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myGully |
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28.06.18, 23:43
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#1
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It's me..
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 1.123
Bedankt: 1.904
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Annapolis bei Washington: Tote bei Schießerei in US-Zeitungsredaktion
Zitat:
In einer Zeitungsredaktion in Annapolis nahe der US-Hauptstadt Washington hat es eine Schießerei gegeben. Dabei sind mehrere Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Der Schütze wurde festgenommen.
Bei einer Schießerei in einer Zeitungsredaktion in Annapolis im US-Bundesstaat Maryland sind mehrere Menschen getötet worden. Es gebe zudem mehrere Verletzte, berichteten US-Medien. Die Behörde für Schusswaffenkontrolle (ATF) teilte auf Twitter mit, sie sei wegen einer Schießerei bei der "Capital Gazette" im Einsatz.
Der Tatort sei der Newsroom der Zeitung "Capital Gazette", wie der zuständige Bezirkssheriff, Ron Bateman, in einem Live-Telefonat dem Sender Fox News bestätigte. Ein Polizeisprecher erklärte, dass fünf Menschen getötet worden seien. Der Schütze wurde laut Polizei festgenommen.
Polizisten sprechen mit einem Mann vor der Zeitungsredaktion, während sich der Schütze im Inneren des Gebäudes aufhält.
Suche nach Sprengsätzen
Bilder vom Tatort zeigen zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Polizei und Hubschrauber, die über dem Gebäudekomplex fliegen. Ein Gerichtsreporter der betroffenen Zeitungsredaktion, Phil Davis, schrieb auf Twitter: "Ein Schütze schoss durch die Glastür des Büros und eröffnete das Feuer auf mehrere Angestellte. Mehr kann ich nicht sagen. Ich möchte niemanden für tot erklären, aber es sieht schlecht aus."
Die Polizei hat nach Medienberichten das betroffene Gebäude geräumt und die Bevölkerung aufgerufen, sich fernzuhalten. Spezialkräfte suchten nach möglichen Sprengsätzen. Die Gegend wurde weiträumig abgesperrt.
Der US-Senator von Maryland, Ben Cardin, bat Menschen in Annapolis auf Twitter, nicht vor die Tür zu gehen.
Die "Capital Gazette" zählt zu den ältesten Tageszeitungen in den USA.
Auch Polizei in New York im Einsatz
Mehrere Nachrichtenredaktionen im Bundesstaat New York werden derzeit ebenfalls von Sicherheitskräften bewacht, wie der US-Sender MSNBC berichtet. Die Hintergründe sind derzeit noch unklar.
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Tragisch!
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28.06.18, 23:49
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#2
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Profi
Registriert seit: Oct 2015
Beiträge: 1.652
Bedankt: 4.373
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... aber doch nichts neues aus dem Land der vor waffenstarrende Narren.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Silent Rob:
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28.06.18, 23:56
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#3
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It's me..
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 1.123
Bedankt: 1.904
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Da magst du leider Recht haben! Solange die Politik nichts unternimmt gegen die Waffengesetze, gibts traurigerweise viel zu oft solche Nachrichten....
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei mysteryy:
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29.06.18, 00:24
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#4
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working behind bars
Registriert seit: Apr 2013
Beiträge: 3.173
Bedankt: 13.575
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Ein Afghanistan oder Irak Auslandseinsatz von amerikanischen Soldaten ist aus statistischer Sicht sicherer als der Aufenthalt im eigenen Land:
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Die Selbstmordrate steigt rasant an:
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Wo man hinschaut - Zombies auf Opiaten:
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Verhaltensauffällige Kinder werden viel zu häufig mit Psychopharmaka vollgepumpt:
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Solche Kinder ziehen dann mal los und erschiessen andere Kinder in Schulen.
Dieses Land ist einfach kaputt.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
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29.06.18, 06:29
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#5
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.252
Bedankt: 5.467
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Leider denkt man da ganz schnell: Schon wieder?
