser wurden durch den Dammbruch einfach weggeschwemmt, mehr als 6.600 Menschen seien auf einen Schlag obdachlos geworden, so die Nachrichtenagentur. Zuvor habe es starke Regenfälle gegeben. Ein Video der Organisation Attapeu Today auf Facebook zeigt, wie Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner vor dem Wasser flüchten. Einige Menschen schafften es auch noch, sich auf die Dächer ihrer Häuser zu retten.

Laos flash floods after hydroelectric dam collapse
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Der Staudamm wurde den Angaben zufolge von dem südkoreanischen Energieunternehmen Xe Pien-Xe Namnoy (PNPC) gebaut. Auch die thailändische Firma Ratchaburi Electricity General Holding und das laotische Staatsunternehmen Lao Holding State Enterprise seien im Bau involviert gewesen. Der Grundstein für das 1,2 Milliarden Dollar (1,02 Milliarden Euro) teure Bauvorhaben war bereits 2013 gelegt worden. Ab 2019 sollte das Wasserkraftwerk 410 Megawatt Strom produzieren, wie es auf der PNPC-Website heißt.

Einsatzkräfte bringen Opfer in Sicherheit

Ein Video von ABC Laos zeigt Aufnahmen aus einem Hubschrauber, die das Ausmaß der Zerstörung vermuten lassen. Wie ABC Laos berichtete, waren Einsatzkräfte damit beschäftigt, die Betroffenen des Distrikts in Sicherheit zu bringen. Der Wasserpegel würde stetig steigen.

Premierminister Thongloun Sisoulith habe seine Regierungstreffen verschoben und sei in die betroffene Region gereist, berichtet die BBC. Er würde von Experten und Rettungskräften begleitet. Ein Behördenvertreter in der Hauptstadt Vientiane sagte der Nachrichtenagentur AFP am Telefon, es lägen noch keinerlei offizielle Berichte zu dem Unglück vor. „Wir sammeln Informationen“, fügte er hinzu. Lokale Behörden würden für die Überlebenden Kleidung, Essen, Trinkwasser und Medikamente bereitstellen, heißt es weiter. Die Hilfskräfte baten um Spenden.

Laos’ Staudämme in Kritik

Laos ist ein kommunistisches Land, das autoritär regiert wird. Die Regierung will die starken Regenfälle und das hügelige Terrain nutzen, um mehr Energie durch Wasserkraft zu gewinnen. Der meiste Strom wird exportiert, etwa ins Nachbarland Thailand. Umweltschutzorganisationen aber prangern seit Jahren Laos’ Bestrebungen in Sachen Wasserkraft an.

Oft seien die Pläne viel zu wenig durchdacht, auf Anrainerinnen und Anrainer würde dabei zu wenig Rücksicht genommen. Massenumsiedlungen seien die Folge. Die lokale Bevölkerung der Gegend ist stark von Flora und Fauna im Mekongdelta abhängig. Außerdem würde das Ökosystem des Flusses Mekong in Mitleidenschaft gezogen, schreibt die Nachrichtenagentur Reuters.
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BLACKY74 (24.07.18)
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