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29.06.18, 08:23
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#6
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Private
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 549
Bedankt: 493
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Mein tiefstes Mitgefühl an die Familien der Opfer. Wach auf Amerika, dass sind die Geister die du rufst!
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Rukashi bedankt:
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29.06.18, 11:21
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#7
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Zeitung entlarvte Todesschützen (38 ) als Stalker
Jener Schütze, der am Donnerstagnachmittag in der Lokalredaktion der Tageszeitung „Capital Gazette“ im US-Staat Maryland fünf Menschen getötet und zwei weitere verletzt haben soll, hat vor seiner Bluttat einen langwierigen Rechtsstreit mit dem Blatt verloren. Die Zeitung hatte enthüllt, dass der 38-jährige Jarrod W. Ramos eine Frau auf Facebook belästigt hatte.

Jarrod W. Ramos (38 ) erschoss in der Nachrichtenredaktion der Zeitung „Capital Gazette“ in Annapolis fünf Menschen.
Ramos wurde 2011 zum Thema eines Artikels der „Capital Gazette“, nachdem der 38-Jährige wegen Belästigung verurteilt worden war. Laut dem Artikel mit dem Titel „Jarrod möchte dein Freund sein“ soll der 38-jährige Ingenieur, der in einem US-Büro für Arbeitsstatistiken arbeitete, seine ehemalige Klassenkameradin aus der Highschool belästigt und bedroht haben. Demnach soll er der Frau über mehrere Monate hinweg vulgäre E-Mails geschickt und ihr geschrieben haben, dass sie sich umbringen solle.
„Er war gekränkt“
Ramos reichte laut Medienberichten eine Verleumdungsklage gegen die Zeitung ein, die 2013 abgewiesen wurde. „Er war gekränkt, weil ihn die Geschichte schlecht darstellte und seine Seite zu wenig beleuchtet wurde“, hieß es damals in einer Stellungnahme eines Richters. Polizeisprecher Ryan Frashure bestätigte: „Das war ganz offensichtlich jemand, der eine alte Rechnung mit der Zeitung offen hatte.“ Es sei eine gezielte, wenngleich nicht besonders akribisch geplante Tat gewesen. Augenzeugen berichteten, wie sich der Schütze seinen Weg in Richtung der Schreibtische gebahnt hatte, wo ein Teil der Führungsmannschaft der Zeitung saß.
Fünf Menschen getötet
Am Donnerstag um 14.40 Uhr stürmte Ramos mit Rauchgranaten und einer Schrotflinte bewaffnet das Gebäude der Redaktion. Er erschoss fünf Menschen. Unter den Opfern sind zwei Frauen: eine Verkaufsassistentin, die erst kurz bei dem Blatt war, sowie eine Lokalreporterin und Kolumnistin. Getötet wurden auch ein langjähriger Sportjournalist, ein Leitartikel-Autor und der stellvertretende Chefredakteur.
„Er war vorbereitet, Menschen zu erschießen, und er wollte Schaden anrichten“, so ein Polizeisprecher bei einer Pressekonferenz kurz nach der Bluttat.
Fingerkuppen absichtlich beschädigt
Ramos wurde verhaftet, kurz nachdem die Polizei das Gebäude in Annapolis gestürmt hatte. Der 38-Jährige versteckte sich unter einem Schreibtisch, als ihn die Beamten fanden. Laut Polizeiangaben musste man Ramos mit einer Gesichtserkennungstechnologie identifizieren, weil er seine Fingerkuppen absichtlich beschädigt hatte. Der Verdächtige wurde unmittelbar nach dem Geschehen stundenlang verhört. Er sei nur bedingt kooperativ, hieß es von der Polizei. Seine Wohnung sei durchsucht worden.
Drohungen über soziale Medien
Vor dem blutigen Anschlag in der Zeitungsredaktion hatte es nach Angaben der Polizei Drohungen über soziale Medien gegen die Redaktion gegeben, sagte Polizeichef Bill Krampf in der Nacht auf Freitag. Ob Ramos für die Drohungen verantwortlich war, muss allerdings erst geprüft werden.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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